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Viele Kabel-TV-Nutzer haben noch keinen neuen Vertrag

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juni 2024.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Was für mich nachvollziehbar ist. Was ich meinte ist dass der Anschluss in älteren Gebäuden mit älteren Technologien durchgeführt wurde und es bei diesen keine technische Erneuerung gab.

    Darauf wollte ich hinaus. Im Grunde genommen könnte die Telekom diese Altbestandskunden welche einen reinen analogen Festnetztelefonanschluss, teilweise schon länger als 40 Jahre, haben mit einer Frist von 7 Tagen kündigen.
    Ein Telko-Unternehmen würde seine Kunden nur zu einer Modernisierung oder technischen Umstellung drängen falls es für das Unternehmen selber von Vorteil wäre.

    Es gibt auch jede Menge Leute die technische Veränderungen ablehnen oder eine "never change a running system" Haltung haben.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Manchmal aber zurecht. Was haben sie von einer neuen Technologie wenn sie dafür neue Hardware kaufen müssen um dann das gleiche haben wie zuvor?! ;)
     
  3. lg74

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    Im Falle einer alten Telefonleitung kann diese genauso wie eine recht neu verlegte Inhouse-Telefonleitung VDSL gepflegt ruinieren, wenn das falsche Kabel verwendet wurde. Meine Wohnung in einer Berliner WBG wurde vor meinem Einzug 2004 saniert. Die TAE-Dose wurde mit J-Y(St)Y verkabelt, das reicht für Sprachdienste und vielleicht 16er oder maximal 50er DSL, dann wird es bei langen Leitungen kritisch. Die telekom hat solches Kabel nie irgendwo selbst verlegt. In den 90er Jahren wurde J-YY verlegt und bis heute gibt es da eine Weiterentwicklung, aber nie gab es J-Y(ST)Y mit falscher Impedanz.

    Problem: ob es läuft oder nicht, weiß man erst, wenn man es gebucht hat und in Betrieb nimmt. In den Verfügbarkeitsabfragen ist diese Inhouse-Verkabelung nicht eingerechnet, die Anbieter wissen schlichtweg nicht, was da auf eigene Faust verlegt wurde.

    Die Leute eine Etage unter mir wohnen da seit Neubezug in den frühen 1960er Jahren. Sie haben bei Umbasteleien die Telefonverkabelung soweit sie mir mitgeteilt haben komplett rausgerissen. Verfügbarkeitsabfrage liefert dort freilich auch bis zu 250/40 MBit/s VDSL. Real geht gar nichts. Sie nutzen DOCSIS via Vodafone-Kabel. Wenn da jemand neu einzieht, muss erstmal Leitung nachgezogen werden.

    Das nicht-mehr-Pflegen-müssen alter POTS-Technik ist ein erheblicher Vorteil für das Telko-Unternehmen. Soweit mir bekannt wurde bei der Umrüstung OPAL - VDSL an meinem Heimatort gar kein POTS mehr vorgesehen. Meine Mutter bekam ein Schreiben, dass sie auf IP-Lösung mit DSL-Router umstellen müsse, ansonsten könne ihr reiner Telefonanschluss ab dem Stichtag nicht weiter angeboten werden. Bei der o.g. Nachbarin mit der Erdstrahlenfühligkeit wurde ja auch ein Speedport hingestellt, damit das analoge telefon weiter Betreibbar war.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nicht nur Kabeltyp kann ein Problem darstellen, wobei das bei mir kein Problem darstellt. Auf VDSL-Tauglichkeit habe ich nicht geachtet als ich dieses einzogen habe, denn DSL war da noch kein Thema. Und wg. VDSL habe ich es nicht ausgetauscht. Die Zuständigkeit der Telekom endet am APL, ursprünglich an der TAE-Dose, die TAE-Dose habe allerdings selber umgesetzt und neu angeschlossen. Ist mein Wohneigentum.
    Technisch sind zu lange Telefonkabel von der Vermittlungstechnik bis zum Teilnehmer ein Problem. Bei VDSL sind ca. 1,2 km die Obergrenze, und für DSL allgemein ca. 3,5 km.

    Ist wohl je nach Ausbaustand regional unterschiedlich. Eine alte Dame aus meiner Verwandtschaft hatte jedenfalls im letzten Jahr noch ihren alten analogen Telefonfestnetzanschluss, und die Telekom wollte diesen nicht auf DSL + Router umstellen. Mittlerweile wurde dieser gekündigt, denn die Dame ist verstorben.
    Grundgebühr von diesem war unter 20 €/Monat. Ok, da war keine Telefonflatrate inbegriffen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2024
    lg74 gefällt das.
  5. lg74

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    VDSL mit 100 oder mehr MBit/s geht viel eher in die Knie. So soll (getestet habe ich das nicht) für VDSL 250 MBit/s im Proofil 35b schon bei um die 250 - 300 m Schluss sein. Bei längeren Leitungen bricht die Geschwindigkeit ein.

    Ja, die Tarife lagen um die 17 EUR, soweit ich mich erinnere. Gab einen reinen nach Zeit abgerechneten tarif, gab auch einen mit 120 Inklusivminuten ins Festnetz jeden Monat. Das war besonders eklig, weil man formal hätte Buch führen müssen, um den Moment zu erwischen, ab dem man mit Call-by-Call sparen konnte.
     
  6. yander

    yander Guest

    Du wirst es nicht glauben aber die Deutsche Telekom ist hier auch mit Festnetz vorgeschaltet trotzdem darf ich zwischen mehreren Festnetz Anbietern ,
    Vertragsfreiheit nennt man das heute .
    Mein Internet Anbieter hat in einigen Regionen auch eigene Netze
    hier nicht, trotzdem kann ich die VDSL Tarife hier nutzen.
    Da wo der keine eigenes Netz hat wird die letzte Meile der Telekom genutzt .
    IPTV ist kein Ersatz für Kabel wie oft noch weil da extra Internet braucht und
    bezahlst dafür dann doppelt .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Juni 2024
  7. lg74

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    Das ist ja auch nicht "Kabel" (im Sinne von DVB-C und DOCSIS), sondern

     
  8. yander

    yander Guest

    Demnach verstößt das also gegen Geltendes Gesetz ? Man nicht Wechseln kann darf zu einem anderem , Bundesnetz auffordern zu handeln ..
    Vertragsfreiheit freie Wahl des TV Kabel Anbieters .
    Macht mal was statt nur zu Reden.

    Mich betrifft das nicht so gucke so gut wie kein TV mehr .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Juni 2024
  9. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... über einen "TV Kabelanschluss" darfst du auch zwischen mehreren Festnetzanabietern wählen.
    Bei z.B. Vodafone sind es Tarife von Vodafone, eazy und O2. Wenn "TV Connect (Start)" an der eigenen Adresse verfügbar ist, musst du keine TV-Tarife buchen. Bei den Vodafone Internet Tarifen kannst du "TV Connect (Start)" kostenlos dazubuchen. Gleiches gilt für den 50Mbit/s-Tarif von eazy.
    Bei O2 kannst du O2-TV kostenpflichtig dazubuchen.
    Wenn du einen Internet-Tarif buchst, kannst du natürlich z.B. auch die TV-Angebote wie z.B. Magenta TV, waipu TV und Zattoo bei den jeweiligen Anbieter buchen.
    Wenn"TV Connect (Start)" an der eigenen Adresse nicht verfügbar ist, wird das Wohnobjekt von einem NE4-Netzbetreiber mit Vodafone-Signalzuführung versorgt. In diesen Netzen können i.d.R nur die Internet-Tarife von Vodafone und eazy gebucht werden und das auch nur wenn mit dem NE4-Netzbetreiber ein Kabelanschlussvertrag abgeschlossen wurde.

    Bei z.B. Pÿur sind auch Tarife von O2 und 1&1 verfügbar.

    Bei der freien Anbieterwahl machst es im Sinne der TKG keinen Unterschied, über welche Infrastruktur die Angebote angeboten werden.
    Auch in Sachen TV spielt es bei der freien Anbieterwahl keine Rolle ob die Angebote via DVB-S/S2, DVB-T2, DVB-C, DVB-IPI oder OTT verbreitet werden.
     
  10. yander

    yander Guest

    Was heißt hier dazu buchen ?
    wahrscheinlich muss man bei O2 Internet haben und das ist nur Online ?
    Also IP TV kann ich über meinem Provider machen dazu brauche ich o2 ganz bestimmt nicht. Internet wechseln habe nicht vor den Anbieter wegen so ein bisschen TV gucken Extra zu wechseln Zirkus das ist .

    Oder ist das jetzt Neu das man bei O2 TV Kabel buchen kann und Internet
    wo anders hat ?,
    auf der O2 Seite steht nichts davon das man Kabel TV buchen kann nur Internet über
    Kabel Vodafone Netz , das lasse ich lieber keine Lust auf lahmes Internet über TV Kabel ,
    klär uns Ahnungslosen mal auf .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. Juni 2024