VFL Bochum 1848 Thread

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Karlsruher SC hat sich den Punkt verdient .

 

Dann bitte Details welche 2 oder 3 Mannschaften am Ende schlechter sind als Bochum!

Letzte Saison waren es 6 Mannschaften, davon sind 3 abgestiegen; bleiben Aue, Fürth und Sandhausen...welche aktuell 4., 6. und 11. sind und 9, 5 und 3 Punkte Vorsprung vor dem VfL haben!

Aktuell muß man hoffen das Dresden und Wiesbaden weiter verlieren...beide haben schon einen Punkt aus Bochum entführt und man muß in der Rückrunde auswärts ran bei den beiden Klubs!

 

3-3 gegen den KSC

Aufgrund der Spielart der zweiten Halbzeit hat man es auch nicht verdient zu gewinnen. Da spielt man 75 Minuten (!!!) in Überzahl und schafft es nicht diesen Vorteil auszuspielen. Die wenigen Angriffe in Halbzeit zwei wurden dilettantisch ausgespielt, alles viel zu hektisch völlig ohne Not. Gerade mit der Führung im Rücken und der Überzahl muss man so ein Spiel doch nach Hause schaukeln. So ist es am Ende wieder mal eine gefühlte Niederlage und der Befreiungsschlag bleibt weiter aus.

Wir hatten heute großes Glück, dass der KSC 70 Minuten mit 10 Mann spielen musste. So war die Partie dann wenigstens einigermaßen ausgeglichen. Bei 11:11 wären wir heute unter die Räder gekommen.

Von Selbstvertrauen nach dem ersten Saisonsieg war heute leider Nichts zu spüren. Das war bis auf die Minuten nach dem Platzverweis ein ganz schwacher Auftritt und ein Rückschritt. Es war heute leider kein wirklicher Spielfluss auf unserer Seite zu erkennen und die Defensive ist wirklich besorgniserregend.
Dazu heute dann wieder Maier und Zoller in Normalform (also Maier nicht profitauglich und Zoller überhaupt nicht im Spiel drin).
Gefallen haben mir heute noch Gamboa, Blum und Ganvoula.

Die Abwehr (bzw. die Rückwärtsbewegung an sich) ist nicht zweitligatauglich. Alleine die durchschlagkräftige Offensive verhindert aktuell den Totalabsturz.

Es ist leider über weite Strecken ein Trauerspiel.

In der zweiten Halbzeit war kein Siegeswille zu erkennen, da muss doch mal konsequent auf das 4-2 gespielt werden. Letztendlich stimmen die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen nicht. Gerade bei aufrückenden Aussenverteidigern werden in der Offensive die Räume nicht richtig besetzt und bei Ballverlust fehlt hinten die Ordnung, wie beim 1-2. da war Danilo auf der rechten Seite und Maier geht nicht mit Choi mit.

Wenn man gegen Bielefeld, Wiesbaden, Dresden, Darmstadt und Karlsruhe zu Hause nicht gewinnt, dann stimmt doch etwas nicht. Man muss sich wirklich große Sorgen machen!

Heimspiel, Überzahl, 2 Gegentore: Mehr braucht es nicht, um die Ernsthaftigkeit der Lage zu beschreiben. Wieder reichen 3 Tore nicht für drei Punkte. Das wird eine enge Saison.

@rom2409

Woher nimmst du diesen Optimismus nur her? Respekt

 

Ich habe es eben gerade im Ticker nachgelesen. Dümmer geht es wohl nicht....Du tust mir echt leid....

 

Ihr seid spielerisch besser als 1/3 der Liga
Irgendwann holt ihr dann auch mal Siege. 3 Niederlagen in 10 Spielen ist keine Bilanz eines Absteigers.

 

Aufgrund unser Passivität im 2. Durchgang auf jeden Fall! Warum zur Hölle spielt man nicht konsequent auf 4-2?!

1 Sieg in 10 Spielen ist definitiv die Bilanz eines Absteigers! Alles eine Frage der Sichtweise.

 

Ein gebrauchtes Wochenende für Rocky! Die meisten Fans wären ja zufrieden mit 3 Punkten am WE, aber bei 3 Teams ist das halt bissl wenig.

 

Kommentar: Intern liegt beim VfL vieles im Argen

Das klingt besorgniserregend

 

Heute in Kiel

Es ist Herbst und da kann es gerade an der See schon mal äußerst ungemütlich werden und stürmisch zugehen. Zumindest für den Verlierer des Duells an der Kieler Förde dürfte dies auch im übertragenen Sinne zutreffen, stehen sich mit den Kieler Störchen und dem VfL zwei Mannschaften gegenüber, die in der laufenden Saison über den Tabellenkeller noch nicht hinaus gekommen sind.

Daher eint auch beide Clubs, dass bereits der Übungsleiter gewechselt wurde. Während Robin Dutt in Bochum mehr oder weniger freiwillig Platz machte und bekanntermaßen durch Thomas Reis, der im Sommer laut Medienberichten auch ein Kandidat auf den Posten in Kiel war, ersetzt wurde, musste André Schubert, der dann letztlich als Nachfolger für den nach Stuttgart abgewanderten Tim Walter geholt wurde, nach nur sechs Ligaspielen und einer Bilanz von fünf Punkten (1S-2U-3N) plus lockerem Pokalerfolg in Salmrohr seinen Stuhl räumen und wurde durch den Trainer der zweiten Mannschaft, Ole Werner, ersetzt. Diese zunächst als Interimslösung vorgesehene Maßnahme hält inzwischen seit vier Ligaspielen und dürfte nach dem jüngsten 1:0-Coup beim VfB Stuttgart noch weiter anhalten, gleichwohl sich der neue Sportdirektor Uwe Stöver alle Optionen offen halten möchte. Die Kieler Mannschaft sprach sich nach dem Erfolg in Stuttgart jedenfalls auch öffentlich klar für Werner aus.

Stöver, der zu seiner aktiven Zeit Mitte der 90er-Jahre auch zwei Spielzeiten an der Castroper Straße kickte, war bereits 2015/16 in Kiel tätig und kehrte nach Stationen in Kaiserslautern und St. Pauli Anfang Oktober zu den Störchen zurück, nachdem sich das Präsidium zuvor vom bisherigen Manager Fabian Wohlgemuth getrennt hatte.

Eine weitere Parallele zwischen beiden Clubs ist die Entwicklung unter dem neuen Trainer. Irgendwie wurden die Resultate zwar besser, aber so richtig vom Fleck kommen beide Teams bisher auch nicht. Während sich in Kiel unter Ole Werner Siege und Niederlagen abwechseln (dem Gesetz der Serie folgend wäre gegen den VfL eine Niederlage an der Reihe), hangeln sich die Bochumer unter Thomas Reis von einem Unentschieden zum nächsten, lediglich unterbrochen vom bisher einzigen Saisonsieg in Heidenheim. Immerhin kann sich Reis auf die Fahnen schreiben, dass unter seiner Regentschaft noch kein einziges Spiel verloren wurde. Zur (unschönen) Wahrheit gehört aber auch, dass in drei der fünf Partien kurz vor Schluss eine Führung hergeschenkt wurde. Mit den möglichen sechs Punkten mehr auf dem Konto wäre der VfL Tabellenfünfter.

Überhaupt ist die Liga in dieser Saison, obwohl schon knapp ein Drittel absolviert ist, sehr eng beieinander. Während sich die großen Favoriten Hamburg und Stuttgart erwartungsgemäß absetzen konnten und auch etwas überraschend Bielefeld und Aue an der Tabellenspitze mitmischen, beginnt im Prinzip ab dem Fünften Jahn Regensburg die Abstiegszone. Die Regensburger trennen vom Letzten Wehen gerade einmal sechs Punkte.

Während die Kieler mit 11:14 Toren statistisch irgendwo im nirgendwo hängen bzw. bei den erzielten Toren sogar eher zu den schwächeren Teams zu zählen sind, ist beim VfL hinten wie vorne Spektakel angesagt. 19 erzielte Tore bedeuten nach Hamburg (22) und Bielefeld (21) den drittbesten Angriff der Liga. Leider werden die 22 Gegentore nur noch von Schlusslicht Wehen-Wiesbaden getoppt (24).

Lässt man den Bochumer Pokalerfolg Anfang des Jahrtausends, als beide Vereine noch zwei Ligen trennten, außer acht, hat der VfL gegen Kiel noch kein Pflichtspiel gewinnen können. Seit der Rückkehr der Störche in die zweite Liga vor gut zwei Jahren gab es aus Bochumer Sicht je zwei Remis und zwei Niederlagen.

Entgegen der Krise in der bisherigen Saison präsentierten sich die Kieler in ihren beiden jüngsten Zweitliga-Spielzeiten äußerst erfolgreich. Vorletzte Saison wurde man als Aufsteiger direkt Dritter und scheiterte erst in der Relegation zur Bundesliga am VfL Wolfsburg. Und auch im letzten Jahr gab es nicht den häufig zu beobachtenden Relegationsblues und der KSV schloss die Saison auf Platz sechs ab.
Auf Seiten des VfL dürfte Thomas Reis im defensiven Bereich trotz aller Mängel vermutlich wenig ändern. Wahrscheinlicher ist es schon eher, dass Sebastian Maier und/oder Simon Zoller ihre Positionen in der Offensive räumen müssen. Tom Weilandt und Thomas Eisfeld wären die Ersatzkandidaten. Chung-Yong Lee ist nach längerem Ausfall wieder voll ins Training eingestiegen, ein Startelf-Einsatz käme aber zu früh.

Mein Tipp: naja, was schon? Unentschieden in Gegentor in letzter Minute halt. 1:1.

 

Wieder falsch.......