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Vodafone kauft Unitymedia – der Deal steht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Mai 2018.

  1. Gorcon

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    Du nicht aber Dein Vermieter!
    Ja aber nur UM. Ansonsten gibts nicht selten mehre parallele Netze.
    Hier kann der Vermieter zwischen drei verschiedenen Netzen wählen.
     
  2. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Nein, auch der kann das nicht...

    Ja, und was ändert sich dann?
    In NRW, Hessen und BW kann muss man nun statt Unitymedia Vodafone buchen und in den anderen Regionen in denen es schon paralell Netze gibt, ändert sich durch die Fusion absolut NICHTS.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Doch!
    Dann hast Du u.U ein ganz anderes Programmangebot.
    Habe ich doch gesagt! Nur in diesem Fall ändert sich nichts, aber würde man die anderen Anbieter aufkaufen würde sich schon etwas ändern und das zum negativen für alle!
     
  4. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Okay, du hast recht. Das ist mir zu blöd.

    Also, ändert sich am Monopol mit dem Kauf von UM nichts...
     
  5. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ähm, euch ist schon bewusst, dass derzeit UM nicht im Wettbewerb zu Vodafone/KD steht?
    Aber jeder der beiden steht im Wettbewerb zum Rest (wenn jener Rest auch klein ist, wovon der größte Brocken das "Telecolumbuskonglormerat" mit dessen Marke PYUR darstellt + diverse Stadtnetzbetreiber + Antennengemeinschaften).
    Letztendlich fehlt jedoch trotzdem ein derzeit wichtiger Marktteilnehmer, wenn Vodafone UM übernimmt.
    Vielleicht ganz gut, wenn die EU jene Sache zwecks Prüfung übernimmt....
     
  6. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Das stimmt so nur teilweise. Im Breitbandbereich bedeutet die Fusion mehr Wettbewerb, da mit Vodafone endlich ein großer bundeweiter Gegenplayer zur Telekom bereitsteht. Im TV-Bereich kann Vodafone allerdings dann vielfach die Preise diktieren, da es kaum Konkurrenz gibt - z.B. was Einspeiseentgelte angeht usw.

    Greets
    Zodac
     
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  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    @Zodac, du meinst also, einen weiteren nationalen Anbieter sich etablierend, ist erforderlich für den Wettbewerb im Breitbandgeschäft?
    Ich sehe es so, egal ob Vodafone oder UM, bei diversen Netzzusammenschaltungen müssen sie zusammen arbeiten. Das HLR wird bei der Telekom geführt. Obendrein muss z.B. Vodafone an die Telekom Nutzungsenteglte für Leerrohre zahlen, wo deren Leitungen drin verlaufen. Da dies damals beim Kauf versäumt wurde.
    Die Netzausbaustrategien sind in der Tat unterschiedlich, auch aufrund unterschiedlicher Technologien.
    Was ändert sich nun nach einem Zusammenschluss mit UM?
    Wenn Vodafone UM übernimmt, dann müssten jene ähnlich reguliert werden, wie das derzeit die Telekom betrifft. Sprich, Öffnung der Netze für Drittanbieter.
    Und das wäre dann wiklich ein Erfolg durch den Zusammenschluss.
     
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  8. Nicoco

    Nicoco Gold Member

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    Besonders deswegen, freue ich mich mehr oder weniger über die Fusion.
     
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  9. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Es geht darum, dass mit den Kabelnetzen mittelfristig flächendeckend Gigabit-Geschwindigkeiten möglich sind. Mit einem bundesweiten Netz kann die Vodafone damit ca. 70% aller Haushalte mit Gigabit-Geschwindigkeit erreichen und damit einen großen Beitrag zu den Breitbandzielen der Bundesregierung leisten. Die Telekom muss - um da mithalten können - massiv in den Breitbandausbau investieren, und zwar nicht mehr nur in Vectoring, sondern auch vermehrt in FTTB. Und es macht schon einen Unterschied, ob ich mehrere regionale Anbieter oder einen großen bundesweiten Player habe. Zumal für Vodafone mit seinem Mobilfunknetz auch Kombi-Angebote möglich werden, die bei Unitymedia so nicht möglich waren. Und überörtliche Glasfasertrassen und Leerrohrverbände gehören längst nicht mehr alle der Telekom. Hier gibt es unzählige Player, darunter Stadtwerke, überörtliche Energieversorger, Wasserversorger und natürlich auch Städte und Gemeinden. Die Frage wird auch sein wie gut bzw. wie kooperativ Vodafone mit der öffentlichen Hand zusammenarbeiten wird. Die Telekom hat hier noch deutlich Nachholbedarf...

    Und ja - die Öffnung der Kabelnetze für Wettbewerber (die technisch PROBLEMLOS möglich wäre) würde ich auch gerne als Bedingung für die Fusion sehen. Das wäre ein deutlicher Mehrwert in Sachen Wettbewerb.

    Greets
    Zodac
     
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  10. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Natürlich ändert die Übernahme etwas!
    Zum Beispiel bietet die Unitymedia-Billigmarke "Eazy" Internet ab 11,99 an.
    Wenn Vodafone UM aufkauft, würde diese Billigmarke sicher bald verschwinden.
     
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