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Vodafone: „Die meisten wollen im Kabel bleiben“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juli 2023.

  1. lg74

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    Solange die heutigen Massenprogramme noch so massiv genutzt werden, rechnet sich dafür bandbreitentechnisch noch der DVB-C-Mux. Die selten genutzten Fremdsprachenprogramme hat man ja schon auf IP abgeschoben.

    O2 und 1und1 sind ja eigentlich auch primär auf der Zweidrahtleitung unterwegs und können TV sowieso nur als IP-Dienst anbieten. Die Chance, mehrheitlich genutzte Programme auf einem Broadcast-Weg bandbreitensparend zu versenden, haben sie da nicht.

    Nicht überall so. Es gibt Glasfasernetze, die lassen einem die Wahl, auch ein vollwertiges DVB-C-Angebot (und teils noch mehr, bis hin zu 50+ UKW-Programmen) aus dem Medienadapter zu ziehen. Wird einfach über die vorhandene Infrastruktur auf einer weiteren Lasermode mit übertragen und lässt sich haushaltsselektiv aktivieren / deaktivieren.

    Für die, die nicht gebucht haben, ist das freilich so. Für die, die gebucht haben, besteht die Zugangshürde durch die Grundverschlüsselung, die zumindest bislang nicht statthaft ist. Ist ja auch aktuell und in der Vergangenheit so: es geht um diejenigen, die den Kabelanschluss bezahlen - sie müssen die Öffis und die Privaten in SD unverschlüsselt bekommen.

    ...da hat man die Chance vergeben, zwei identische Anschlüsse 258 MHz aufwärts vorzusehen. Damit geht das Gefrickel wieder los, sobald neben dem TV oder der Vodafone-Box auch noch eine Sky-Box oder ein DVB-Kabelradio angeschlossen werden soll.

    Sehe ich auch so. Zumal dann wieder HDTV-Flachbildfernseher bis ca. 2010 raus wären, da sie nur CI statt CI+ unterstützen.

    ...und der ist schon heftig. Ich mag ja bis heute noch nicht so recht glauben, dass man als Einzelnutzer ohne Abkommen mit der Wohnungswirtschaft erstens so viel zahlen muss und zweitens immer das CI+-Modul und die privaten in HD dazubuchen muss.

    TV Connect Start ohne die Privaten in HD kann nämlich auch mal u.U. weniger als 6 EUR / Monat kosten, wenn die Genossenschaft groß genug ist und offenbar gut verhandelt hat:

    [​IMG]
     
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  2. joegillis

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    Der steht doch schon fest: Der Tarif heißt "TV Connect Start" und kostet maximal 9,99 Euro (schau' mal hier: www.vodafone.de/kabel-tv )
     
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  3. mischobo

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    .... rechtlich ist es kein Problem die Öffis zu verschlüsseln, vorausgesetzt die Öffis stimmen dem zu.

    Das Ende der Grundverschlüsselung hatte Unitymedia eingeläutet. Im Rahmen der Kabel BW-Übernahme hatte Unitymedia gegenüber dem Bundeskartellamt das Ende der Grundverschlüsselung zugestanden.
    Nachdem die Übernahme vom Bundeskartellamt abgesegnet wurde, wurde die Grundverschlüsselung durch Änderungskündigungen der Einspeiseverträge abgeschafft und per Stichtag abgeschaltet.
    Kabel Deutschland geriet damit in Zugzwang und schaffte ebenflass die Grundverschlüsselung ab. Allerdings zog sich das etwas in die Länge, weil Kabel Deutschland mit allen betroffenen Programmveranstaltern neue Verträge aushandelte.
     
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  4. joegillis

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    So ist es, es leben die T-Stücke mit Pegelhalbierung.... :p

    Und hatten - abgesehen von hochpreisigen Modellen - oft noch keinen DVB-C Tuner integriert... und wenn doch dann ohne H.264...
     
  5. lg74

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    Das geht aber nur, wenn an der Adresse eine Liegenschaft der WoWi ist, die erfolgreich was ausgehandelt hat. Lässt man das Angebot für ein Einfamilienhaus suchen, kommt das da:

    [​IMG]

    Das Angebot, auf das man geleitet wird, beinhaltet TV Connect für 14,99 und GigaTV - in Summe ab 7. Monat für 29,98 im Monat. TV Connect alleine ist dann wieder etwas für diejenigen, die es wissen. Ich schaffe es nicht, ein Angebot nur über den TV Connect (14,99) herbeizuklicken.
     
  6. joegillis

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    Ist doch klar, dass Vodafone bei den Einfamilienhäusern die hohen Preise lässt. Sind ja Bestandskunden. Günstige Preise gibt's eben nur um die Abwanderung der Sammelinkassokunden zu verhinden.
     
  7. hsi

    hsi Silber Member

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    Ich versuche es mal so herum: Der normale Kunde, der gerade in eine Wohnung eingezogen ist und einen Einzelanschluss buchen will oder muss, wird sich vielleicht wie folgt informieren:
    1. vodafone.de aufrufen
    2. auf TV klicken
    3. Verfügbarkeit prüfen
    4. Angeboten wird: Giga TV 24,98, ab dem 7. Monat 29,98

    Ich kenne genügend Mehrfamilienhäuser, wo sich der Besitzer um nichts kümmert und nicht daran denkt, "gut zu verhandeln". In den einzelnen Wohnungen gibt es getrennte Anschlüsse für Vodafone und Telekom, demnächst vielleicht zusätzlich auch für Glasfaser und jeder kann / muss sich aussuchen, was er will. Da wird es nichts mit "TV Connect Start" für 9,99. (Ich kenne auch eine Wohnungsbaugesellschaft mit mehreren Dutzend Wohnblocks mit Eigentumswohnungen, die TV von einer zentralen Schüssel aus betreiben. Da sieht es wieder ganz anders aus, ist aber hier nicht das Thema.)

    Da hilft es nur wenig, wenn einem hier irgendwelche Preislisten "ab 3,99" (man beachte das "ab"!) um die Ohren geschlagen werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2023
  8. lg74

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    Dürfte nahezu ausgeschlossen sein. Dann gäbe es ein weiteres Argument für "ich zahle keinen Rundfunkbeitrag, ich kann die Programme doch gar nicht empfangen".

    4 dB weniger Pegel hilft manchem Empfangsgerät ja sogar erst zu aussetzerfreiem Empfang. Aber diese Kabelsauerei, das Gefrickel, mehrfach die Chance auf nicht ausreichend geschirmtes Material, auf wacklige Stecker in ausgeleierten Buchsen...

    Und falls in einem auf Vorweg ab 258 MHz umgestellten und mit entsprechenden Dosen ausgestattetem Netz jemand tatsächlich nur klassisches DVB-C bucht und kein Internet (wobei ich die Chance als gering einstufe, dass sich jemand in einem so ausgebauten Netz das Internet auf anderem Wege holt) und dann einen Empfangsgeräteanschluss zu wenig vorfindet, ist ruckzuck ein Adapter F-Stecker auf IEC-Stecker beschafft und das zweite Empfangsgerät kommt da ran, wo es nun gar nicht hin soll: an die im Rückweg ungefilterte Modembuchse. Völlig kontraproduktiv, diese Dosen mit nur noch einem TV-Anschluss.

    (Ja, ich betreibe in meinem Elternhaus an einem regionalen Klein-Netz selbst eine doppelt breitbandige (85 - 1006 MHz) Dreiloch-MMD so: "TV"-IEC auf 2-fach-Aufsteckverteiler, daran Mutters Fernseher und der separate PVR-Receiver, "Radio"-IEC auf Kabel in Küche, daran TechniSat Cablestar 100 für DLF, DLF Kultur, Swiss Classic und Ö1, Modem-Buchse auf Hochpassfilter ab 85 MHz, dahinter im Nachbarraum der UKW-Teil der Stereoanlage. Die Entkopplung des T-Stücks ist so phänomenal, dass beim Einschalten des PVR der TV kurzzeitig Schwarzbild wegen Paketfehlern macht. Ich darf also eigentlich nichts gegen solches Gefrickel sagen. :D )

    DVB-C integriert ohne H.264? Gab es das in größerer Verbreitung? DVB-T1 mit H.264 und AAC (!) war oft seit ca. 2007/2008 drin - wegen Norwegens DVB-T. Wenn ein Gerät ab ca. 2007 auch DVB-C hatte, hatte es damit auch H.264. Der Panasonic GW10 meiner Mutter stammt von 2009 und hat T/C/S/S2 mit H.264 und rudimentärem AAC-Support (nur Stereo, kein AC-3-Transcoding). Hatte mal einen ca. 40er LG aus dieser Epoche einzustellen, nach Ländereingabe "------" war DVB-C freigeschaltet, H.264 ging problemlos, aber nach 500 Services war der Speicher voll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2023
  9. mischobo

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    ... wie kommst du auf 29,98 €?
    Einzelnutzervertrag:
    Enthält Basic TV Cable, TV Connect und CI+ Modul und kostet 19,99 €/Monat. Wenn Vodafone Premium nicht erwünscht ist das mit 4-Wochen-Frist kündbar.
    Mehrnutzervertrag:
    Preis ist variabel. Basic TV Cable kostet mtl. zzgl. zum monatlichen Kabelentgelt 3,99 €/Monat, wird ein CI+ Modul benötigt, werden zusätzlich 3 €/Monat fällig. Wenn Vodafone Premium nicht erwünscht ist das mit 4-Wochen-Frist kündbar.
    Nehmen wir mal den Preis des Screenshots von @lg74 : sofern Vodafone Premium fristgerecht gekündigt wurde, werden mtl. 12,93 €/Monat fällig.
     
  10. joegillis

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    Ja, gab es. Erst mit HDTV ist standardmäßig H.264 in die Tuner eingekehrt.

    Nein, das war oft hersteller- und modellabhängig.
     
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