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Vodafone: Kabelkunden surfen schneller als mit Vectoring

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. Dezember 2015.

  1. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Das Glasfasernetz von den KNB was auch gleichzeitig das Backbone Netz ist. Das wird mit Sicherheit einige Terrabits/s haben.
    Da kommt ja alles an. Viele Wohnungen können sehr viele Daten Produzieren.

    Wie schnell genau das kann man als Außenstehender nicht in Erfahrung bringen.
    Alle Akteure in den Markt hüllen sich was das Glasfaser Netz angeht im schweigen.

    Hab schon mehrmals versucht über Google Informationen zu finden, keine Chance.
     
  2. tonino85

    tonino85 Foren-Gott

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    Ist bis jetzt nicht das erste Mal das ich das lese. Hier im Forum schon mehrmals und bei meinem Vater wars auch der Fall.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie die Segmentieung in der Realität aussieht u. die konkrete Netzinfrastruktur, von diesem Informationen ist bei den KNB noch weniger verfügbar als bei der Telekom. Das ist im Prinzip unternehmensinternes Insiderwissen.
    Ich kann also nur sagen dass es Segmente gibt und deren ungefähre Größe aufgrund betriebswirtschaftlicher Aspekte abschätzen. Es wird sich allerdings sicherlich finanziell nicht rechnen für 10 Haushalte einen eigenen Netzknoten aufzubauen, genauso wenig wie es sich rechnet einen DSLAM für 10 Haushalte zu installieren.
    Da werden in beiden Fällen schon min. 100 Haushalte zusammenkommen müssen.
     
  4. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Es gibt aber ein problem im Kabel und das ist der Upload. Im Download könnte man neben ein Clusterung einfach ein neuer Kanal (8Mhz Breit) schalten und das Problem wäre entschärft.

    Im Upload geht das nicht, dieser ist mit 3.0 ausgereizt.

    3.1 bietet hier mehr Optionen allerdings, ist dort aktuell noch das UKW Band im Weg und viel wichtiger die ganze Infrastruktur auf seiten des Kunden sit in der Regel nur Rückkanal tauglich bis 65 Mhz ausgelegt. Wie man das problem lösen möchte weiß ich nicht.

    Evenutell könnte man am Hauptübergabe Punkt einen Frequenzshift durchführen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Muss im TV-Kabel überhaupt Hörfunk im UKW-Frequenzband übertragen werden? Gibt es da keine Alternativen. Die Sache mit der Übertragung in einem anderen Frequenzband könnte funktionieren, aber die Anpassung müsste direkt vor jedem angeschlossenen UKW-Radio erfolgen weil auch in der Signalverteilung im Haus nur entweder Internet-Upload oder UKW-Radio im selben Frequenzband möglich ist.
    Vielleicht dann doch DVB-C Radio als mögliche Alternative?
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Meist hängen aber schon deutlich mehr als 40 Haushalte an einem Outdoor-DSLAM.

    Prinzipiell kann der Engpass im Backbone bei DSL aber genauso entstehen wie bei DOCSIS.

    Nur bei DSL werden eben viele Kunden bereits durch ihre schlechte TAL ausgebremst, so das dann die verbleibenden Kunden mit guter TAL die volle Bandbreite bekommen.

    Aber da in Deutschland eben längt nicht alle Haushalte Kabelanschlüsse haben stellt sich dort das Problem garnicht. Der einzige bezahlbare Weg ist es da die TAL soweit wie möglich zu verbessern und durch Funklösungen zu HybridDSL zu ergänzen.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, es laden aber nicht alle Haushalte immer zur gleichen Zeit mit vollem Speed Daten herunter. Ein Überbuchungsfaktor von 10 b is 20 ist normal. Was würde ein Internetanschluss für einen Haushalt wohl kosten wenn die Netze so ausgebaut sein müssten dass allen Nutzern immer die volle Übertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung steht?
    Foderst du auch bei dichter Verkehrslage Tempo 200 auf der Autobahn?

    Stimmt.

    Das ist leider unvermeidbar da(ss) die Qualität der TAL unterschiedlich ist.

    Nicht nur derzeit nicht haben sondern auch zukünftig nicht erhalten können.

    Wobei sich dann wieder jede Menge an Haushalte eine LTE-Funkzelle teilen müssen. Deshalb begrenzt die Telekom die Zahl der Hybrid-Nutzer derzeit.
    Nur in Gebieten in denen die LTE-Netze noch nicht stark ausgelastet sind oder ein Ausbau des LTE-Netzes ansteht können Kunden Hybrid-Tarife buchen.
    Angeboten werden die Hybrid-Tarife, aber ob man als interessierter Kunde einen solchen erhalten kann erfährt man erst wenn man versucht einen solchen zu buchen.
    Ein Anbieter kann etwas anbieten, muss aber nicht mit jedem Kunden einen Vertrag eingehen – die gesetzliche Grundversorgung mal davon ausgenommen. Breitbandinternet gehört allerdings rechtlich(!) betrachtet nicht dazu.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2015
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Gibt es überhaupt nennswerte DVB-C Radios? Die meisten wissen zum beispiel gar nicht, dass ihr receiver auch radio kann.

    Natürlich muss UKW im VHF-II Band übertragen werden, damit der Tuner des UKW Radios genutzt werden kann. Sonst kann man das ganze auch bleiben lassen.

    In zukunft wäre es natürlich möglich (was zur Zeit in der Schweiz getestet wird) DAB ins Kabel einzuspeisen.

    Aber das Problem ist zweitrangig. Das Hauptproblem sind die Verstärker die nicht Rückkanal tauglich über 65 Mhz sind. Der kann ein potentieller Kunde im Mietshaus zum Beispiel wenig dran ändern.
     
  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Ich glaube das wird der Natur so ziemlich egal sein ob die Anbieter den Ausbau für unrentabel halten.
    Die Leitung die in der Liegt hat eine x Anzahl an Jahren auf den Buckel und wird in eine x Anzahl an Jahren verrottet sein.

    Was machen die Anbieter.
    Haus nicht mehr mit Multimedia Versorgen oder doch den Bagger bestellen.
    Wenn der Bagger kommt dann kann man auch eine Glasfaserleitung verlegen.
     
  10. tesky

    tesky Talk-König

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    Gibt es irgendeine Möglichkeit, das vor Vertragsschluss zu ermitteln, welche Infrastruktur eine stabilere Bandbreite ermöglicht?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2015