Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

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AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

Auch ein Irrtum. Ich hab dazu mal eine Doku auf Discovery Geschichte gesehen, und da wurde genau drüber berichtet, und gesagt, dass Darwin nach dem Tod seiner Lieblingstochter, wofür er Gott verantwortlich machte und ihn deswegen hasste, sich mit allem Elan dran machte, diese Theorie zu entwickeln, um so Gottes Existenz zumindest infrage zu stellen.

 

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Mmh und weil das auf Discovery Geschichte so gesagt wurde muss es natürlich auch so stimmen und alle die was anderes behaupten irren sich.


Vielleicht sollte man auch mal bedenken das Discovery Channel ein amerikanischer Sender ist. Jenes Amerika welches Darwin aus den Biologiebüchern streichen möchte und dafür die Lehre übers Spaghettimonster... äh... diesen Kreodingsbumskram aufnehmen möchte.


Dequer, du solltest lernen Quellen immer zu hinterfragen und vor allem darauf zu achten, woher sie stammt.

 

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Das wäre zwar keine sehr wissenschaftliche Grundlage für seine Arbeit, das Ergebnis ist aber durchaus akzeptabel und allgemein anerkannt.
Wenn auch in großen Bereichen nur als Theorie und deshalb heißt es ja auch Evolutionstheorie, während die Gegner dieser Theorie lediglich auf "Glauben" verweisen können, was in meinen Augen noch ein bisschen weniger Fundament hat.

 

Die Wahrheit liegt oft zwischen zwei Behauptungen. In diesem Fall ist die Wahrheit, dass es Gott zwar gibt, aber doch nicht so richtig. Der Tod seiner Tochter hatte Darwin dazu bewogen, weniger an Gott zu glauben, was völlig richtig ist. Denn die Allmächtigkeit Gottes ist nämlich in Wirklichkeit nicht so groß, wie es damals die Kirche lehrte.

Aus einem falsch verstandenen Gottesbild heraus, wird dann die Schöpfungsgeschichte falsch verstanden, nämlich dass Gott angeblich augenblicklich den Menschen erschuf; wofür die Macht Gottes, bzw. der Außerirdischen, meines Erachtens nicht ausreichen würde.

Also ging Darwin damals den völlig richtigen Weg, indem er aufhörte, die Schöpfungsgeschichte der Bibel zu leichtgläubig aufzufassen. Ein (zu) leichtgläubiger Glaube an Gott und an die Schriften der Bibel kann auch zur Verdummung führen.

 

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Es gibt keinen Gott und selbst wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, das es ihn gibt, dürften wir eher eine Art Experiment sein. Kurz es gibt keinen Grund Gott anzubeten. Die Hoffnung das Gläubigkeit irgendetwas in der Welt oder für einen persönlich verbessert ist naiv, um es freundlich auszudrücken.

Im Zweifel ist alles Gottes Wille und wir haben ihn für das ganze Elend auf Erden dankbar zu sein, was einige die die an ihn glauben anrichten.

 

@amsp2; ich habe keine Ahnung, was Du unter "Gott" verstehst. Für mich sind die Götter Menschen, die evolutionär noch höher entwickelt sind als wir.

Diejenigen, die nicht an evolutionär noch höher entwickelte Individuen glauben, richten den größten Schaden in dieser Welt an.

 

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Eigentlich ist egal, wer von Euch beiden Recht hat, denn die Evolutionstheorie stellt Gott nicht in Frage.
Sie stellt nur die enge Bibelauslegung in Frage, und das tut sie zurecht, denn diese ist ja auch fragwürdig.

Der Witz ist aber, daß diese enge Bibelauslegung eine Gemeinsamkeit beider Fraktionen ist.
Die Einen glauben es, weil es SO dort steht, und die Anderen wollen es nicht glauben, weil es SO dort steht.

Das Schöpfungslied ist kein Alternativkonzeot zur Evolutionstheorie, denn es wollte niemals eine wissenschaftliche Antwort geben.

• Es ist ein Bildersturm, wenn jemand - umringt von Völkern, die die Sonne, den Mond, die Sterne, irgendwelche Tiere oder Pflanzen und was weiß ich noch anbeten - plötzlich das Bekenntnis abgibt, daß all diese nur Objekte und Geschöpfe einer höheren Instanz sind.
• "Macht Euch die Erde untertan" ist keine Rechtfertigung, ihre Ressourcen auszuplündern, denn das Vorbild ist hier ein guter Herrscher, der sich um das Wohlergehen seiner Untertanen sorgt.
• Zu guter Letzt kommt auch noch - wie bereits erwähnt - ein Sozialgesetz: das des Schabbats

Und das alles in Form eines Liedes - was aber leider nur im Original rauskommt.

Die Evolutionstheorie ist die einzige existierende, vernünftige Theorie, und daher begnügen wir uns doch damit, bis wir sie entweder beweisen, oder etwas besseres finden.

Kreationismus und Intellegent Design sind nur ein lahmer Versuch, eine auf einer falschen Bibelinterpretation aufbauende Irrlehre ins dritte Jahrtausend rüberzuretten - und ihre Vertreter festigen damit nichts anderes als die Offensichtlichkeit ihres eigenen irdischen Scheiterns.

 

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Also doch ein Experiment und die kringeln sich das einige sie anbeten. Da kann man schon an die Theorien von Däniken glauben.

So, so dann sind Krieg, Terror und Mord im Namen der Religion alles erfunden.

 

@tarak; volle Zustimmung! Dein Beitrag ist bestimmt der beste Beitrag zu diesem Thema in diesem Thread.

Im Alten Testament der Bibel gibt es glaube ich kein Gebot, dass man Gott anbeten soll. Nur dass man keine anderen Götzen anbeten soll.

Als ob es keine Kriege im Namen von bspw. Marx, Engels und Lenin gegeben hätte. Natürlich kann auch ich meine Behauptung nicht direkt beweisen. Dass es aber evolutionär noch höher entwickelte Lebewesen gibt, kann man schon beweisen (beinahe):

Beweisversuch: Weil alles mit der Zeit in kleinere Bestandteile zerfällt (auch Atome), muss es ja auch Kräfte geben, die immer wieder neues schafft.

 

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Du bist meiner Meinung?
Da sollte ich das Geschriebene vielleicht nochmals überdenken.

SCNR

Falsch - ist aber egal, das würde zu weit vom Thema ablenken und @amsp2 würde das für sich ohnehin nicht als bindend verstehen.

Das ist aber kein Beweis, nichtmal ein Beweisversuch, sondern bloß eine Theorie - und noch dazu eine schlecht ausformulierte.