Vertrag automatisch verlängert, statt 31 jetzt 43 Euro! Was kann ich tun?

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AW: Vertrag automatisch verlängert, statt 31 jetzt 43 Euro! Was kann ich tun?

, da ziehts einem echt die schuhe aus. in diesem land müssen einige offenbar tasächlich vor sich selbst geschützt werden...

 

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Bei der Preiserhöhung wurde ausschließlich die Erhöhung von 28 € auf 31 € anerkannt. Ansonsten blieb der gesamte restliche Vertragsinhalt natürlich gültig. Wenn Premiere die AGB ändern will, muss die Firma bei einer Vertragsverlängerung neue AGB zusenden (und ggf. den Zugang beweisen). Ansonsten bleibt es beim alten Vertragsinhalt.

 

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@hepp

Wie ist denn das jetzt gemeint?!

 

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Du kannst ja Deine AGB´s mit meinen von 2001 vergleichen:

http://img278.echo.cx/img278/2406/premiereagb20013hm.jpg

Weil der Scan wegen dem Kleingedruckten zu groß ist hier nur als Adresse. Beim Internet Explorer 6.0 einfach die Zoomtaste drücken.

Übrigens, da steht nix von "gültigen Preise".....

Golphi

 

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Bei aller Kritik an P., wenn man seine Verträge nicht mehr unter Kontrolle hat, dann sollte man gleich nach Abschluss wieder kündigen, damit man keine Fristen verpasst.
Auch die Klausel mit den Konditionen ist keine Garantie wie der Vertrag weiterläuft...

 

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Folgendes zur kompletten Schilderung meines "Falles":
Habe im Juni 1999 einen Premiere-Vertrag abgeschlossen. Die damaligen Konditionen sagen: "Danach verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils 1 Jahr, wenn er nicht 6 Wochen vor Ablauf des Vertragsjahres schriftlich gekündigt wird."
Bedeutet für mich, dass der Vertrag weiter läuft und die Preise nicht angehoben werden, denn höhere Preise waren mir beim Abschluss des Vertrags nicht bekannt.

Wichtig wird es wieder im Juni 2003. Ich erhielt ein Angebot von Premiere zur Verlängerung um weitere 24 Monate zum Preis von 31 Euro. Das Kleingedruckte sagt folgendes: "Sie haben innerhalb von einem Monat die Möglichkeit, Ihren neuen Vertrag zu widerrufen. Im Falle des Widerrufs besteht der ursprüngliche Vertrag bis zum Ende ihrer aktuellen Vertragslaufzeit fort. Im Anschluss erfolgt die Umstellung Ihres Vertrages auf die aktuell gültigen Preise."
Bedeutet für mich, dass dort weder auf neue AGBs noch auf einen weiteren Verlauf meines Abos nach Ablauf der 24 Monate verwiesen wird. Da ich nichts unterschrieben habe sind weiterhin die von mir im Jahr 1999 akzeptierten AGBs gültig, in den Bekanntes (siehe oben) geschrieben steht.

Unterm Strich bedeutet das für mich: wenn Premiere jetzt die Preise erhöht ist es mir freigestellt, ob ich diese akzeptiere oder kündige, ganz abgesehen von einer Kündigungsfrist zum Ende meines Vertrages, da ich ja zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass die Preise angehoben werden. Zitat der AGBs aus 1999: "In diesem Fall (Änderung der Abbonementgebühren) ist der Abbonement berechtigt, das Abbonement mit einer Frist von 4 Wochen ab Bekanntgabe der geplanten Änderung zum Ende des auf die Bekanntgabe folgenden Quartals schriftlich zu kündigen." Passt mir das aktuelle Angebot von Premiere nicht, kann ich also kündigen.

So, jetzt rupft mich und zerstört mir meinen Sinn von Gerechtigkeit, ich warte auf eure Antworten!

Sven

 

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Ich befürchte alles was wir hier äußern sind nur Meinungen und Mutmaßungen.

Ich würde einfach mal einen echten Juristen fragen, wie es bei automatischen Vertragsverlängerungen mit Preisanhebungen aussieht.

Ich würde es zwar auch so sehen, wenn dort nicht zu den dann gültigen Konditionen steht, dann gelten die alten, aber ich bin kein Jurist. Und vor Gericht ist sowas häufig Auslegungssache.
Die Klausel mit den 4 Wochen bezieht sich meiner Meinung nach auf Preierhöhungen während der Laufzeit. Wäre aber unerheblich, wenn die Anpassung an die aktuellen Konditionen nach den alten AGB nicht rechtens wäre.

 

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Nein, Dein Sinn für Gerechtigkeit stimmt. Die zitierte Klausel (das Kleingedruckte) bezieht sich nur auf den Widerruf der Verlängerung. Da Du nicht widerrufen hast, gilt Dein verlängerter alter Vertrag mit den alten AGB. Dein Vertrag hat sich zu alten Konditionen um ein Jahr verlängert, Premiere ist also verpflichtet, Dich zu alten Konditionen für ein weiteres Jahr zu beliefern. Alternativ können sie Dir eine individuelle Preiserhöhung zukommen lassen, die dann das von Dir zitierte Sonderkündigungsrecht auslöst. Ggf. kann man das Preiserhöhungsschreiben von Premiere so auslegen: Sie erhöhen Deinen persönlichen Preis auf 43 € und tarnen das als "Vertragsverlängerung".

 

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Leute,ich kann doch nicht die AGB`s zu Grunde legen zu dem Zeitpunkt wo ich eingetreten bin bei Premiere in @sven 1309 -Fall 1999.Das wären ja mittlerweile 6 Jahre.
Meines Wissens ist die längste Vertragslaufzeit bei Premiere 2 Jahre, oder hab ich was verpasst?

In @sven 1309 Fall gelten die AGB`s des gerade ausgelaufenen Vertrages,also maximal vor 2 Jahren zu dem Zeitpunkt bei Abschluß des ausgelaufenen Vertrages.


Er hat einfach den Kündigungstermin verpennt und ist nun hoffentlich hellwach um nicht den nächsten zu verpassen.

Gruß Bernd

 

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Ich glaube kaum, daß dir hier einer böses will... aber bei der Verlängerung hast du die Konditionen akzeptiert. Die Klausel der Sonderkündigung gilt nur, wenn während der Vertragslaufzeit P. die Preise unverhältnismäßig erhöht und nicht bei einer Vertragsverlängerung...

Hättest vielleicht den berühmten Knoten ins Taschentuch machen sollen, damit du die Kündigungsfrist nicht vergisst...

Aber nur der, der ohne Schuld ist werfe den ersten...
Ich habe mal ein ähnliches Proböem mit nem Handy Vertrag gehabt...