VG Media kassiert bei 900 000 Wohnungsbesitzern für Kabel-TV

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AW: VG Media kassiert bei 900 000 Wohnungsbesitzern für Kabel-TV

@mischobo:

§87 kommt hier überhaupt nicht zum tragen, denn hier geht es um die Sendeanstalt und die Regelung von Unternehmen, die die Programme der Sendeanstalt durch einen anderen Verbreitungsweg Dritten zur Verfügung stellen.

In 20b geht es um die Übertragung einzelner Programme durch eine Verteileranlage. Das trifft aber auf eine SAT-ZF Anlage nicht zu. Hier wird - wie auch beim terrestrischen Empfang das Signal - unabhängig ob die Frequenzen belegt sind - 1:1 weitergeben.

Der Hacken bei einer SAT-ZF Anlage ist aber der immense Kabelaufwand innerhalb der Gebäude. Deshalb dürfte es für Mietwohnungen ab einer bestimmten Größe vom Installationsaufwand her günstiger kommen, die Programme via Kopfstation in den Häusern weiterzuleiten.

Im übrigen ist es ein Witz, das hier Urheberrechtsansprüche anfallen. Das Kabelunternehmen nutzt ja nicht ein urheberrechtliches Werk, sondern leitet nur die Programme an Kunden weiter, die so oder so für diese Programme bezahlen. Entweder via Rundfunkgebühr oder Pay-TV Abo oder über ihre Einkäufe beim privaten Free-TV.

Einzig bei ausländischen Sendern könnte man darüber nachdenken, aber dann müsste diese Abgabe eigentlich vom Endkunden bezahlt werden, der nutzt das Programm ja. Andererseits zahlen ja bereits die Sendeanstalten jede Menge Urheberrechtsabgaben für ihre öffentliche Ausstrahlung. Und Sinn und Zweck dieser Ausstrahlung ist es ja dass erreichen einer breiten Öffentlichkeit.

Juergen

 

AW: VG Media kassiert bei 900 000 Wohnungsbesitzern für Kabel-TV

Das wäre doch mal etwas für DigitalFernsehen.
Über eine Anfrage bei der VG-Media könnte Klarheit geschafft werden, wer mit welcher Anlage zahlen muss.

 

AW: VG Media kassiert bei 900 000 Wohnungsbesitzern für Kabel-TV

DIe waren schon bei mir,sogar mit Durchsuchungsbeschluß,- der hatte "auf meinem Betriebsgelände" allerdings keine Gültigkeit !