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Videobearbeitungsprogramm gesucht das relativ flott arbeitet?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Redheat21, 10. Februar 2017.

  1. Redheat21

    Redheat21 Foren-Gott

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    Wir haben jetzt mal die ersten Videos mit Shortcut bearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die renderzeit war auch nicht so hoch. Für einen 30 Minuten Clip braucht das Programm in etwa 75 Minuten bei einem 4 GB Rechner. Wir können die Rechner auch nicht ewig besetzen weil sie in den Abendstunden noch von der VHS gebraucht werden. Ich werde wenn die Clips wieder online sind hier mal einen Link setzten. Kann allerdings noch eine Zeit dauern. Danke nochmals für eure Tipps.
     
  2. may24

    may24 Silber Member

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    Na ja ... soweit mir bekannt produziert die ÖR erst mal alles in 1080i und "wurschtelt" das dann nach 720p50.
    Das ist aus der Historie aus gewachsen ... Damals als HD eingeführt wurde gab es erstens noch nicht so viele (billige) FullHD Geräte und man musste irgendwie zum PAL Standard konform sich "verdrehen". Ansonsten hätte man die "alte Technik" komplett entsorgen und was neues kaufen müssen ... aber das Budget ist nunmal begrenzt ... ja auch bei öffentlich rechtlich

    Natives 24p gibt es "eigentlich" nur beim Film. Mir ist noch keine DVD/BD untergekommen die wirklich in 24p war.
    Natürlich kann ich dem Codec sagen er soll das machen ... ich kann ihm aber auch sagen mach 666p ... das ist dann aber nix Standardkonformes mehr.
    Was benutzt wird sind 23.976 ... oder 24000/1001 ... Das ist aber kein PAL sonder NTSC Standad. Weshalb der bei uns nicht verwendet wird. Da müssten die Sender erst ihre HW austauschen ... sowas wie MAZ-Recorder (ja die gibt's immer noch), Schneidetische und neue Transcoder (Hardware ... immerhin muss das in Echtzeit gemacht werden)

    Das man natürlich aus ein anderes "Format" umsteigen KÖNNTE steht außer Frage. Aber es ist halt 'ne politische bzw finanzielle Frage.
    Und mal abgesehen davon sind die Upscaler der TV's heutzutage echt gut ... ok, ja kommt auf das Gerät an da gibt's schon Unterschiede aber im großen und Ganzen ...

    Beim schneiden/archivieren ... ja, da würde ich schonmal ein Auge auf das vermeitliche Quellmaterial werfen. Wenn es native Interlaced war sollte man danach die 50 Bilder behalten damit's nicht ruckelt. War das Ausgangsmaterial 'eh schon progressiv, dann weg mit dem extra Bild ... kostet nur Speicherplatz ;)

    AVI ist tot ... und sollte auch tot bleiben !!!
     
  3. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    Kostet leider nur auch immer viel Zeit.
     
  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Ich hab's nicht überprüft, aber irgendwo im Forum hieß es, dass sowas wie Fernsehgarten in 50p gedreht wird.

    Hach ja. Vielleicht wird das ja irgendwann mal was mit dem Stand der Technik in der Unterhaltungsbranche bei Film und Fernsehen. Ein erster Schritt wäre mehr Flexibilität beim Übertragen von Inhalten. Bislang bietet das nur VoD. Die können sich von heute auf morgen entscheiden, andere Formate zu "senden". Und bei Streaming geht das teilweise sogar während des Streams, dass die Qualität geändert wird.

    Wenn man neu codiert und es 24/25 Frames progressiv waren, klar. Kann man ja leicht überprüfen, wenn je zwei Bilder hintereinander genau gleich sind, weiß man's. Wenn die Codierkette Avisynth drin hat, das ist ein SelectEven()

    (Anmerkung: falls da jemand rumtestet, wieviel Speicher man spart, das geht nicht. Die Enddatei in 50p mit doppelten Frames ist nämlich grob 10% kleiner als die Enddatei in 25p. Der Grund ist, bei sonst gleichen Einstellungen teilt x264 bei einer höheren Framerate einem Einzelframe weniger Qualität/Platz zu)

    Und damit verbunden auch Strom. Deswegen mach ich das auch nimmer. Was ich behalten will, schneide ich und lege es auf die große Platte. Falls ich das doch mal neu codieren möchte, kann ich das immer noch später machen und bis dahin sind die Rechner schneller und die Codecs äh neuer.
     
  5. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    Die Neucodierung kostet schon viel Zeit und dann kommt noch das:
    Wobei ich erstmal gar nicht wüsste, wie ich das "leicht überprüfen" kann? Vermutlich mit Einzelbildschaltung? Aber ich habe das weder bei meinem 'tollen' Linux-Receiver noch bei dem hochgelobten VLC herausgefunden, ob da Einzelbildschaltung geht und wenn ja, wie?

    Wenn die neucodierte Datei dann doch größer ist, wo ist dann die Ersparnis an Speicherplatz?

    Strom ist auch ein Grund. Aber mein Hauptgrund ist einfach der Aufwand und da ich darin auch nicht so fit bin, die Gefahr, dass ich dabei irgendwas falsch mache und die neue Datei dann nicht richtig läuft. Und ich möchte auch nicht gleich jede Datei komplett überprüfen müssen.

    Eigentlich geht es ja um Speicherplatz einzusparen. Da erhoffe ich mir mehr mit dem neuen DVB-T2: Durch das neue Coding (HEVC, H.265) sollen die Dateien deutlich kleiner sein, habe da immer wieder so ca. die Hälfte gelesen ggü. dem bisherigen HD-Coding mit H.264.
    Leider habe ich aber noch keinen Receiver mit Quattro-Tuner (möglichst ohne 4k) gefunden. Ich bräuchte neben 1 x DVB-T2 (H.265), weiterhin 2 x DVB-S2 u. 1 x DVB-C - weil ich mich nicht nur auf das DVB-T2 verlassen möchte, weiß auch nicht, wie hier überhaupt die Empfangsqualität ist.
     
  6. simonsagt

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    Ist am einfachsten. Kommt halt auf den Player an, oder wenn man das neu codiert hat man das eh in irgendwann in einem Tool offen gehabt.

    Ich hatte auch mal für die Wiedergabe einen Avisynth-Filter am laufen, der hat bei 50p jedes zweite Bild rausgeworfen und ansonsten Deinterlaced bei 50i. Soweit ich mich erinnern kann. Bin irgendwann zu LAV gewechselt und da konnte ich dann kein Avisynth mehr direkt in den Player einbinden. (Kann man viel Unsinn mit treiben, mit dem Avisynth).

    Beim Receiver, die Anleitung lesen oder googlen. Bei VLC kenne ich die Tastenkombi nicht, aber den Knopf dafür kannst du in die Bedienleiste ziehen, wenn du die Oberfläche anpasst. Aber normal weißt doch, was eine Sendung für eine Framerate hat. Filme immer 24/25 und die meisten Serien auch. Fernsehproduktionen sind da kniffliger.

    Es ging darum, dass man das nicht so ohne weiteres rausfinden kann, wieviel man gespart hätte mit gleichen Einstellungen. Bei 50p gibt es nämlich ein "Feature", das bei verdoppelten Frames einen Seiteneffekt verursacht. Beide neu codierten Dateien sind kleiner als das Original. Aber mit 50p wird eine falsche Qualitätseinstellung verwendet, weil die Framerate so hoch ist. Und weil sich doppelte Bilder gut komprimieren lassen und die Qualität niedriger ist, ist auch das File kleiner.

    Ähm. Sagen wir so, Halb so groß wie aus dem dvb bekomme ich die HD-Sendungen der ÖR auch in h264 neu codiert. Die nutzen diesen Codec nicht aus, wegen der alten Hardware der möglichen Empfänger und weil das wohl in Echtzeit gemacht wird. Die könnten ja sonst keine Einblendungen und so machen. Bin zu faul mich da einzulesen, aber mich täte da eher interessieren, wie 64 und 65 gegeneinander abschneiden, wenn man offline für sein Archiev was codiert. Rechenzeit, Qualtität usw. Und der große Knackpunkt ist halt die Qualtität. Das ist so ne subjektive Sache mit der verlustbehafteten Komprimierung. Und soweit ich das verstanden habe, wenn man die Objektive Qualität hochdreht, ist es irgendwann egal, welchen Codec man nimmt. Und die Stärke von 65 soll halt gerade "Qualität" mit niedrigen Bitraten sein.

    --

    Und um es mal so zu sagen, es gibt kein mir bekanntes Tool mit dem man einen objektiven Maßstab für die Qualität eines codierten Files im Vergleich zum Original messen kann. Es wird noch schlimmer, denn die Originale sind auch bereits im verlustbehafteten Codec aufgezeichnet worden. Man dreht nur die Bitrate hoch und hofft auf das beste. Bei geeignetem Ausgangsmaterial kannst die Komprimierung so hochdrehen, dass die Files ein fünftel so groß sind und du das nicht merkst (klassischer Zeichentrick) und bei bestimmten Szenen siehste üblicherweise, wo die Schwächen vom Codec waren (oder den verwendeten Einstellungen und da gibbet viele). Szenen mit Nebel oder eine Szene wo ein Gegenstand mit vielen parallelen Linien drin ist sind so Kandidaten.
     
  7. Gast 22381

    Gast 22381 Guest

    Anleitung, bei Linux?! :D o_O Hatte auch viel gesucht, Internet, Foren, teilweise wurde behauptet, das ginge mit den Cursortasten rechts bzw. links im Standbild. Funktioniert bei mir aber nicht (wie so vieles).
    Am einfachsten ist für mich die Einzelbildschaltung im TS-Doctor, da klappt es.

    Mir geht es nur um richtige Filme (keine TV-Produktionen), fast ausschließlich US-Filme und nur von den dt. ÖRR-HD-Sendern. Eigentlich müsste das alles in 24/25p sein - aber wer weiß, bei den Sendern ... :rolleyes:

    Ja, aber nur durch Neucodierung, was Aufwand, Strom etc. bedeutet. Mit H.265 sollte das aber gleich so sein. Ob ich was von H.264 oder H.265 aufnehme, ist vom Aufwand her kein Unterschied.

    Dein letzter Satz ist ja eine der Werbeaussagen des neuen DVB-T2 (H.265). Z. Zt. ist das 1080p von dort wohl immer noch nur hochskaliert, sollte aber jedenfalls nicht schlechter sein als von DVB-S2 (H.264) mit 720p - was so bisher so zu lesen war. Aber ob es wirklich stimmt? Einen wirklich ernsthaften, seriösen Vergleich habe ich bisher noch nicht gefunden im Internet.
    Und wenn das 1080p dann irgendwann mal nativ sein sollte, dann sollte auch die Qualität besser sein ggü. 720p (H.264) - so die Aussagen ... Würde das gern vergleichen, aber möchte nicht noch ein zusätzliches Gerät.
     
  8. Michael Hauser

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  9. simonsagt

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    Die Kinofilme, die bisher in mehr als 24p gedreht wurden, kann man an einer Hand abzählen. Drei. Der nächste kommt vielleicht Weihnachten 2018 mit Avatar 2.

    Gibt sogar eigenen Befehl dafür auf Unixsystemen. Man. Aber wer weiß, ob jemand die Manualpage für den Player pflegt.:)

    So toll wie das bei h264 und HD statt FullHD und dvb allgemein umgesetzt wurde, habe ich da so meine Zweifel, dass das gut umgesetzt wird.

    Der große Schritt ist halt, auf dvb-t ist normal mpeg2 unterwegs. Auf hevc zu wechseln ist da ein Riesending. Vor allem weil die Bitrate auf dvb-t geringer ist, als auf Satellit. Das Zeugs schaut grausig aus.

    Das mit der Qualität und der Auflösung ist so eine Sache. Ich bin kein richtiger Experte, aber habe mich halt bisschen damit beschäftigt, aus Interesse und eben, weil ich das Zeug auch umcodiert hatte.

    Was ich erfahren und beim Codieren und rumprobieren erlebt habe, es kommt auf die Bitrate an. Auflösung ist nachrangig und bei sehr hohen Bitraten ist sogar der Codec egal. Klar, für eine gewählte Bitrate gibt es einen Bereich, wo es dann besser wäre, die Auflösung zu erhöhen, aber normal arbeit man ja in die andere Richtung. Ne Aufnahme kleincodieren. Hat man das in SD und in HD vorliegen und komprimiert es mit den gleichen Einstellungen für Qualität, aber unterschiedliche Zielgröße, so haben SD und HD Variante eine gleiche Endqualität, wenn die Filegröße gleich wäre. Und als Gedankenspiel, würde ein Sender mit gleicher Bandbreite und Codec und Codecoptimierungen plötzlich FullHD statt HD senden, brächte das net wirklich viel.

    Bei gleicher Bandbreite und höherer Auflösung müsste also am Codec geschraubt werden. Aber mein Verdacht ist, dieser Faktor 2 der beworben wird, beinhaltet auch die ganzen Optimierungen, die bei h264 jetzt schon möglich wären, aber nicht gemacht werden, wegen der Hardwarereceiver. Für meine Sammlung warte ich halt ab.

    Bin ja gespannt, ob Avidemux dann auch hevc in Avi reinpresst :whistle:.
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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