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Visionäres Lafontaine-Interview

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 25. Juni 2007.

  1. Muck06

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Hast ja Recht. Völlig. Ich meinte nur die Energiekosten.
     
  2. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Na, entschuldige mal, die sitzen doch schon längst in den Ministerien, als Berater u.ä. getarnt. ;)
    Ich würde deinen ersten Satz gern erweitern. Betriebswirte sind heute auch dafür da, um betriebliches Vermögen zu verscherbeln, damit ihr eigenes eingesetztes Kapital noch mehr wert wird. Das ist doch schon längst Realität und wird seit 2002 von der Bundesregierung aktiv unterstützt. Aber da spricht man ja auch nicht mehr von Betriebswirten, gell ... ;)
     
  3. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Wahrscheinlich würde man mich auf jede Antwort auf diese Frage steinigen.
    Mich würde die Meinung der Ostdeutschen dazu mal interessieren.
    Ob man auf eine absolute Grenzöffnung verzichten hätte können zugunsten einer Föderation, zunächst einmal alle Bedürfnisse befriedigt und für einen Zeitraum von 30 Jahren die Umstellung von Wirtschaft und Gesellschaft in einer Weise, die niemanden seine Würde kosten würde und dann die Zusammenführung beider Teile vorgesehen hätte... ja wer weiß.
    Was ich mit dem Begriff "Maueröffnung" unmittelbar assoziiere, ist eine Tausendschaft Besoffener auf einer Mauer. Und das weltweit über alle Fernsehsender. Habt ihr das alles vergessen? War das nötig?
    Man hat den Ostbürgern zum Fraß hingeworfen, was sie wollten und ihnen dann das Fell über den Kopf gezogen. Daß der Kapitalismus so wütet, hat Lafontaine vermeiden wollen und man hätte es vermeiden können - ohne Kohl, der sich auf Kosten von uns allen ein Denkmal setzen wollte.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Chavez ist nun acht Jahre im Amt und hat es in dieser Zeit nicht annähernd geschafft, die Armut in Venezuela halbwegs zu bekämpfen. Die Leute da unten sind weiterhin bitterarm. Statt dessen verstaatlicht er die nationale Öl-Industrie, verschenkt das Öl billig an Ländern wie China und Indien, besucht seinen Kumpel Fidel und wettert gegen Bush. Argentinien und Brasilien verhilft er durch Aufkauf von Auslandsanleihen dazu, eher schuldenfrei zu sein als Venezuela selbst. Chavez sitzt dank der "Verstaatlichung" auf einem riesen Berg von Öl-Dollars. Nur: Für wen benutzt er das? Für sein Volk? Nein, das darf weiter hungern. In Saus und Braus lebt dort nur der Präsident und eine schmale Oberschicht. Na, an was erinnert das?

    Mach dir deine eigene Vorstellung, auf wessen Kosten das gegangen ist. Und wer unter Chavez tatsächlich profitiert.

    Chavez ist weder ein Sozialist noch Kommunist, er ist ein machtgeiler Populist, der nur darauf bedacht ist, die Propaganda-Maschine in Gang zu halten.
     
  5. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Sorge dich nicht. Außer Flächenbombarements können die Amis keine Politik machen und dafür geht ihnen sogar langsam das Geld aus :D
    In Südamerika käme sowas nicht so gut an. Als Folge müssten die USA ihren ganzen Gottesstaat mit einem Zaun schützen :eek:

    Wahrscheinlich ist im Irak mehr Öl zu holen und wenn's nicht reicht, sind da ja noch ein paar Schurkenstaaten.
     
  6. doku

    doku Guest

    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Keine Sorge. Die haben noch genug alte Bomben, deren "shelf-life" abgelaufen ist, die günstig entsorgt werden müssen. ;)
     
  7. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Oh, ich dachte, die wären schon verplant für Iran, Pakistan, Saudi-Arabien?
    Aber Du hast Recht. Dabbeljou ist ja beteiligt an seiner eigenen Rüstungsindustrie. Die machen das schon. Für ein paar Dollars mehr....
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Zurück zum "Visionär"

    http://www.n-tv.de/819214.html

    und was die Leue von ihm tatsächlich halten

    http://www.n-tv.de/818596.html

     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2007
  9. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Das also ist der Gegenentwurf zu Lafontaines Thesen: Der Mann ist unattraktiv.

    Ein großer Wurf!
     
  10. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Noch nicht mal das, der Typ ist lediglich ein grosser Dampfplauderer. Nur weil er lieber noch jhrzehntelang 2 deutsche Staaten gesehen hätte, was für den Grossteil der SPD genauso zutrifft hat er noch lange nicht recht. Jeder halbwegs normal denkende Mensch hat gesagt, wie die Vorstellung von Kohl mit der Portokasse publik wurde. Ist der von allen guten Geistern verlassen.
    Dass das grandios in die Hose ging ist keineswegs irgendwelchen Visionen vom lafontaine zu verdanken. Und sobald er tatsächlich dafür Verantwortung übernehmen hätte können, ist er ja desertiert.