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Vodafone: Diese Pay-TV-Sender werden bald abgeschaltet

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Januar 2021.

  1. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

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    Da streiten sich Leute, die keine Ahnung davon haben, wie es vor ort aussieht. Die Kabelbetreiber haben doch vmtl komplett auf Sternverkabelung umgestellt, wo man jede Wohnung separat abklemmen kann, wenn derjenige Wohungsinhaber das Kabel nicht mehr haben will. Dann kann er z.B. eine Schüssel aufstellen, am Fenster, am Balkon oder auf dem Dach.

    Andererseits gibt es jetzt 2 Monopolisten mit republikweiten Kabelnetzen, die Dt. Telekom mit dem, was aus dem alten POTS-Netz geworden ist, und Vodafone mit dem Breitbandkabel. Ein dritter wird die riesigen Investitionskosten scheuen, ein eigenes aufzubauen, mit dem jede Straße und jedes Haus versorgt werden kann.
     
  2. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

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    Nach jedem Umzug muß man mehr für die Miete zahlen.

    Wer's mag…
     
  3. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

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    Ich gehe davon aus, daß in NRW nicht in jeder Stadt in jeder Straße jedes Haus von den 3 Anbietern von Breitbandkabel versorgt wird.
    Sondern daß monopolistische Strukturen vorhanden sind. Wenn ich umziehe, kann ich in einer Wohnanlage, die über das eine Breitbandkabel in der Straße versorgt wird, nicht verlangen, daß dort für mich ein Kabelanschluß von einem anderen Breitbandkabelbetreiber gelegt wird, das gilt auch für den Fall, daß ich in ein Einfamilienhaus umziehen würde.

    Breitbandkabel ist immer Monopol an der jeweiligen Adresse, da gibt es keine Wahl.
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    NetCologne hat damals, hier in Köln, jede Straße aufgerissen und in jedes Haus einen Anschluss verlegt. Ich habe, neben dem Unitymedia-Kasten auch noch zwei von NetCologne. Mit TV klappt das allerdings nicht, da unser Haus keine Sternverkabelung hat. Ich möchte es aber auch nicht haben, da Pay TV bei denen zu teuer ist.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... grundsätzlich ist beim Kabelanschluss der Übergabepunkt der Hausübergabepunkt. Mieter nehmen an dem Wettbewerb nicht Teil, weil der Vermieter den Kabelanbieter auswählt.
    Wohnst du in einer Wohnung die von Vodafone versorgt wird und du ziehst in eine Wohnanlage um, die z.B. von Netcologne versorgt wird. Damit hast du keinerlei Zugang zu den Vodafone-Kabelprodukte. Wie kann da Vodafone ein Monopolist sein?

    Wenn Wohnanlagen mit Kabel-TV versorgt werden sollen, dann wird heutzutage die Wohnanlage i.d.R. via Glasfaser angebunden und das Signal klassisch über Koaxkabel in der Wohnanlage verteilt.
    In Eigenheimen ist sowas nicht natürlich nicht wirtschaftlich. Hier gibt es, sofern in der Strasse noch von der Deutsche Bundespost errichtete Strukturen vorhanden sind, meist nur Vodafone (gibt, wie @Pete Melman schon erwähnte, auch Ausnahmen). Sind diese Strukturen nicht vorhanden, wird auch kein Vodafone-Kabelanschluss möglich sein. Sollten andere Versorgungsleitungen in der Strasse saniert/erneuert werden, könnte die Sache evtl. anders aussehen.

    Insgesamt hat sich die Wettbewerbssituation in NRW, Hessen und Baden-Württemberg aber nicht geändert. Mit der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone bleibt die Anzahl der Kabelanbieter unverändert ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2021
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das wird aber weiterhin nicht uneingeschränkt möglich sein. Von aussen nicht sichtbar auf dem Balkon ist kein. Auf dem Dach muss der Vermieter zustimmen. Zudem kann der Vermieter weiterhin auf einen vorhandenen Kabelanschluss verweisen ...
     
  7. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

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    Das "Nebenkostenprivileg" abzuschaffen, macht doch nur dann Sinn, wenn damit die freie Wahl zwischen den verschiedenen Empfangswegen hergestellt wird. Das heißt, da ich alleine in meiner 3-Zimmer-Wohnung nicht einen neuen Kabelanbieter in "meine" Stadt holen kann: Das Recht auf Empfang via SAT, und das Recht die entsprechenden Voraussetzungen für den Empfang schaffen zu dürfen. Dies dürre Miniaturangebot via DVB-T ist ja wohl keine Alternative, so wie DAB auch keine Alternative zum UKW-Empfang ist.
     
  8. Gorcon

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    Da hat sich nichts durchgesetzt, im Gegenteil gerade die Vermieter wollten das so haben.
     
  9. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und was ist mit denen, die das Kabelangebot nicht nutzen und auch nicht jemals nutzen werden? Die bezahlen mit... Das ist nicht wie bei den ÖR, für die ich bezahle, auch wenn ich sie fast gar nicht nutze. Meist lässt es sich ja nutzen, mindesten Radio oder die eine oder andere Nachrichtensendung. Aber für den Vertriebsweg Kabel möchte ich nicht bezahlen, da er für mich und meinen Sehgewohnheiten absolut unattraktiv ist. Davon abgesehen, dass ich Vodafone und erst recht noch als Internetanbieter NIEMALS nutzen möchte.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Abschaffung des Nebenkostenprivileg hat keinerlei Auswirkungen auf die Grundrechte auf Informationsfreiheit und Eigentum. Von daher wird sich in der Rechtssprechung in Bezug auf Satempfang nichts ändern.
    Wenn man kein Kabel-TV nutzen möchte, gibt es auch noch andere Alternativen zu Sat-TV. Und auch kann der Vermieter weiterhin auf den vorhandenen Kabelanschluss verweisen. Hier hat dann der Mieter die Möglichkeit einen Verrtrag mit dem entsprechenden Kabelanbieter abschliessen.
    Ein Vermieter muss nur unter bestimmten Voraussetzungen Mietern die Möglichkeit des Satempfangs erlauben. Das ist dann in der Regel auch mit Auflagen verbunden wie z.B. den Nachweis einer privaten Haftpflichtversicherung. Auch kann der Vermieter in dem Fall verlangen, dass die Satanlage von einem Fachbetrieb installiert wird.

    Wenn Gerichte über den Satampfang entscheiden müssen, müssen sie zwischen dem Grundrecht des Mieters auf Informationsfreiheit und dem Grundrecht des Vermieters auf Eigentum abwägen.

    Welcher Kabelanbieter die Versorgung von Wohnobjekten übernimmt, obliegt weiterhin dem Eigentümer/ der Eigentümergemeinschaft.

    Und Magenta TV kann inzwischen mit jedem Internetanschluss genutzt werden ...