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Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von LHB, 25. April 2007.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Es wird nichts reformiert. Die Kirche ist nicht gewillt Ihren Machteinfluss in den Schulen und der Politik abzugeben.
     
  2. György

    György Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Da stimme ich dir voll zu. Es wird eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sein, die Emanzipation von der Kirche und die Fortschritte auf geistigem und naturwissenschaftlichem Gebiet der letzten 300 bis 500 Jahre gegen den wiederaufkommenden religiösen Fundamentalismus jedweder Couleur zu verteidigen.

    Vor allem die Auseinandersetzung mit dem islamischen Fundamentalismus wird von einigen (Ratzinger, Scholl-Latour, Peter Hahne, einige Politiker der C-Parteien) dazu benutzt, um durch die Hintertür Europa wieder zu christianisieren, a la "wir müssen uns wieder auf unsere Wurzeln besinnen".

    Blöderweise sind unsere Wurzeln nicht das christlich-theokratische Mittelalter wie damit suggeriert, sondern die Renaissancen im ausgehenden Mittelalter, der Humanismus, die Reformation (Individualismus) und vor allem die Aufklärung. Das ist die Basis der Demokratie, der Toleranz und der Freiheit.

    Wenn dann noch so ein Revanchist wie Ratzinger zum Papst gewählt wird, ist das wirklich kein gutes Zeichen.
     
  3. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    So einfach sollte man das nicht sehen:
    • Kirche = Dummheit und somit Aberglaube
    • Wissenschaft = Wissen und somit Intelligenz
    In der Bibel zu lesen, hat bisher noch keinem geschadet. Was die Kirchen aber daraus machen, das ist eine andere Frage.

    Ich bin sogar dafür, den Religionsunterricht und ein Grundwissen über die Gesetze als alleinige algemeinbildende Schulfächer zu lehren. Jede andere Wissensvermittlung sollte Privatsache sein (Privatschulen).
     
  4. György

    György Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Das habe ich nicht gesagt. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele intelligente Menschen die gläubig sind und das respektiere ich. Es ist kein Widerspruch ein gläubiger Mensch zu sein und andererseits z. B. die Evolutionstheorie anzuerkennen. Das hat Johannes Paul II. getan.

    Es geht aber darum, dass es einige Menschen, u. a. in diesem Forum gibt, die trotz klarer wissenschaftlicher Erkenntnisse, in ihrer religiösen Verblendung fortleben und die Bibel wörtlich nehmen, anstatt sie zu interpretieren und bestimmte Dinge symbolisch zu sehen. Tut mir leid, wer die Schöpfungsgeschichte wortwörtlich übernimmt und als Tatsache ansieht ist ein religiös verblendeter Idiot.
     
  5. Muck06

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Vorsicht. Es gibt innerhalb des Christentums Gruppierungen, die die Schöpfungsgeschichte genau so sehen, wie sie geschrieben ist. Interpretationen sind da garnicht erlaubt.
     
  6. Muck06

    Muck06 Gold Member

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    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    "Dem Fortschritt zugewandt"? Du mußt dieses Forum nicht über Gebühr aufwerten :D
    Man hat dann massenhaft Gestein, das man mit etwas gutem Willen und viel Phantasie genau da zuordnen kann, wo ein Puzzle fehlt. Da haben sich Wissenschaftler schon arge Schnitzer geleistet nur damit etwas "passt".
    Knochen und Knochenteile hat man auch schon allem Möglichen zugeordnet.
    :(
     
  7. György

    György Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Genau das habe ich doch auch geschrieben.
     
  8. György

    György Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Nicht nur das. Ein gutes Beispiel für die Evolution ist der Birkenfalter: Ursprünglich weiß wie die Birke, um sich gegen Fressfeinde abzutarnen, setzten sich während der industriellen Revolution, als die Birken allmählich schwarz vor Ruß wurden, eine schwarze Mutation des Falters durch. Die weiße Variante hatte, zumindest in den Industrieregionen das Nachsehen.

    Wenn bei einem Falter innerhalb weniger Generationen solche Veränderungen möglich sind, dann ist es völlig rational anzunehmen, dass sich in Jahrmillionen komplexe Lebensformen aus Einzellern entwickelt haben.

    Noch ein weiteres Stichwort gefällig: Der Archaeopteryx war ein Dinosaurier mit Vogelfedern. Aber wahrscheinlich konnte sich "Gott" nur nicht entscheiden, ob er einen Dinosaurier oder einen Vogel schaffen wollte. Dazu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Archaeopteryx
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30. April 2007
  9. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Wenn ich wüsste, was digitales Fernsehen überhaupt ist, könnte ich meine Geräte hier angeben.
    Ja; genau. So war das damals. Gott schuf bzw. züchtete den Vogel von Generation zu Generation; bis er dann endlich fertig war.

    So ist auch der Mensch evolutionär bzw. schöpfungsgeschichtlich entstanden. Ja; da hatte Gott, der HERR, ganze Arbeit geleistet und leistet sie noch heute so.
     
  10. György

    György Guest

    AW: Viele angehende Lehrer bezweifeln die Evolutionslehre

    Und am liebsten züchtet er wahrscheinlich Rosen.