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Vinyl lebt: Auch der Plattenspieler feiert sein Comeback

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Januar 2016.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Glaub ich nicht. Jedes noch so unwichtige eigenproduziertes Magazin wird dauerhaft archiviert. Ich frag mich, wie die Sender das machen. Die Archive müssen ja jedes Jahr anbauen?
     
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Was glaubst Du wohl, warum es z. B. das PDF/A-Format gibt? Weil der "normale" PDF-Standard sich so oft ändert, daß irgendwann alte Dokumente nicht mehr richtig gelesen werden können. Versuche mal, ältere Word-Dokumente zu öffnen. Ich stand erst letztens vor dem Problem, daß ich eine Access-2.0-Datenbank nach Access 2010 konvertieren mußte. Das ging nur über zwei Zwischenschritte mit Programmen (Access 97 und Access 2003), die es kaum noch zu erwerben gibt und die auch irgendwann gar nicht mehr laufen (was ja auch der Grund für die Umstellung war). In 1000 Jahren wird niemand mehr diese Daten decodieren können, ganz einfach weil das Wissen über das Dateiformat fehlt.
     
  3. siri 66

    siri 66 Silber Member

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    Dann ist die Archivierung von Musik im WAV Format, das einzige welches sich nicht geändert hat, dieses Format gab es schon damals und heute auch noch.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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  5. siri 66

    siri 66 Silber Member

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    Da magst du recht haben, aber jeder Player der heute zu haben ist, spielt dies ab.

    Ich frage mich schon immer, wer 96 kHz im Privatbereich braucht, als ich meine Vinylsammlung digitalisiert habe, habe ich mal ein paar Stücke in 44,1 kHz 16 bit, dann 96 kHz 24 bit, und zum Schluss 192 kHz 24 bit digitalisiert, als ich mir das dann hinterher angehört habe, konnte ich leider keinen Unterschied heraushören, ich habe mich nachher gefragt, warum sich Leute sündhaft teuere Vorverstärker mit A/D Wandler kaufen,die eine Vinylplatte mit 192 kHz abspeichern, wenn der Zuhörer keinen Unterschied feststellen kann, vermutlich eine Verlängerung eines gewissen Körperteils.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Januar 2016
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  6. IceTea

    IceTea Junior Member

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    Es gibt ja Möglichkeiten, derartige Konvertierungen automatisiert ablaufen zulassen. Außerdem wächst neben der zu sichernden Menge auch die Leistungsfähigkeit von Computern immer weiter, sodass ich darin kein Hinderniss erkenne.
     
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  7. siri 66

    siri 66 Silber Member

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    Man muss nicht alles für die Ewigkeit archivieren, schließlich wurden die Schellack-Platten ja auch nicht auf Vinyl gepresst und anschließend auf CD, jede Generation hat ihren eigenen Musikstil, und der Musikstil der Vergangenheit interessiert hier weniger, wobei der Stil der heutigen Generation einfach unterirdisch ist, aber das hat meine Oma damals auch immer zu mir gesagt, sie bezeichnete meine Musik immer als "Negermusik", sie mochte einfach Aretha Franklin und Spanish Harlem nicht.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bislang ist kein Speichermedium mit unbegrenzter Lebensdauer bekannt. Der Vorteil davon dass Informationen in digitalen Formaten vorliegen ist jedoch dass sich von diesen verlustfreie Kopien anfertigen lassen. Analoge Kopien sind immer mit Verlust behaftet.

    Das Problem ist derzeit eher dass es keine wirklich preisgünstigen Datenträger mit langer Lebensdauer – womit ich 30 Jahre u. länger meine – gibt. Ok, die Datenträger selber leben vermutlich länger aber die Daten darauf nicht.
    Es gibt sicherlich Ansätze mit der M-Disc u. Glass-Master-Disc, aber es gibt diese Datenträger einfach noch nicht lange genug um deren reale Lebensdauer mit Gewissheit beurteilen zu können. Nur für die M-Disc sind auch wirklich entsprechende Brenner für Endkunden erhältlich. {Das sind ganz normale Brenner mit einer modifizierten Firmware. Reduzierte Schreibgeschwindigkeit mit max. Laserleistung.}
    Flash-Speicher, Magnetband u. Festplatten gelten nicht als verlässliche längerfristige Archivmedien. Bei Flash-Speicher entladen sich die Speicherzellen über die Zeit aufgrund von unvermeidlichen Leckströmen u. bei magn. Datenträgern entmagnetisieren sich diese von selber im Laufe der Zeit.

    Was die Dateiformat betrifft sehe ich da kein großes Problem solange offene u. gut dokumentierte Formate genutzt werden.
    Weshalb sollte beispielsweise Musik (im FLAC-Format) in ein andere Format konvertiert werden?
    Übrigens ist auch für WAV eine Dokumentation zum Dateiformat notwendig um die Daten wieder auslesen zu können. FLAC mag ein wenig komplexer sein, aber für andere Dateien ist ebenfalls eine Beschreibung des Dateiaufbaus notwendig. Diese muss entweder weiter verbreitet werden oder mitarchiviert werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2016
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  9. pedi

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    preisgünstig ist relativ.
    aber die ältsten schallplatten sind garantiert älter als 30 jahre, und funktionieren heute noch, sowohl der datenträger ansich, als auch die sich darauf befindlichen daten.
    bei den wiedergabegeräten sieht die sache anders aus. kann man aber das heutige digitalgedöns ( das ich selbstverständlich auch nutze) auch noch in 30 jahren abspielen?
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Im entsprechenden Format ganz klar Ja!

    Ob es dann noch entsprechende Abspielsysteme für Schallplatten und Tonbänder gibt, bleibt allerdings abzuwarten.