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Vodafone: Über 3 Millionen Kabelkunden weniger

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Februar 2025.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wie schon @lg74 schrieb: höre bitte auf, so einen Blödsinn zu posten!!! Du hast offensichtlich weder die Erfahrung, noch kennst du die technischen Hintergründe oder physikalischen Grundlagen von einem Kabelnetz.
    Bei DOCSIS-Betrieb wird der Verstärker üblicherweise vom KNB gesetzt, ebenso wird die Verteilung danach auf Stand gebracht. Dann wird der ganze Spaß eingemessen/eingepegelt und dann kommt da der Hinweis drauf, dass man seine Finger von der Anlage zu lassen hat. So auch auf dem Bild vor zwei Seiten.
    Die nicht nur hilfreiche, sondern auch dringende Empfehlung ist, dass Laien nicht an Netzen mit DOCSIS herumfummeln sollen! Im schlimmsten Fall schafft man es nämlich, den Rückweg und damit den gesamten Internet- und Telefonieverkehr im Kabelcluster lahmzulegen, zumindest aber, die Performance und damit den Datendurchsatz zu reduzieren.
     
  2. Antenne-HD

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    Das ist ja akzeptiert und richtig dass auch mal solche deutlichen Klarstellungen erfolgen !

    Die Hausverteilung in dem Beispiel ist ja praktisch zurückgebaut , es geht nur noch darum eine Fritzbox anzuschließen sogar ohne extra Dose , Kabel TV ist dann noch dabei als Beigabe über die Fritzbox nutzbar .

    Es wundert mich nur dass hier dann nicht ein einfacher passiver Netzabschluss möglich ist z.B. in Form einer Anschlussdose mit entsprechender Dämpfung .
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Natürlich ist es das. An den Stammausgang des Abzweigers kann man einen weiteren Abzweiger schalten und den Stamm danach terminieren. Am Tap wird dann entweder eine passende MM-Dose gesetzt oder es kommt ein Hochpassfilter rein. Natürlich muss man vorher die Dämpfungen und Pegelverhältnisse berechnen, denn es gibt schließlich unterschiedliche Abzweiger und auch Dosen.
     
  4. lg74

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    Weil das Kabelspektrum, das am Übergabepunkt ankommt, alles andere als "schön" aussehen kann. Das kann zwischen VHF und UHF Einkerbung haben, also davor absacken und dahinter ansteigen, weil man draußen in der Straße in den Streckenverstärkern zwecks Kompensation der massiven Dämpfung oberhalb 470 MHz entsprechend vorverzerrt, um die Strecken für zum Verlegezeitpunkt nie geahnte Frequenzbereiche fit zu machen. Je nachdem, wie weit der Hausanschluss vom Linienverstärker entfernt ist, hat man dann völlig unterschiedliche Spektren am Hausanschluss.

    Dann muss man im Hausanschlussverstärker erstmal versuchen glattzuziehen eingangsseitig, oft mit Unterstützung durch Entzerrer im HÜP, teilweise macht(e) man es sogar noch durch Zwischenschalten von Kabelentzerrern (Kathrein ERZ 120 o.ä.) zwischen HÜP und Hausanschlussverstärker. Danach gibt man dem ganzen eine entsprechende leichte Schräglage im Hausanschlussverstärker, damit das Signal in "mittellangen" Hausleitungen möglichst glatt rauskommt aus der Dose. Es gibt ausführliche Anleitungen dazu in den Handbüchern der großen Netzbetreiber. Die sind nur für das Personal zugänglich.

    Und über die Einpegelung des Rückweges haben wir da noch gar nicht geredet.

    Also: etwas zur Entzerrung braucht auch so eine einfachst-Installation ohne Dose. Und wenn dann die Pegel am HÜP schon erkennbar im Vorweg nicht reichen, braucht es auch was zur Verstärkung. Ob es für diese Minimalinstallation einen 30-dB-Verstärker gebraucht hätte, steht auf nem anderen Blatt. Der gelbe Zettel auf den Fotos paar Seiten zurück zeigte damals eingansseitig UKW mit 62 dBµV (top-"Dosenausgangspegel") und den D722 mit 52 dBµV. Wäre der D722 64QAM, fehlten ihm ca. 8 dB gegenüber UKW, wäre er 256QAM, fehlten ihm ca. 12 dB gegenüber UKW. Hier brauchte es damals schon einen Verstärker mit Entzerrung. Und wenn dann noch Verteiler / Durchgangsdosen oder Abzweiger / Stichdosen und Hausleitungen kommen, braucht es entsprechend noch mehr Verstärkung. Also ohne Verstärker geht es nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2025
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die Systeme (in Deutschland) sind ohnehin nicht dafür ausgelegt, dass man passiv weiterverteilt. Es muss allein schon zur Entkopplung (Vermeidung von Rückwirkung ins Netz) ein Verstärker im Vorwärtsweg vorhanden sein.
     
    Antenne-HD und lg74 gefällt das.
  6. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Das ist bei Vodafone nach meinem Wissen eigentlich Usus, bei mir ist das schon ein paar Jahre so mit DOCSIS 3.1 im Upload.
    Und ein Ja, der Pegel für den DOCSIS 3.1 ist ein bißchen zu gering, möglicherweise dadurch auch nur die 64QAM Modulation. Bei meiner 6591 wird 1024QAM beim DOCSIS 3.1 Uploadkanal angegeben. Pegel liegt bei 37,2dBmV.
    Vergleich mal Kanal1 (114 Mhz) und Kanal 4 (578 Mhz), das sind mehr als 4dB. Wobei 20,7dBmV eigentlich auch schon zu hoch sind.
    Die 64QAM Kanäle sind vom Pegel her in Ordnung. Da ist der Pegel sowieso niedriger als bei 256QAM modulierten Kanälen.
    Eben wie auch, die Internet Frequenzen und TV Frequenzen liegen so dich bei einander, das läßt sich nicht trennen ohne das dabei Internet Frequenzen nicht mehr genutzt werden können.
    Siehe DOCSIS 3.1 beim Download: 134.975 - 324.975 Mhz, TV fängt da bei 330 Mhz an.
    Mit anderen Worten, bei Nutzung von nur Internet wird von Vodafone kein Sperrfilter für TV gesetzt. Abgesehen davon das TV Connect bei aktuellen Internet Verträgen eh inklusive ist.
     
  7. Pete Melman

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    Hier in NRW fängt der TV-Bereich bei 114 MHz an und Internet liegt mittendrin.
     
  8. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Ja, durchaus möglich, laut dem Beipackzettel auf den Fotos (Post #106) von der Hausanlage trifft hier aber exKabel Deutschland zu.
     
  9. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Wollte es nur erwähnt haben. Es geht ja um Vodafone allgemein.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Auch im Bereich Singen gibt es nicht ausgebaute Vodafone-Netze mit TV auf den unteren Sonderkanälen.
    Geplant ist ja, die überregionalen TV-Kanäle flächendeckend identisch in den Bereich S24 bis K24 zu packen.