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Visionäres Lafontaine-Interview

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 25. Juni 2007.

  1. Muck06

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Ich sag's ja ungern, aber der Wahrheit die Ehre: hätte man auf Lafontaine gehört und die Wiedervereinigung nicht ad-hoc, sondern für beide Staaten tragbar durchgeführt, so wäre sie sozialer, humaner und gerechter geworden.

    Statt dessen stellt sich ein übergewichtiger Sesselfurzer hin und behauptet, das alles "aus der Portokasse" finanzieren zu können und läßt von einer mafiösen Zusammenrottung namens "Treuhandgesellschaft" die verwertbaren Reste des Volkseigentums verramschen.

    Und was haben wir heute: denselben Sesselfurzer, der dafür das Bundesverdienstkreuz oder, was weiß ich, den Friedensnobelpreis womöglich noch, haben will - und einen Politiker, den man wegen seiner Warnung damals noch heute lächerlich macht. Feines Spiel. De facto sind wir pleite.
     
  2. emtewe

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Naja, und dann hat er einen beliebten Fernsehsender des Landes stillgelegt weil der ihn mal kritisiert hat, seit dem hat er wohl stark an Popularität eingebüsst, und es zeigt auch mal wieder wo sowas hinführt!
     
  3. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Er ist in Venezuela.
     
  4. NURadio

    NURadio Gold Member

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Das habe ich schon kapiert. Nur hat der Staat ganz andere Aufgaben, als ein Unternehmen, das in der Regel etwas produziert. Sieht man es so wie du, heißt das, man müsste nur genug betreibswirtschaftliches Handeln auf den Staat übertragen, um ihn letztlich effizienter zu machen. Und dann kommt der Betriebswirt sehr schnell zu dem Ergebnis, dass der Staat ja soviele in seinen Augen unsinnige Aufgaben hat und eigene Klötze am Bein, die sich schnell zu Geld machen lassen. Dann fängt der Betriebswirt auch schon an. Er kürzt Ausgaben und verscherbelt staatliches Eigentum, was uns zurück zum Thema bringt. Damit lassen sich nämlich glänzende Ergebnisse in der Bilanz erzielen, da dem Staat Einnahmen zufließen. Doch dann merkt der Staat plötzlich wieder, dass er ja Aufgaben hat, eine Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zum Beispiel. Doch da ist der Betriebswirt schon längst über alle Berge...;)
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Seit April 2007. Gegenüber Weltbank und IWF.

    Zu welchem Preis?
     
  6. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Der Mann ist doch ein lupenreiner Demokrat! :winken: :D
     
  7. #67

    #67 Guest

    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Gute Frage. Die Antwort wäre besser.
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Hehe, immer diese Vorurteile. Betriebswirte sind dafür da, das Vermögen des Betriebs zu mehren, nicht zu verscherbeln ;)

    Jedenfalls würde dem Staat ein paar Betriebswirte in Mitten der Lehrer, Bea mten, Gewerkschaftsfunktionäre und Rechtsanwälten sicherlich gut stehen. Verkehrt wäre dies sicherlich nicht. :winken:
     
  9. #67

    #67 Guest

    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Gut. Ich dachte schon, ich hätte ein paar Jahre verschlafen. :D
    Man hat mir das Land übrigens als sensationelles Urlaubsziel empfohlen.
    Mal schauen, ob ich es noch schaffe, bevor Schorsch DoppelU einmarschiert.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Visionäres Lafontaine-Interview

    Ja, aber wie hätten die Menschen reagiert? Als die Mauer weg war stand es jedem frei in den Westen zu gehen, meinst du nicht diese Abwanderung wäre noch dramatischer ausgefallen hätte man die Wiedervereinigung in kleinen Schritten durchgeführt? Oder meinst du man hätte die Mauer erstmal wieder zumachen sollen?

    Das war nunmal eine Ausnahmesituation, für die es in der Form auch keine historischen Beispiele gab.

    Vielleicht wiederholt es sich ja eines Tages in Korea, die können dann ja von unseren Erfahrungen profitieren, wer weiß?