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Vinyl trifft Netzwerk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Oktober 2014.

  1. KayHawayy

    KayHawayy Foren-Gott

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    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Digital oder analog, ein Fat Bob S oder 320er mp3, Knistern oder angeblich kalter Klang - ich habe einfach SPAß an Vinyl. Ich mag die zum Teil sehr schönen Cover und finde es einfach schön, die Platte aus der gefütterten Schutzhülle gleiten zu lassen. Ich erfreue mich an schön gestalteten Labels, Aufklappcovern, farbigem Vinyl etc. In meinem Büro steht ein knallrotes Hochglanzregal von Ikea, das über 1000 Vinylmaxis beherbergt. Ich hab da einfach Spaß dran.
     
  2. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    @Fernsehopa
    Höre nur Analog. / Meine Anlage : Rega mit Ortophon MC , Röhren vor vor Verstärker , Lindemann Phonoverstärker, Emitter 1+ , Vollbereich ELS / Etwa 750 LP Jazz / Klassik. CD war nichts für mich .
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Einbildung ist auch eine Bildung!
    Die LPs werden heute auch nur noch digital produziert. es gibt fast keine analogen Tonstudios mehr.

    Das mit dem LP Cover ist das einizge Argument für die LP, würde mir aber zu viel Platz wegnehmen
     
  4. Mangels

    Mangels Board Ikone

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    AW: Vinyl trifft Netzwerk


    Mal abgesehen davon, dass ein Schallplattenliebhaber niemals seine Alben verschenken oder verkaufen würde, ist gerade "The Division Bell" eigentlich ein schlechtes Beispiel - und der Vergleich von Stereo zu Raumklang hinkt zusätzlich noch.
    "The Division Bell" war eigentlich nie primär für LP konzipiert worden, sondern eben für CD. Darum ist die CD-Version wohl auch die klanglich optimale.
    Wenn man schon den Raumklang von "The Division Bell" vergleichen will, dann sollte man evtl. Pink Floyds "The dark side of the moon" (Surround Sound LP) heranziehen. Nur klappt das oftmals aufgrund fehlenden Equipments nicht.
    Und das Equipment ist ebenso ein Thema. Für Schallplatte brauche ich einen guten Schallplattenspieler und möglichst einen Röhrenverstärker. AV Receiver sind da nur ein Kompromiss.
    Auf jedem Fall braucht man Aufnahmen, die ursprünglich für die VÖ auf Platte produziert wurden.
    Wer einmal "Sgt. Pepper" in Mono auf LP gehört hat wird sie immer der CD vorziehen.
    Das Gitarrenspiel von Jimi Hendrix, die Klangkulisse von Cream oder Led Zeppelin kann keine CD so reproduzieren, wie es die LP kann. Selbst bei Nirvana ist das noch so.
    Musik entfaltet nur auf dem Medium, für das sie gemacht worden ist ihr volles Klangbild wie es sein soll.
    Bei der Übertragung auf ein anderes Medium geht einfach ein Stück der "Seele" verloren.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Ich denke das ist das entscheidende Argument. Eine ähnliche Diskussion gibt es ja auch bei Armbanduhren. Es gibt heute Funk-Solar Uhren die immer exakt auf die Sekunde richtig gehen, keine Batteriewechsel benötigen, Sommerzeit und Datum automatisch umstellen, und mit Weltzeitfunktion überall einsetzbar sind. Für 150 Euro gibt es die schon kratzfest, stoßfest und nahezu unzerstörbar, auch in ansehlichen Designs. Wer eine Uhr nutzt um die Uhrzeit abzulesen braucht nicht mehr.
    Trotzdem gibt es Leute die sich mechanische Uhren kaufen. Viel teurer, ungenau, Sommerzeit und Datum müssen manuell umgestellt werden, sie sind empfindlicher gegen Stöße und Erschütterungen, kurz: Sie bieten nur Nachteile gegenüber der modernen Technik, und trotzdem gibt es Menschen die sie kaufen, einfach weil sie Spaß daran haben, und es mögen einen Blick durch den Glasboden auf die faszinierende Technik im Inneren zu werfen. Sinnvolle, rationale Gründe gibt es dafür nicht.
    (Ok, abgesehen davon dass, sie einen Atomschlag überleben könnten da sie für EMPs unempfindlich sind. Wobei ich nicht weiß ob eine funktionierende Uhr danach das Hauptproblem darstellt. Ok, ausser man muss mit Sextant auf dem Meer die Position bestimmen, das sind aber schon recht viele Bedingungen...)