Vodafone drosselt Filesharing konsequenter

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Jaja, alle Meckern sie über Telekom dabei ist Vodafone eigentlich der Böse. Hätten ja die Drossel sch.. aus dem AGB nehmen können nach der Übernahme. Damals wo Telekom ankam mit ihrer Drossel und der Shit Storm los ging hat ja Vodafone für ihr DSL netz auch gesagt das sie keine Drossel anbieten. Aber für ihr Kabel Netz. Gespaltene Zunge usw.

 

Nun ja wo diese 75GB Drosselpläne bekannt wurden, da wurde die Telekom hier von manchen verteidigt.
Aber sich darüber zu wundern warum, ist genau so Zeitverschwendung wie sich über die Verteidigung von HD+ zu wundern.

Ach ja Kartoffeln, rein und raus....
Internetverträge: Vodafone Kabel Deutschland kippt Drosselung für Filesharing - SPIEGEL ONLINE

 

ist doch sehr erfreulich.
wer da wohl druck gemacht hat.

 

bisher berichtet nur der Spiegel.

 

Na, wir natürlich.

 

Ging aber schnell mit der Kehrtwendung. Erinnert mich an die damaligen Drosselpläne der Telekom anno 2013. Nachdem berechtigten Gegenwind hatten sie aber schnell Davon wieder Abstand genommen. Normalerweise hätte ich bei mir auch Kabel D zur Verfügung mit einer 100er Leitung, ich bleibe aber weiterhin bei dem etwas teueren Rosa Riesen mit VDSL 50.

Die Praxis wird das dann zeigen, wie Vodafon nach 10 GB bei jedem Einzelnen reagiert und ob nicht doch runtergeschraubt wird. Zumindest haben sie dafür gesorgt, dass sich paar Leutchen mit VPN auseinander setzen.

 

das tu ich schon lange.

 

Das Problem am ganzen ist doch folgendes. Da bietet man eine 100 Mbit Leitung an und kann dann 14 Minuten oder so die Leitung pro Tag voll ausnutzen und dann wird man auf 1000tel Gedrosselt.

Da stimmt doch das Verhältnis überhaupt nicht und hätte sicehrlich keinen Bestand gehabt.

Wenn Vodafone Probleme mit der menge des Trafics hat muss man eben seine Verträge teurer machen.

 

Wäre durchaus bereit dazu.

 

VoD Dienste sind doch eh von der Drosselung nicht betroffen.

Und ich finde es fies von den Spieleanbietern Patches die über 2 GB hinausgehen nur per Download zu verteilen. Die Spieleanbieter kassieren genug Geld, da wäre es nicht zuviel verlangt grössere Updates auf DVD oder Speicherkarte zu verschicken. Oder alternativ könnten sie sich ja an den Traffickosten beteiligen.

Aber man kann auch nicht verlangen das die Normalkunden die garnicht soviel Traffic erzeugen wollen die Power-Leecher mitfinanzieren sollen. Die Power-Leecher können ja gerne etscheiden ob sie lieber gedrosselt werden wollen oder den Zusatztraffic der über ein normales Nutzungsverhalten (sagen wir mal 200GB im Monat) hinausgeht bezahlen wollen.

Bei den Kosten darf man nämlich nicht nur die Peeringkosten sehen, welchen die Anbieter für den Traffik bezalen müssen. Sondern auch die Infrastrukturkosten, die nötig sind um den Traffic durchs Netz zu trasportieren.

Und wenn bei DSL z.B. nur 5-10 Power-Leecher von ~350 Kunden für 70-90% des Traffics des DSLAM verantwortlich sind, dann wäre es nicht fair die Kosten gleichmässig auf alle 350 Kunden zu verteilen, sondern dann sollten diese 5-10 Power-Leecher schon mehr zahlen das die 340-345 anderen Kunden.

Bei Kabelinternet ist es nicht ganz so extrem, aber bei DSL verdienen die Anbieter nicht viel. Wenn du da mal Umsatzsteuer, Kosten für die TAL-Miete, Routersubvention und Kundenbetreuung rausrechnest bleibt nicht mehr viel hängen.