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VFL Bochum 1848 Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von -Rocky87-, 19. Februar 2011.

  1. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Den Kontakt können Bilder belegen. Ob ein Spieler allerdings spieltauglich ist, ist ohne einen Amtsarzt direkt vor Ort unmöglich.

    Dass ein Verursacher bekannt ist, ist aber für die straf und zivilrechtlichen Ansprüche relevant. Generell sollte in so einen Fall ein Verein nur geringfügig bestraft werden. Das schreckt nämlich mehr ab, als der eventuell verlorene Punkt für UNION
     
  2. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Es geht nicht um Abschreckung sondern um eine gerechte Wertung eines Spieles.
     
  3. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    Gerechte Wertung?
    Wie soll die wohl aussehen?
    Eine "Seite" wird sich immer über den Tisch gezogen fühlen.
    Verlierer ist der Fußball, solchen Mist braucht kein Mensch.
     
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  4. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Eine gerechte Wertung eines Spiels wird es nie geben. Ich habe vor Jahren im Amateurfußball Dinge erlebt, die ich nicht für möglich hielt. In einem Fall wurde ein Spiel in der Nachspielzeit beim Stand von 1:4 abgebrochen, die Mannschaft, die nur ein Tor erzielt hatte, war auch noch in Unterzahl und Gastgeber. Das Spiel wurde abgebrochen, weil das Flutlicht von der Stadt (turnusmäßig) wie an jedem Abend um 22 Uhr abgeschaltet wurde. Ich bin, wie eigentlich alle, davon ausgegangen, da der Gastgeber wusste, dass das Licht abgestellt wird und man so am ehesten "Schuld" am Abbruch hatte, dass das Spiel mit dem Ergebnis (oder mit 2:0 Toren und 3 Punkten für den Gast) gewertet würde, weil der ja nun wirklich gar nichts dafür konnte. Aber die Verbandsspruchkammer hat das Spiel neu angesetzt (Eingriff von außen, höhere Gewalt, aber das war es ja gerade nicht, denn die Gastgeber wussten ja, dass das Flutlicht um 22 Uhr abgestellt wird, warum setzt man dann ein Spiel so knapp an, dass es Gefahr läuft, abgebrochen zu werden), die Heimmannschaft gewann mit 2:0, die Auswärtsmannschaft stieg am Ende der Saison mit einem Punkt Rückstand auf das rettende Ufer ab (und ich sage nicht, dass es nur an diesem Urteil lag).

    Und das war lediglich das krasseste Beispiel für kuriose Entscheidungen.

    Zurück zum gestrigen Feuerzeugwurf, bzw. zu einer ähnlichen Aktion: Ich habe mich vor rund zwanzig Jahren in Hamburg mit anderen FC-Fans angelegt, als die meinten, die Hamburger Spieler, die vor den Kölner Fans ein Tor bejubelten, mit Bierbechern und allem möglichen bewerfen zu müssen. Der Torschütze Alexander Laas wurde damals von einem Trommelstock an der Schläfe getroffen und musste mit blutender Wunde vom Platz. Diese Idioten meinten auch noch, dass das dem Torschützen doch zurecht geschehe, er habe schließlich nicht vor den Fans des FC zu jubeln. Da habe ich meinem Sitznachbarn wegen dieser Äußerung fast einen Schlag versetzt. Habe mich dann lieber woanders hingesetzt. Der Unterschied zu gestern war, dass der HSV noch wechseln konnte und das Spiel, ich meine mit 3:1 gewann. So musste niemand einen Protest einlegen. Ob der Werfer dingfest gemacht wurde, weiß ich nicht mehr.
     
    -Rocky87- und rom2409 gefällt das.
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Wieso kann man eigentlich nicht immer den Torhüter wechseln? Unabhängig vom Wechselkontigent. Wenn es ein Spezialist auf dem Feld gibt, dann ein Torhüter.
     
  6. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Ich finde der Vergleich hinkt: Du kannst doch nicht ernsthaft ein Spiel der 1. Bundesliga mit einem Amateur-Spiel vergleichen, wo Ehrenamtliche eine Spruchkammer bilden. Beim DFB Sportgericht sind Profis am Werk...die sich nun nicht gerade darüber freuen, dass sie sehr viel Arbeit aufgebrummt bekommen. @Obelix73

    Der Schiedsrichter Martin Petersen hat sich während der Unterbrechung telefonisch beraten wie nun zu verfahren ist. Bochum wollte erst nicht weiter spielen...das hätten sie mal durchziehen sollen, weil dann gehen die Punkte auch ganz schnell Richtung Union. Man spielte fertig und einigte sich auf 1:1...das wird auch vor Gericht rauskommen, ich sehe weder eine Neuansetzung, noch das die Punkte nach Bochum gehen.

    (Falls die Punkte nach Bochum gehen sollten, dann weiß man ja als Auswärtsteam was zu tun ist kurz vor Schluss...)
     
  7. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Eine Seite wurde durch Einflüsse, die allein der Gegner zu verantworten hat, geschwächt. Das allein ist der alles entscheidende Fakt.

    Es ist vollkommen irrelevant, ob ein Team für eine oder für 90 Minuten geschwächt wird und es geht auch nicht darum, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich die vermeintliche Siegchance ohne diese Schwächung gewesen wäre. Wer will das denn in den jeweiligen Einzelfällen auch zu 100% verlässlich beurteilen können? Für das Urteil kann und muss es daher egal sein, ob eine solche Schwächung Bayern München in der 70. Minute beim Stand von 1:0 widerfährt oder Holstein Kiel in der 90. Minute beim Stand von 1:2. Daher gibt es nur die Möglichkeit, das Spiel stets zugunsten der benachteiligten Mannschaft zu werten.

    Ein Wiederholungsspiel ist m.E. ausgeschlossen, denn so könnte der verursachende Verein ja nachträglich sogar noch profitieren.

    Der DFB hat in seiner Rechts- und Verfahrensordnung für jede Art von Spielstörung ein in der Höhe genau festgesetztes Strafgeld geregelt, bleibt aber beim Regelement für Spielabbrüche aufgrund von durch Gegenstände getroffene, am Spiel beteiligte Personen meiner Meinung nach zu sehr im Ungefähren.

    Was wäre so schwer daran, klar zu regeln, dass nach solchen Ereignissen zwingend abzubrechen ist? Der Schiedsrichter kann sich den Vorfall ja auch noch mal am Bildschirm anschauen, um Klarheit zu bekommen. Und die Vorgaben für die Wertung eines solchen Spiels müssten ebenfalls klar geregelt sein. Wir reden ja hier nicht über neues Phänomen.
     
  8. Werweiss..

    Werweiss.. Gold Member

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  9. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Wenn es keine drei Punkte für uns gibt am grünen Tisch und wir am Sonntag 1-0 gegen Heidenheim führen, heißt es also Feuer frei bei jeder Ecke in der Hoffnung Spieler zu treffen? Das kann der DFB kaum wollen. Vermutlich war Kalkül bei allem von Drewes dabei, aber er hat das Feuerzeug abbekommen und nicht geworfen. Hier muss es eine klare Linie und Strafe geben.

    Bei einem Unentschieden in Minute 90 würden wir dann vielleicht bei einem gezielten Wurf und darauf folgender schwerer Verletzung eines Heidenheimer Spielers ein Wiederholungsspiel bekommen. Je mehr man solche Szenarien durchspielt, desto klarer kann es nur 3 Punkte für uns geben.

    Im Übrigen stelle man sich mal vor, es hätte nicht unentschieden gestanden? Dann hätte es keinen Nicht-Angriffs-Pakt gegeben. Das war ein glücklicher Umstand für den Schiri.

    Ich persönlich erwartet vom VFB keine Urteil Entscheidung in der kommenden Woche.
     
  10. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Blöd, dass das alles rauskommt...