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Vodafone macht schnelles Internet mit Nano Trenching-Technologie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Juni 2018.

  1. SHSNSven

    SHSNSven Gold Member

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    Hier in der Altmark sind die Tarife etwas anders. Der günstigste Tarif wäre 150000 Mbit für knapp 50€. Unter dem bieten sie hier nix an. Das Netz stammt vom Zweckverband Altmark und darf auch von anderen Anbietern genutzt werden. Selbst Vodafone bietet hier sich schon an, allerdings haben alle, welche den Anschluß sich reinlegen lassen haben, nen DNS Net Vertrag, da sie sonst die Kosten der Leitung bezahlen müssen. Zur gleichen Zeit hatte allerdings auch die Telekom ihr Vectoring ausgebaut, sodass es tatsächlich einige gab, die auf das Glasfaser vezichtet haben. Ich habe im 1.5 Jahren aber die volle Anbieter Wahl.
     
  2. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Na ja, über den aktuellen Verbindungsstand der 300k steht ja nix. :)
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Immerhin spricht "im ländlichen Raum" nicht dafür, dass die Betroffenen bereits überversorgt sind.
    Womöglich sind das aber Fälle von Schmarotzen am Diginetz-Gesetz.

    Solche Fälle, wie hier geschildert meine ich:
    Diginetz-Gesetz: Gemeinde muss Unitymedia und Telekom hereinlassen - Golem.de

    Meines Erachtens sollte dieses Gesetz eher dazu dienen, das Mitverlegen von Glasfaser zu erleichtern, wenn z. B. eine artfremde Leitung verbuddelt wird.
    Dass einer die Schüppe in die Hand nimmt, um Glasfaser zu verlegen, und dann alle und jeder ankommt, um ihre Glasfaser-Leitungen mit in die Erde zu bekommen, und die Kalkulation des Ersten vermiesen.

    Aber das scheint das Motto ja allgemein zu sein: Entsteht ein großer REWE mit Aldi und Rossmann, gibt es bald ein paar Hundert Meter weiter einen Edeka mit Lidl und DM ...
    Das Nachbardorf hat davon aber immer noch keinen Einzelhändler ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Juni 2018
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    In dem Fall war der Glasfaser-Ausbau dann wohl eine Luxusmassnahme, wenn es auch VDSL gibt. Ich würde ja nichtmal VDSL Vectoring erwarten, selbst mit knappem VDSL25 mit so 18 MBit/s Downstream und 3 MBit/s Upstream kann man gut leben.

    Hier sind die Partnerschaften zwar etwas anders, aber im Grunde stimmt es schon. Baut einer, zieht bald jemand nach.

    Unser Stadtteil war relativ lange ohne eigene Supermärkte. Nur ganz früher gabs mal ein Coop das dann zu Schlecker wurde, und dann geschlossen wurde.

    Nun kam erst Norma und Markgrafen Getränke, und dann zuletzt noch Netto und Rossmann. Damit sind wir dann eigentlich schon ganz gut versorgt.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Als Single oder als Paar in einer Privatwohnung ja, aber sobald mal Kinder im Haus sind, wird die Sache mit 18 Mbit/s schon eng.
    Und bei Unternehmen wird die Sache dann schon wirklich eng. Mit einer 25 oder 50 Mbit/s Anbindung kommen selbst Kleinunternehmen heute nicht mehr weit.
    Dokumente werden heute nicht mehr mit der Briefpost versendet, sondern per e-Mail.
    Wenn sich da Leute an 10 Arbeitsplätzen 50 Mbit/s teilen und dann kommen solche Dinge wie Softwareupdates dazu wird es schnell eng.
    Sogar für Schulen reicht die Geschwindigekeit von VDSL Anschlüssen mittlerweile kaum noch.

    Zurück zum Thema Nano-Trenching. Das Problem welches ich sehe ist dass Straßenbeläge oftmals nach wenigen Jahren erneuert werden müssen und beim Abfräsen des alten Straßenbelages die Leitungen tief genug liegen müssen um dabei nicht beschädigt zu werden.
    Ausserdem kann es vorkommen dass die Straße wg. Brüchen von Wasserrohren aufgebaggert werden müssen. Was dann oft schnell gehen muss damit die Straße nicht unterspült wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2018
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Wobei soziale Netzwerke und sowas jetzt nicht soviel Bandbreite brauchen, und was Streaming betrifft dürfte in den wenigstens Kinderzimmern ein UHD Gerät stehen. Denke so 18/3 MBits reichen für eine 4er WG oder eine Familie mit zwei Jugendlichen durchaus noch bequem.

    Für Kleinunternehmen in Mischgebieten dürfte VDSL ebenso noch reichen. Und was Schulen angeht lohnt sich zumindest meist ein zentraler Update-Server so das der VDSL Anschluss schonmal von den Softwareupdates entlastet wird.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das mag zwar stimmen, aber Unternehmen welche zu weit weg von dem KVz ihren Firmensitz haben können kein VDSL erhalten u. erhalten dann bestenfalls 16 / 2 DSL.
    Und 2 Mbit/s Upload ist selbst für kleine Unternehmen zu knapp.
    Bei Unternehmen ist meist die Uploadgeschwindigkeit der Engpass, weniger die Downloadgeschwindigkeit.
    (Die Grenze für 50 / 10 VDSL liegt bei etwa 600 Meter Kupferkabel zwischen DSLAM und Kundenmodem, darunter Fallback auf 25 / 5 Mbit/s... und bei > 1 km Kabellänge erfolgt der Fallback auf ADSL2.)
     
  8. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Ha wären da nicht die monströsen Spielen auf jeder aktueller Konsole. Fortnite braucht schon ca 2 bis 5 GByte pro Update (die min. ein mal im Monat kommt)

    Letztens müsste ich eine Halben Tag auf nen download von Blackops3 warten (70GB)
     
  9. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Eigentlich sollte man denken, bei Neuerschliessung oder meinetwegen Neubau, werden die entsprechenden Leerrohre mitverlegt. In gewissen Abständen kommen dann "Kontrollschächte", die ein durchziehen jeglicher Art von Kabeln möglich machen.
    Nun weiss ich nicht, wie es da in den ländlichen Gegenden ausschaut. Keine Ahnung ob man da immer noch wie in der "guten alten Zeit" buddelt und dann alles nur einsandet und fertig, und wehe es geht was kaputt, dann muss ich den ganzen Graben wieder öffnen.
    Von daher ist es schon klar, das Vodafone in den Ballungsgebieten mehr und mehr und schnelleres Internet anbieten kann. Der Aufwand ist verhältnismäßig gering, denn die Leerrohre sind ja schon vorhanden. Müssen sie bloß durchziehen.