VirtualDUB: Viedeobearbeitung

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AW: VirtualDUB: Viedeobearbeitung

Hi,

also ich habe da meine MPEG 2 aufgenommene Datei. Ich will sie mit Virtual Dub bearbeiten. Video Codec: DivX 6.2 (ich nehm dann 1500-1700kbit/s); Audio Codec: MP3 128kbit/s.

Mit welchen sonstigen Einstellungen kriege ich eine GUTE-sehr gute Qualität?

Wäre nett wenn mir jemand Anweisungen geben könnte...

 

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Wenn Du eine gute bis sehr gute Qualität erhalten möchtest, dann lass es so wie es ist.

Ein bereits am Anschlag komprimiertes MPEG2-Video nochmals mit einem anderen Codec zu bearbeiten, führt immer zu einem Verlust. Wenn Du die Kompressionsrate so gering hältst, um den Verlust zu minimieren, dann hast Du jedoch nur einen geringen Platzgewinn gegenüber dem originalen Video.

Denn für 25% Ersparnis lohnt sich der Aufwand einfach nicht. Die DVD-Rohlinge bekommste mittlerweile für 20 Cent nachgeworfen, einen im DVB aufgenommenen Film bekommst Du mit ein paar Mausklicks ohne Neukodierung perfekt als DVD gebrannt.

Gag

 

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Da stimme ich mit Dir vollkommen überein. Wenn man direkt den Stream von DVB mitschneidet ist ein weiteres Umkodieren völliger Blödsinn wenn man auf Qualität wert legt.
Anders sieht es aus wenn man mit Qualitätseinbusen leben kann oder von analogen Quellen aufnimmt, hier hat DivX weiterhin seine Berechtigung.
Soviel besser gegenüber Studio-MPEG2-Encodern bei vergleichbarer Datenrate ist DivX aber nicht! Nur mit 2-pass kann man noch ein bisschen herausholen. Ob sich das lohnt ist aber fraglich. Mir wäre dazu der notwendige Aufwand und die Zeit dafür zu schade.

 

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Ich hab früher auch alles durch DivX gejagt. Aber mittlerweile ist mir der zeitliche Aufwand zu groß. Optimale Qualität erreicht man nur durch 2-pass-encoding und hoher Suchrate bei der Motion Compensation. Das kostet Zeit. Selbst auf einer 4400+ DUAL x64 Maschine gerade mal 20 fps pro Runde. Also eigentlich nur knapp 10 fps.

Das alles für eine Ersparnis von nicht einmal 50%. Dann lieber Original-Qualität ohne Verlust mit größeren Dateien.

 

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ja das eigentliche Problem bei mir ist ja dass das Aufgenommene wenn ich es abspiele nur ca. 12cm breit ist...ich weiß auch nicht woran es liegt...
es ist also höher als breit

 

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Nein ich meinte. Entweder muss man auf Bildschärfe verzichten oder mit den Kämmen des Interlace leben. Man muss schon die "Natur" des Quellmaterials berücksichtigen.

Möglich sicherlich, aber nicht die optimale Lösung. Skalieren ist bei Interlaced-Video immer eine Kompronisslösung. Entweder man verzichtet auf Bildauflösung oder auf Bildfrequenz oder riskiert Artefakte durch das Deinterlacen.
Die beste Lösung ist wohl erst bei der Wiedergabe zu skalieren. In dieser Reihenfolge: Original 50i --> 50p --> Skalieren

 

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Intelligente Skalierer deinterlacen nur die Bereiche, in denen sie Kammeffekte erkennen. Nur diese Bereiche werden etwas weicher, der Rest bleibt hochskaliert unverändert.

 

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Die MPEG2-Files? Dann ist Dein MPEG2-Player zu doof...

Im DVB verwendet man Auflösungen mit nicht-quadratischen Pixeln. Schau mal, ob Du irgendwo bei dem Player einstellen kannst, dass er nicht das Seitenverhältnis beachten soll (sondern statt dessen alles auf Fenstergröße skaliert).

Gag

 

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Das ist die Theorie, ja. Nur funktioniert in der Praxis kein mir bekannter Deinterlacer mit jedem Bildmaterial wirklich fehlerfrei. Selbst der gute Smart Deinterlacer hinterlässt in einigen Fällen noch Kammartefakte nach dem Deinterlacen.

 

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Sieht ganz danach aus.