Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

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AW: Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

Genau das ist das Problem. Und für die meisten ist offensichtlich nur 0,00 EURO angemessen...

 

AW: Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

Das (illegale) Saugen ist nicht umsonst, sondern z.T. deutlich teurer als die offiziellen Streamingangebote.
Saugen via Torrent ist bekanntlich recht riskant und benötigt mindestens einen performanen VPN- oder Proxy-Dienst (Kosten). Bleiben Usenet oder OCH. Ein vernünftiger Usenet Server mit unlimitierter Bandbreite liegt bei ca. 100€/Jahr. Gehört man zu den Sammlern müssen die Datenmengen gespeichert werden. Schnell wird da ein vernünftiges 4-Bay-NAS mit entsprechenden FPn angeschafft, Kosten ca. 800€ sowie variable Kosten für Strom.
Warum machen sich Manche dann die Mühe und investieren so viel Geld? Weil der Content bei den offziellen Streamingangeboten notleidend ist. Der eine Anbieter arbeitet nur mit Studio x+z zusammen, der andere mit Studio y. Solange diese Kleinstaaterei nicht beendet wird, wird es illegale Videoangebote geben.
Von der (Nicht-)Aktualität der meisten Angebote fange ich erst gar nicht an. Zudem ist die Video- und Audioqualität der illegalen Quellen deutlich besser oder gibt es einen offiziellen Streamingdienst mit FullHD@30MBit/s und DTS HD Master Audio?

 

AW: Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

Der Konsument oder zumindest der vermeintliche.

Wenn etwas für mich als Konsument nicht seinen Preis wert ist, dann bleibt es liegen.

Wie weiter oben bereits angefragt, wie definiert sich Erfolg?

Meine Erfahrung ist ganz simpel die, dass ich mir Musik beispielsweise immer wieder mal anhöre, bei Filmen ist das grundsätzlich anders. Deshalb wird man mich niemals mit 2 - 3 Euro für zwanzig Minuten Flimmerei ködern können.
Deswegen ziehe ich mir trotzdem nichts aus dem Netz. Mir reicht meistens das Programm der Fernsehanbieter.

Ein ordentliches Pay per View Angebot in HD und adäquatem Ton, würde mich für drei Euro pro Film den einen oder anderen anschauen lassen. Das gleiche gilt für Sportereignisse. Drei bis fünf Euro für einen MotoGP Renntag ohne Werbung würde ich mir gefallen lassen. Die derzeitigen Angebote sind für meinen bescheidenen Bedarf viel zu teuer und um das tatsächlich ab zugucken ist mir mein Leben zu schade oder eben bereits zu viel davon vergangen.

 

AW: Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

Das einzige, was wirklich helfen könnte, wäre, nur noch irgendwelchen nutzlosen Schrott anzubieten. Aber dann würde die zahlungswillige Kundschaft auch wegbleiben.

 

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Ich denke eher andersherum: Für Kostenlos tut man sich ewige Downloadzeiten vielleicht an, aber wenn's Geld kostet, möchte ich doch halbwegs zeitnah den Film auch sehen können.

Ansonsten halte ich VoD durchaus für ein wirksames Mittel (abgesehen von der "ich will alles umsonst und mecker dann immer noch"-Fraktion; aber die kaufen sowieso nix); persönlich finde ich allerdings die Preise noch VIEL zu hoch. IMHO sollte der Preis für einen einzelnen Abruf nur bei ein paar Cent liegen, dann ist auch die Hemmschwelle niedrig.

 

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Gibt es legale Raubkopien ?
Oder gibt es überhaupt Raubkopien ?

Nein, beides nicht.

Das aktuelle Amazon Angebot in Verbindung mit dem versand-kostenfreien Schnellversand
als Pauschale zu jährlich 50€ ist schon eine gute Alternative zu Schwarzkopien und auch Sky.

 

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Die meisten sind doch gar nicht kostenlos wenn man nicht bei jedem File die Capture Abfragen beantworten will.
Wer hat denn schon Lust den ganzen Tag vor dem PC zu sitzen, Capture Abfragen zu beantworten um dann im Schneckentempo Filme runterzuladen ?

Ich denke mal der überwiegende Teil zahlt doch, auch wenn ich an die ganzen Clickhoster denke.
Der bekannteste davon war wohl Rapidshare und die sind so gut wie tot nachdem sie ihr Sharing Angebot drastisch verändert haben.

Der Markt selbst.

Ich finde 2,50 € auch nicht angemessen, wenn also kaum jemand das für angemessen hält senkt der Anbieter den Preis, oder er hat die Senderechte um sonst gekauft da er sie nicht vermarkten kann.
Den Preis der Folge auf eine Blu-ray umgerechnet würde so einen Preis von 60 Euro ergeben, für mich zu teuer, da würde ich die Finger von lassen.
Dazu kommt dann noch das man nciht sin der Hand hat und die Herstellung- und Verteilungskosten nahezu bei Null liegen.
Mit wäre eine Folge keine 50 Cent wert die ich nicht dauerhaft abspeichern kann und maximal einen Euro wenn ich sie auf eine Blu-ray brennen, oder auf meinen NAS schieben kann, bzw. die darf natürlich keinesfalls verDRMt sein.

 

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Erstmal Zustimmung zum geschriebenen mit einer kleinen Einschränkung: Die erste Once Upon Staffel war so lange online bis die zweite anfing. Bei der zweiten Staffel hat du recht da sind schon einige Folgen offline.

Ich nutze Maxdome sehr gern nur komme ich im Moment aus beruflichen Gründen nur sehr selten zum schauen und da passiert es das Staffeln schon wieder offline sind. Das sollte geändert werden.

 

AW: Video on Demand als Waffe gegen Raubkopien?

Die zweite Staffel wird bestimmt irgendwann nochmal verfügbar sein. War ja bei der ersten später auch so.

 

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Der Kunde!

Ein VW VII Golf für 20.000-35.000 € je nach Ausstattung ist
angemessen. Für 50.000 € wäre es Wucher!

Das gleiche Prinzip gilt auch bei Unterhaltungsinhalten
Und bei einer Comedyserie mit 24 Folgen pro Staffel
für die Einzelfolgen 2,50 € aufzurufen (also 60 € für
die Staffel) ist Wucher. Denn die älteren Staffeln
kosten ca. 20 € auf Blu Ray und die aktuelle 43 €.

Wer sich alle bisher erhältichen zulegt (1-6) erhält
diese im Moment sogar für 85 €.

Angesichts der Tatsache das die Verkäufer die kosten
für Verpackung, Medien und Lagerhaltung einsparen
finde ich das schon ziemlich dreist.

Ein fairer Preis bei Einzelfolgen wäre da eher im Bereich
1-1,50 € anzusiedeln, dann aber auch mit Wahlmöglichkeit
für 2 oder mehr Tonspuren wie auf DVD und Blu Ray!