1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Vinyl trifft Netzwerk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Oktober 2014.

  1. Exideem

    Exideem Guest

    Anzeige
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Ne ne, Du nimmst doch alles mit rüber. Probier es aus. Du wirst die CD mit der Analogaufnahme nicht von der ursprünglichen LP unterscheiden können, da ja auch die CD jetzt knistert, rauscht, schlechtere Kanaltrennung hat usw., eben eine Kopie der LP. Sogar der Einfluss des Tonabnehmers und des Vorverstärkers ist enthalten.

    Ich habe diesen “Test“ schon häufig bei mir im Tonstudio durchgeführt um Leuten zu zeigen, dass die Digitaltechnik nicht schlecht ist sondern beherrscht werden muss.
     
  2. MarcinW

    MarcinW Gold Member

    Registriert seit:
    21. September 2002
    Beiträge:
    1.488
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    vollkommener Unsinn ! Kein Kommentar ansonsten
     
  3. LHB

    LHB Institution

    Registriert seit:
    5. Januar 2005
    Beiträge:
    19.755
    Zustimmungen:
    6
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Eine Schallplatte muss schon extrem verkratzt sein, um so extrem zu knistern, wie es die Analog-Hasser immer behaupten!
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.231
    Zustimmungen:
    4.137
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Fakt ist doch dass mittlerweile alle neueren Aufnahmen mit digitaler Studiotechnik erfolgen u. ältere Aufnahmen mit digitaler Technik remastered werden.
    Studios die von Anfang bis Ende der Produktionskette mit reiner Analogtechnik arbeiten gibt es kaum noch.
    Daher ist es sehr wahrscheinlich dass die Musik (bei der Produktion) auf aktuellen Pressungen von LPs min. einen {analog/digital/analog} Wandlungsschritt durchlaufen haben.
    Da frage ich mich schon worin dann der Vorteil einer LP gegenüber einer CD besteht.
    Ok, vermutlich die längere Haltbarkeit. Mittlerweile ist absehbar dass sich sehr viele CDs aufgrund von chem. Reaktionen der versch. Materialien untereinander nach 25 bis 30 Jahren soweit zersetzen dass diese nicht mehr ohne Aussetzer abspielbar sind.
    Schallplatten halten hingegen sicherlich 100 Jahre, sofern diese angemessen gelagert u. nur selten abgespielt werden.
     
  5. LHB

    LHB Institution

    Registriert seit:
    5. Januar 2005
    Beiträge:
    19.755
    Zustimmungen:
    6
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Falsch! Dem ist NICHT so! Such mal Google (oder anderen Suchmaschinen) nach Tonstudios. Dann wirst du sehn, daß es durchaus nicht wenige gibt, welche analoge Aufnahmen und Abmischungen anbieten. Und das wird auch von vielen Bands genutzt.

    Die nutzen aber in der Regel mindestens 24bit!

    Das wird man als Nicht-Vinyl-Liebhaber wahrscheinlich nicht verstehn können. Allein die großen Cover. Und oft sind auch die Schallplatten selbst bunt. Ich habe sogar eine, die im Dunkeln leuchten kann!
     
  6. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

    Registriert seit:
    29. August 2005
    Beiträge:
    6.719
    Zustimmungen:
    1.662
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    völliger Schwachsinn - Entschuldige, aber du darfst nicht von deinem Grammophon oder Stereoturm ausgehen, sondern von einem vernünftigen Plattenspieler. Meine Technics MK II haben nicht deine genannten Probleme.
    P.S. wer seine Platten pflegt hat kein Knistern.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    28.198
    Zustimmungen:
    3.028
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    ... was soll die Aktion denn bringen? Mit der Widergabe der Platte füge ich dem klang systembedingt Rumpeln, Rauschen und ggf. Knistern hinzu. Außerdem ist bei der Schallplatte systembedingt der mögliche Dynamikumfang erheblich geringer, womit man die Musik im Prinzip einer Dynamikkompression unterzieht.
    Nehme ich die von der Platte wiedergegeben Musik mit dem PC auf, handelt es sich um eine analoge Aufnahme, die von Natur qualitätseinussen verursacht. Zudem spielt auch die Qualität der Wiedergabekette inkl. des A/D-Wandlers ab.

    Mit diesen Aktionen hat der Klang nichts mehr mit dem der orginalen digitalen Aufnahme zu tun, was jedem HiFi-Enthusiasten widerstreben dürfte ...
     
  8. Exideem

    Exideem Guest

    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Es gibt da klanglich keine Vor- oder Nachteile. Die LP klingt einfach anders und das eben durch die mechanischen “Nachteile“ wie schlechtere Kanaltrennung, Rauschen, trägere Abtastung usw.
    Es wird bei Digitalaufnahmen ja schon künstlich nicht hörbares Rauschen hinzugefügt um ein wärmeres Klangbild zu erhalten.

    Eine digitale Aufnahme klingt auf LP anders als auf CD.
    Aber auch eine analoge Aufnahme klingt auf LP anders als auf dem Masterband oder einer CD.

    Das ist ebenso Blödsinn. Der Klang ist maßgeblich vom System abhängig und die schlechte Kanaltrennung liegt an der Art der Technik insgesamt.
    Die Stereokanäle werde durch die Bewegung der Nadel, horizontal ist ein Kanal, vertikal ist ein Kanal, erzeugt. Durch dieses Verfahren kann die Kanaltrennung nicht so hoch sein wie bei einem diskreten Verfahren.

    Das Laufwerk hat nur dafür zu sorgen, dass sich die Platte gleichmäßig dreht. Und das möglichst ohne Nebengeräusche.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Oktober 2014
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    28.198
    Zustimmungen:
    3.028
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    ... ja der gute alte Technics MKII, der DJ-Plattenspieler schlechthin. Bei echten HiFi-Enthusiasten wird man das Gerät aber eher selten finden, weil die Technics-Spieler direkt angebtrieben werden, was Motorgeräusche verursacht, die die Wiedergabe negativ beeinflussen. High-End-Plattenspieler werden grundsätzlich über Riemen angetrieben.
    Beim Technics ist die Problematik durch den Direktantrieb nicht ganz so gravierend, weil hier der Plattenteller der Rotor des Motors ist. Trotzdem erzeugt der Technics bei der Wiedergabe mehr Nebengeräusche als beispielsweise ein Plattenspieler von z.B. Transrotor.

    Das Plattenspieler-Modell nimmt nur durch den Antrieb bedingte Nebengeräusche Einfluss auf den Klang. Der Klang selbst wird vom verwendeten Tonabnehmersystem ab und hier gibt es durchaus Unterscheide. Nehmen wir mal die Ortofon-Concorde-Serie, wie sie auch in Verbindung mit dem Technics zu Einsatz. Die Systeme gibt es für unterschiedliche Einsatzzwecke mit unterschiedlichen Klangfarben. Z.B. das System "Broadcast" zeichnet sich durch einen lineraren Frequenzgang aus, "DJ" ist mehr bassbetont, während "Nightclub" die Höhen bedämpft ...
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.593
    Zustimmungen:
    40.637
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    AW: Vinyl trifft Netzwerk

    Das mit den unterschiedlichen Abtastsystemen hört sich richtig aufregend an. Systemwechsel mit Azimuteinstellung und Auswiegen mit der Tonarmwaage. Mein Marantz liefert immer ein lineares Signal. Um den Rest kümmert sich der DSP vom Receiver. Meistens steht der Wahlschalter auf Cd direkt. Ist einfach am ehrlichsten und wenn ich es genau wissen möchte, dann stecken die Kopfhörer direkt im Player.