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VFL Bochum 1848 Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von -Rocky87-, 19. Februar 2011.

  1. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Weil es die Regel so besagt. Wenn ein erfahrener Spieler von Gyamerah weiß, dass er bereits gelb gesehen hat, muss er die Hand weglassen.

    Gyamerah kann auch für die ersten Aktion von Bero schon rot gesehen. Im Stadion habe ich die Szene so wahrgenommen, dass sich der ansonsten sehr schwache Schiri sich das hätte am Monitor anschauen sollen.

    Ich finde die Handregel auch ehrlich gesagt beschissen aber man braucht auch einfach mal das berühmte Spielglück. :)
     
  2. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Wie soll er denn die Hand weglassen? Das war doch niemals eine aktive Bewegung der Hand zum Ball. Der Ball springt unkontrolliert vom Standfuß des Bochumers weg an den Arm von Gyamerah. Bei der ersten Aktion war der Fuß von Gyamerah nicht außen am Knöchel und nicht in der Höhe, dass es brutal gewesen wäre, er trifft ihn auf der Frist, was sehr schmerzhaft ist, aber im Normalfall keine schwereren Verletzungen nach sich zieht. Das war eine klare gelbe Karte. Hätte er ihn von der Seite und höher getroffen, wäre es eine klare Rote Karte gewesen, so aber nicht.

    Insgesamt waren es zu viele gelbe Karten gestern, auch wenn viel Hektik im Spiel war. Aber z.B. auch die Verwarnung von Hecking fand ich unnötig. Er sagt einfach nur, dass sein Spieler den Ball spielt, was er auch tat, allerdings hat er dann den Gegenspieler mächtig abgeräumt. Da muss ich dem Trainer keine gelbe Karte für geben.

    Aber auch das scheint so vom DFB gewollt. Beim Regionalliga-Spiel zwischen Wuppertal und Rödinghausen wurden beide Trainer schon vor dem Spiel darüber informiert, dass sie nicht die Hände in die Luft werfen sollen, weil sie sonst die Rote Karte bekämen (gibt es tatsächlich einen solchen Ansatz im Schiedsrichterwesen?). Der Wuppertaler Trainer sah in der zweiten Hälfte die Rote Karte, weil er bei einer Einwufsituation seinem Spieler den Ball zuwarf, um das Spiel schnell zu machen. Der Schiedsrichter entschied während des Wurfs aber auf Einwurf für Rödinghausen und wertete den Eingriff des Trainers als Spielverzögerung. Zu dem Zeitpunkt stand es 3:0 für Rösinghausen und das Spiel war entschieden, eine Spielverzögerung machte also überhaupt keinen Sinn. So etwas finde ich dann maximal unnötig, aber es war ein Schiedsrichterbeobachter auf der Tribüne und der Schiedsrichter wohl unter Druck.