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VFL Bochum 1848 Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von -Rocky87-, 19. Februar 2011.

  1. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    3-2 Sieg in Würzburg :winken:

    Auf jeden Fall ein sehr unterhaltsames Spiel.

    Natürlich könnte man jetzt einzelne Punkte finden, die nicht optimal waren (insbesondere bei den Gegentoren). Dazu hatten wir auch Matchglück, wir hätten nach kurzer Zeit durchaus auch zu Zehnt weiterspielen können.

    Vieles war heute aber auch gut. Es war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, da fiel niemand ab. Chibsah und Novothny sehr positiv. Auch die Wechsel machten heute so Sinn. Uns hat es auch durchaus gut getan, dass Losilla runter war. Riemann der Matchwinner, gut zu sehen, wie sich alle bei ihm bedankt haben.

    Wie sind tatsächlich Zweiter. Verrückt! :D (y)

    Reis ist der inkompetenste VfL-Trainer der letzen 20 Jahren (na gut, vielleicht nach Rasi-Dingens). Pantovic kann nix, Eisfeld kann nix, Opa Losilla ist selbst gegen so eine Hammerwerfertruppe überfordert. Die Guten werden nur eingewechselt, bzw. Zulj gar nicht, unfassbar.

    So wäre das ein oder andere Post gestartet, wenn das 2:3 nicht gefallen wäre oder Mr. Seit-11-Jahren-Zweitliga-Mittelmaß Arne Feick tatsächlich in der Nachspielzeit noch getroffen hätte.

    Aber: Was zählt, ist auf dem Platz, bzw. das Ergebnis. Und da steht heute nicht nur ein Auswärtssieg, sondern in einer völlig geraden Tabelle Platz 2.

    Natürlich war das ein komisches Spiel. Man spielt halt nur so gut, wie der Gegner es zulässt. Und das ist ein wechselseitiger Effekt. Überspitzt ausgedrückt: Gegen so eine Gurkentruppe kannst du nicht glänzen.

    Zum Spiel selbst: Das 1:0 war luftig verteidigt, bzw. gar nicht. Das 2:2 sollte nicht fallen, passiert aber schon mal. Beim 1:1 hat Novothny clever seinen Körper gegen Toku (Douglas?) eingesetzt, das 1:2 hat übrigens Pantovic eingeleitet. Und das 2:3 fiel etwas glücklich, war aber insgesamt der fehlenden Qualität der FWK geschuldet. Überragend Soares bei dem Siegtor. Würzburg gibt das Kommando zum Pressen. Da hätte jeder andere Verteidiger der Liga den Rückpass gewählt. Soares guckt kurz und spielt den Ball mutig und gut in die Spitze. Auch stark von Ganvoula, der den Verteidiger blockt. Danach passierte ja eigentlich auch nicht mehr viel, aber dass dann mit der letzten Aktion des Spiels (warum eigentlich 4 Minuten Nachspielzeit?) noch eine Chance ensteht, ist überflüssig und gibt leichte Abzüge in der B-Note, die eh nicht so hoch war.

    Die nächsten beiden Partien zu Hause gegen Fürth und nach der Länderspielpause in Hamburg werden zeigen, wo wir wirklich stehen.
     
    rom2409 und Bentegodi gefällt das.
  2. krissy

    krissy Wasserfall

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    Bei etwas genauerer Tabellenbetrachtung fällt auf, was abzusehen war: Der HSV zieht ganz vorne einsam seine Kreise, dahinter schlägt sich die halbe Liga um Platz 2 und 3, darunter halt auch Bochum. Egal, wer es als 2. packt - er wird wohl kaum konkurrenzfähig sein und postwendend wieder in altbekannte Gefilde zurückkehren.
     
  3. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Heute gegen Fürth :)

    Spitzenspiel anne Castroper! Die Bochumer Fans dürfen sich erstmals seit über vier Jahren wieder einmal über eine Platzierung auf den Aufstiegsrängen freuen. Ob das eher eine Momentaufnahme ist oder ein Dauerzustand wird, könnten schon die nächsten Spiele zeigen, in denen der VfL gegen starke Gegner gefordert sein wird. Zum Auftakt kommt am Samstag die Spielvereinigung Greuther Fürth ins schönste Ruhrstadion der Welt.

    Am Ronhof war man sich vor der Saison noch gar nicht so sicher, ob der spielerische Fortschritt, den die Fürther seit der Amtsübernahme von Cheftrainer Stefan Leitl im Februar 2019 verzeichnen konnten, in diese Saison hinübergerettet werden könnte.
    Mit Stürmer Daniel Keita-Ruel, dem ehemaligen Kapitän Marco Caligiuri und Linksverteidiger Maximilian Wittek konnten drei Stammspieler des letzten Jahres nicht gehalten werden. Insbesondere der Verlust Keita-Ruels nagte doch ein wenig am Selbstverständnis der Kleeblätter. Sein Weggang zum SV Sandhausen zeigt die leichten tektonischen Verschiebungen auf, die in der Zweiten Liga schleichend vonstatten gehen. War man den Sandhäusern in der Vergangenheit noch sportlich und finanziell überlegen, können diese nun Spieler verpflichten, für die in Fürth das Geld fehlt.

    Da man diese Kicker auf dem Transfermarkt mit den geringen Möglichkeiten (Etat ca. 9 Millionen €) spielerisch nicht gleichwertig ersetzen konnte, wurde die auch in Bochum spätestens seit der letzten Mitgliederversammlung nicht unbekannte Parole ausgegeben, dass dann eben aus wenig mehr gemacht werden müsse. So setzt man darauf, dass Spieler wie David Raum, Paul Seguin oder Branimir Hrgota den berühmten nächsten Schritt machen sollen und die Mannschaft von innen heraus verstärken.

    Nun, bisher funktioniert das ausgesprochen gut. Zu Saisonbeginn gegen die vermeintlich leichteren Gegner wie Osnabrück (1:1), Aue (1:1) oder Würzburg (2:2) waren die sportlichen Leistungen noch wesentlich besser als die Punkteausbeute.
    Da befürchtete man schon Schlimmeres, als danach mit dem HSV, Kiel, Hannover und Bochum vermeintlich stärkere Kaliber ins Haus standen.
    Doch, Bochumer hört die Signale, es kam in dieser Liga wieder einmal alles anders als gedacht: Unterlag man dem HSV noch unglücklich mit 0:1, konnten sich die Franken in den anschließenden Spielen bei Holstein Kiel (3:1) und gegen Hannover 96 (4:1) deutlich durchsetzen und für die bisherigen starken Leistungen endlich auch belohnen. So steht unter dem Strich bisher ein guter fünfter Tabellenplatz und die Fürther befinden sich mit neun Punkten in Schlagdistanz zur Spitzengruppe.

    Stefan Leitl hat es also mit dem Team erst einmal geschafft, das mutige, attraktive und spielerisch starke System auch in der neuen Saison zur Geltung zu bringen. Neben der spielerischen Komponente zeichnet sich das Spiel der Franken zudem durch ein aggressives und hohes Pressing aus. Dabei hat sich eine klare erste Mannschaft herausgebildet, wobei der Kader der Fürther in der Breite sowohl qualitativ als auch quantitativ eher dünn besetzt ist, was im weiteren Saisonverlauf noch zum Nachteil werden könnte.

    Aktuell spielen die Kleeblätter bevorzugt in einem 4-4-2-System mit einer Raute, die manchmal optisch aber eher wie ein Drache daherkommt, weil die drei offensiven Spieler eher auf einer Höhe agieren und der alleinige Sechser doch ein wenig zurückgezogen spielt.

    Der VfL befindet sich nach den ersten sechs Spielen in der Spitzengruppe, muss diese erfreuliche Entwicklung aber gegen die kommenden spielstärkeren Teams erst einmal bestätigen, um weiterhin auf den Sonnenseiten der Tabelle verweilen zu dürfen.
    Die Kunst wird es sein, die spielerischen Stärken, die dieses Team durchaus hat, wieder stärker in den Vordergrund zu rücken, ohne dabei die notwendige defensive Stabilität außen vor zu lassen.

    Etwas exemplarisch für diesen Balanceakt steht aktuell Milos Pantovic, der auf der Trainerbank aktuell wohl mehr geschätzt wird als auf der Ostkurve, wenn sie denn voll besetzt wäre. Während Thomas Reis eher auf seine Stärken im Positionsspiel achtet und ihn als pressenden Spieler gegen die Fürther Aufbauspieler (u.a. Sarpei) stellen dürfte, um für Stabilität in der Zentrale zu sorgen, sehen nicht wenige Fans in erster Linie die doch sehr mauen Offensivquoten des Spielers, die dann wiederum für einen Einsatz von Danny Blum sprächen.

    Keine einfache Entscheidung für den Trainer. Ebenso scharren insbesondere Silvere Ganvoula und der ehemalige Fürther Robert Zulj mit den Hufen, die sich von ihrem Selbstverständnis wohl eher als Stammspieler einschätzen und aktuell darauf hoffen dürften, dass aus einem Denkzettel kein ganzer Rätselblock wird. Bei entsprechenden Trainingsleistungen ist hier, anders als bei Pantovic, wohl eher mit einem Wechsel zulasten von Soma Novothny oder Thomas Eisfeld zu rechnen.

    Mein Tipp:

    Nach der Raute ist vor der Raute. Mit einem Sieg im Rücken fahren wir zum Gipfelsturm nach Hamburg. Ganvoula spielt von Anfang an und macht zwei Buden zum 2:1!
     
  4. KayHawayy

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    (n)
    Sieht heute irgendwie nicht danach aus. :unsure:
     
  5. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Die Pochumer liegen noch zurück,gleich geht die Jammerei wieder los........oder der Schiri ist Schuld!:X3::whistle:
     
  6. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Pochum hat ver:poop:.................

    Für Rocky

    [​IMG]

    :whistle:
     
  7. BMG forever

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    Amazon Prime Video + FireTV 4K Stick
    Wow , ein Schalker macht sich über Bochum lustig, dabei ist das doch im nächsten Jahr das Ruhrderby in der zweiten Liga:p

    Im übrigen braucht Rocky die Taschentücher auch noch gleich fürs Bayern Spiel:D
     
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  8. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Verdiente 0-2 Niederlage gegen Fürth :(

    Das Spiel in der ersten Halbzeit hat mich in der Einseitigkeit heute an die Spiele nach dem Restart erinnert. Nur hat man leider gesehen, dass es doch weniger eine Frage der äußeren Umstände, sondern vielmehr eine der Qualität ist, wer am Ende des Spiels als Sieger den Rasen verlässt. Und die war heute zu weiten Teilen beim Gegner zu sehen, der von Anfang an klar gemacht hat, wer das Sagen auf dem Platz hat.

    Knackpunkt war für mich, dass wir heute in der ersten Hälfte im Mittelfeld überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel bekommen haben. Man muss sogar sagen, dass wir defensiv quasi nicht existent waren und die Fürther in Wellen auf uns zugerollt sind und wir im Zentrum blank standen.
    Das war schon in Würzburg zu sehen, dass wir defensiv erhebliche Probleme bekommen, wenn unsere beiden Achter überspielt werden oder wir Ballverluste im Zentrum haben.
    So krass hätte ich es allerdings nie erwartet und da darf sich auch der Trainer einmal fragen lassen, warum er überhaupt nicht reagiert. Spätestens nach zehn Minuten hätte man meiner Meinung nach Tesche bringen oder, wenn man nicht wechseln möchte, Chibsah zurückziehen müssen, um Schlimmeres zu verhindern.
    Da dies nicht geschehen ist, konnten wir froh sein, nicht mit einem 0:5 in die Pause gegangen zu sein. Losilla jedenfalls ist in dieser Rolle komplett überfordert, was aber dem System und nicht seiner individuellen Fähigkeiten geschuldet ist. Nach der Pause lief es dann ja auch besser, aber insgesamt reicht es dann halt nicht. Novothny fand ich bei seinen wenigen Aktionen nicht so schlecht, hätte es in der Folge eher mit einer Doppelspitze probiert.

    Wir haben in der Phase nach dem Restart gezeigt, dass wir eine Spitzenmannschaft sein können. Momentan haben wir uns leider zurück entwickelt und da hatten all jene Recht, die das Glas bisher eher halb leer sahen. Neben den strukturellen Problemen ist das auch eine Frage der individuellen Qualität. Zulj , heute aussortiert, und auch Osei-Tutu sind für mich Unterschiedsspieler, die wir nicht ersetzen können, zumindest wenn man mehr sein möchte als eine Durchschnittsmannschaft. Auch ein formstarker Ganvoula gehört dazu, auf Dauer werden wir auf ihn nicht verzichten können, Für manche Spieler, die heute auf dem Platz standen und mittlerweile Stammspieler sind, wird die Luft auf dem Niveau extrem dünn. Das muss man so klar sagen.

    Bei den Fürthern hat man heute gesehen, dass die im Rahmen ihrer Möglichkeiten vor allem in der ersten Halbzeit ein nahezu perfektes Spiel gemacht haben. Dass das auch nicht alles Überspieler sind, hat man gemerkt, wenn der Druck erhöht werden konnte. Aber das war ja kaum der Fall, weil sie es taktisch richtig gut gespielt haben und wir eben nicht. Respekt an den gegnerischen Trainer! (y)

    Ich fürchte nächste Woche gegen den HSV könnte das ähnlich aussehen. Ich erhoffe mir da eine etwas andere Aufstellung, aber insbesondere auch eine andere Körpersprache!
     
  9. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Für Schalke gilt das gleiche wie bei der Kirche,habe nichts gegen den "Verein", aber die ausführenden Personen gehen mir absolut am Arsch vorbei,und das nicht nur seit gestern.:D
     
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  10. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    DFB-Pokal: VfL reist nach Mainz

    Gemainzam sollten wir das Spiel aber schaukeln können wie das Christuskind in der Krippe: Unsere Jungs auf dem Feld und wir daheim an den Übertragungsgeräten. (y)