Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

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AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Alsoich könnte auf sehr viele Sender im digitalen TV verzichten. Wenn ich alleine an die ganzen Shopping Sender denke graut es mir weil dadurch bei Kanälen die mehr Publikumsinteresse finden die Bildqualität leidet.
Ich bin der Meinung das derjenige, der sich solche "abstrakten " Programme ansieht dies über SAT machen soll, der Platz im Kabel ist bekanntlich knapper solange es noch so viele analoge Sender gibt.

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

hm, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Heutzutage hat eigentlich jeder ein schnurloses Telefon.
Das neue Kabelverlget werden müssen habe ich auch noch nicht gehört, soweit ich informiert bin wird eigentlich doch nur die Kabelanschlußdose getauscht ( in der Wohnung ).
Wer kein Netzwerkkabel in seiner Wohnung liegen hat ( so wie ich dies beim Einzug gemacht habe ) der kann den kostelosen WLAN Router von UM benutzen.

Abgesehen von meinem Provider , der ebenfalls keine Zwangstrennung und auch längere IP Leasetimes hat haben fast alle anderen Provider eine Zwangstrennung und man bekommt danach immer eine andere IP Adresse.
Für eine qualitativ minderwertige Leitung ( Fastpath ) muß man oftmals sogar noch einen Aufpreis bezahlen. Im Kabel sind die Pingzeiten standardgemäß normalerweise immer auf sehr niedrigem Niveau.
Die zugesagte Datenrate ist bei fast allen DSL Anbietern oftmals niedriger als zugesagt , bei Internet per Kabel bekommt an meißtens sogar noch mehr als vereinbart.
Den UM Internet Anschluß halte ich für eine der besten und schnellsten Anschlüsse überhaupt. Wenn man dann noch den überaus günstigen Preis sieht frageich mich jedenfalls schon warum ich für ISDN Telefon und 2 Mbit Internet zusammen alleine rund 70 Euro zahlen muß.
Der Service bei meinem Provider ist allerdings vorbildlich und perfekt .
Ich habe diesen Anschlußnun schon 7 Jahre und maximal 3 Tage Ausfall gehabt ( inkl. meinem Umzug ! )

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Dir ist aber schon klar, dass die Strahlenbelastung schnurloser Festnetztelefone deutlich höher als die von Handys ist? Abgesehen davon muss man das Telefon ja immer wieder in die Basisstation stecken, um es aufzuladen - und wenn die ganz woanders ist als es der Nutzer haben will, ist das alles andere als optimal.

Und was hast du gegen eine Zwangstrennung nach 24 Stunden oder sich ändernde IP-Adressen? Für Otto Normal ist beides vollkommen unerheblich. Und wie bereits in einem früheren Post erwähnt, ist die DSL-Geschwindigkeit bei jedem Anbieter so hoch wie zugesagt - wenn die Leitung mitspielt, was zumindest in Städten fast immer der Fall ist.

Und wie du auf 70 Euro für ISDN und 2 MBit DSL kommst, weiß ich nicht. Mittlerweile kosten drei Leitungen mit drei Rufnummern, DSL 16000 und Festnetz- sowie Internet-Flatrate nur noch zwischen 25 und 30 Euro.

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Naja wie mans nimmt.Wir bekommen doch regelmässig die Flyer zu geschickt.Und eben es gibt nicht soviele Erfahrungsberichte über Internet mit Kabel.Bekommst du denn nicht über den normalen Telefonanschluss keine 16 MBit?

Stimmt schon.Es gibt dawohl schwierigkeiten da neue Kabel zu ziehen.Und wie gesagt wer schon SAT hat und Internet via Telefonanschluss hat wird sich wohl überlegen überhaupt zu wechsel.Ich fande den Artikel trotzdem sehr imformativ.

Mfg Porky1

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

... warum leidet wegen Shoppingsender denn die Bildqualität der anderen Programme ? Das mußt du mal genauer erklären ...

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Ganz einfach , 39 Euro für meine GHSDSL Leitung die ich wahlweise auch auf 2 Mbit UPLOAD stellen kann und rund 30 Euro beträgt die Grundgebühr für meinen ISDN Anschluß.
Zwangtrennung ist nur notwendig wenn der IP zuwenig IP Adressen im Pool hat, ansonsten Kundenschikane, und eine feste IP ist nun einmal besser als eine dynamische , es sei denn man stellt gerne Unfug im Internet an.

Letztendlich soll das aber nur verdeutlichen das bei Internet über Kabel die Leistungen besser sind.

Bei fast jedem Anbieter sind die Datenraten niedriger , Alleine schon wegen dem Overhead, das gilt leider auch seit einiger Zeit für meinen Provider.
Statt 256 KBits/sec komme ich nur noch auf 240-244.

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Das kannst du bestimmt besser als ich wenn du mir erklärst warum auf so vielen Kanälen nciht in 720x576 gesendet und die durchschnittl. Datenrate z.B. nur bei 2000 Kbits/s oder auch noch darunter liegt.
Bei fast jedem Sender gibt es bei mir sehr häufig Artefakte zu sehen.
Explosionen und viel Wasser im Bild ,schnelle Bewegungen und schon sieht man die Nachteile von digitalem TV deutlich.
wenn du jetzt glaubst das dies an schlchten Leitungen oder so hier im Haus liegt, ich kann dir da nur sagen das im Oktober von der Firma MKS hier alles überprüft und für gut befunden wurde.
Wenn gewisse Sender wegfallen würden bräuchte man wohl auch nicht in QAM 256 zu modulieren, die Sender dort habn bei mir sehr häufig Bild und Tonhänger, irgendwie hängt das wohl auch noch mit der Frequenz zusammen.
Wie gesagt , du weißt das besser alsich,fürmich ist nur interessant was ich sehe, das sieht aber nicht aus wie TV erster Güte.

Bitte versuche mir keinen anderen Receiver anzudrehen , wenn es an dem liegen würde wären die Probleme ja wohlauf allen Kanälen festzustellen, sind sie aber nicht .
Jeglicher Receiver der mit mir eine Pinabfrage veranstaltet kommt nicht in Frage und auf Streaming auf meinen PC will ich auch nicht mehr verzichten, man ist halt verwöhnt.
Wenn nur endlich mal die Dreambox 8000 rauskommen würde grml.

 

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Nein , hier bei mir in Leverkusen max. 3 Mbit ADSL. ( laut Verfügbarkeitsprüfung Telekom Seite )

 

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... das mußt du mal die Programmveranstalter fragen, denn die liefern das Signal so an. Das liegt aber nicht daran, dass Shopping-Programme eingespeist werden ...

... du sagst es, die Nachteile vom digitalen Fernsehen. Leider sendet nicht jeder Programmveranstalter mit Datenraten wie es das ZDF macht. Auch spielt die verwendete Hardware eine nicht unwesentliche Rolle. Die Bildqualität variiert von Receiver zu Receiver. Auch welche Art TV-Gerät zum Einsatz kommt spielt eine große Rolle. LCD-TV-Geräten spielen ihre Stärken nur bei deren nativen Auflösung aus. Bei "HD Ready"-Geräten muß dabei ein 0,4 Mpixel-Bild auf ein 0,8 Mpixel-Bild aufgebläht werden. Bei "Full HD"-Fernseher muss aus dem 0,4Mpixel-Bild sogar ein 2Mpixel-Bild werden.
Da leidet naturgemäß auch die Bildqualität. Letzendlich hängt die Qualität auch von der Software des jeweiligen TV-Gerätes ab.
Bei Röhrenfernseher gibt es dieses Problem nicht und aus dem Grund haben die Röhrengeräte einen Vorteil in der Bildqualität. Ein LCD kann nur punkten, wenn das Signal der nativen Auflösung des LCD-Fernsehers entspricht. Bei "HD ready" Geräten ist 720p das beste Format ...

... kommt ganz darauf an, wie die gemessen haben. Das Messequipment für digitals TV ist recht teuer und noch lange nicht jede Firma verfügt über solche Geräte. Oftmals wird sich auf die Messung des Signalpegels beschränkt ...

... wegen mir könnte man auch auf die Premiere-Programme verzichten. Das würde eine ganze Menge Platz einsparen. Auch die ganzen International-Pakete könnten 'raus. Gleiches gilt für die Bundesliga Live und das VoD-Angebot. Das alles interessiert mich nicht. Wenn es diese Programme nicht geben würden, könnten meine favorisierten TV-Programme mit bis zu 15 Mbit/s eingespeist werden.
Mal im Ernst: die Shopping-Programme haben ihre Zuschauer, denn sonst würden sie überhaupt nicht mehr existieren. Auch wenn diese Programme nicht eingespeist werden würde, würden die Kanäle in 256QAM moduliert werden. Die Bildhänger können auch durchaus mit dem verwendeten Receiver zusammenhängen. Ein Kumpel von mir hat das Problem mit seiner Nokia dBox2 mit Orginalsoftware. Auch tritt bei ihm bei den Music Choice-Programmen immer wieder ein "leiern" auf, ganz unabhängig davon, ob es die Programme von Unitymedia oder Premiere sind.
Mit meinem 4 Jahre alten Humax PR-Fox C treten am gleichen Anschluss diese Probleme nicht auf.
Kabel Deutschland akzeptiert z.B. die Sagem dBox2 nicht mehr als geeigneten Receiver, weil es damit gehäuft zu Problemen mit 256QAM kommt ...

... wie schon erwähnt kommen da mehrere Faktoren zusammen, wie Auflösung und Datenrate des Programmes, die Qualität des Receivers, die Qualität von Verbindungskabel, von Art und Qualität des TV-Gerätes, von den Einstellung des TV-Gerätes und nicht zuletzt am Sehabstand ...

.. du widersprichst dir aber ganz gewaltig. Auf der einen Seite lehnst du einen neuen Receiver ab, kannst es aber nicht erwarte, dass die Dreambox 8000 rauskommt. Warum das ?
Wenn du eine Dreambox 8000 nutzen willst, benötigst du ein CI-Modul. Ein CI-Modul kannst du auch in vielen anderen Kabel-Receiver benutzen. Prinzipiell geht das auch in "geeignet für Premiere"-Receiver verwenden, womit du die Zwangsabfrage des JS-PIN auch bei diesen Receivern umgehen kannst. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von HDD-Twinreceiver für Kabel, mit denen du mehere Programme aufzeichnen kannst und dazu nur eine Smartcard benötigt wird. Der Topfiled kann 2 Programme gleichzeitig aufzeichen, die Arion-Modelle können 4 Programme gleichzeitig aufzeichnen, wobei diese auf max. 2 Kanäle verteilt sein dürfen. Bei Unitymedia werden die reichweitenstärksten Privaten auf dem gleichen Kanal verbreitet, was den Arion-HDD-Receiver zu Gute kommt. Damit kannst du z.B. gleichzeitig je eine Sendung von ZDF, RTL, ProSieben und Sat.1 aufzeichnen und gleichzeitig z.B. Kabel Eins oder 3Sat anschauen und das alles nur mit einer Smartcard. Mit solch einem Receiver dürften deine 256QAM-Probleme auch der Vergangenheit angehören.
Die Aufzeichnungen lassen sich mit beiden genannten Geräten auch auf den PC übertragen ...

 

AW: Vier Jahre später - wie komfortabel ist das Kabel heute?

Klar, wenn man das mit einem Telefon/DSL-Angebot für 70 Euro vergleicht, kann ich das sogar nachvollziehen. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass Telefon/Internet via Kabel dank günstiger Angebote per Telefonleitung derzeit nur eine Minderheit interessiert.