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Verstärker / Verkabelung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von powerstar, 22. April 2009.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Mit einem einfachen Rückweg-Modul ist es nicht getan, denn Du solltest wenn, dann einen aktiven Rückweg einplanen (unabhängig vom Einsteckmodul). Der VOS 953 ist eine gute Wahl. Wenn Du ihn in 10m Distanz zum HÜP installierst, ist das noch im grünen Bereich. Einen Wetterschutz würd´ ich ihm dennoch gönnen.
    Für den VOS 953 benötigst Du zusätzlich den Trafo und die Einspeiseweiche (Installation im HA-Raum). Plane auch das Rückweg-Modul ein, denn Deine Konfiguration ist nicht gerade Standard, es würde mich wundern, wenn ein HSI-Techniker der KDG das passende Modul mal eben zur Hand hätte. Die haben üblicherweise kleine ortsgespeiste, rückkanalfähige Verstärker an Board, das aber würde in dieser Anlage ja nicht funktionieren.
    Als HAV nimmst Du den VOS32RA, auch er hat eine Rückkanalverstärkung wie der VOS 953.

    P.S.: Schau Dich mal bei Axing um, der BVS 16-01 reicht als Vorverstärker völlig aus. Für ihn findest Du auf der Website ebenfalls den geeigneten Trafo, Einspeiseweiche und Verbindungskabel.
    Wenn Du bei Kathrein bleiben willst, ich bin mir nicht sicher, ob beim VOS 953 die Fernspeisung über alle HF-Connectoren möglich ist. Der VGF 939 ist mit 30 dB betreibbar, bei ihm funktioniert die Fernspeisung an allen Connectoren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2009
  2. powerstar

    powerstar Neuling

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Hallo Schüsselmann,

    erstmal vielen vielen Dank für deine Mühe. Du wirst ja sicherlich schon bemerkt haben, das meine Kenntnisse etwas bescheiden sind. :eek:

    Wenn ich jetzt VOS32/RA und VOS953 nehme, brauche ich dann noch ein zusätzliches Rückweg-modul, aus dem Kathrein Katalog entnehme ich das beide schon so ein Modul integriert haben.
    Kann auch mit den Begriffen aktiver/passiver Rückweg nicht viel anfangen.
    Beim Fernspeisetrafo handelt es sich da um den TVF20 und bei der Weiche um die WFS27 (beides Kathrein) und kann ich damit auch über den Ausgang einspeisen ?

    Ferner schreibst du vom ÜP zum LV max 10m, bei mir sinds aber 12m anders gehts nicht.

    Oh, das von Axing hab ich wohl anfnags übersehn, werd gleich mal schauen.
     
  3. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Die 12m sind nicht kritisch. Wichtig erscheint mir, daß das Signal des HÜP über die restlichen 30+ Meter möglichst verlustarm transportiert wird (der jeweils genutzte Rückübertragungskanal im Cluster genauso verlustarm zum HÜP und von dort auf die C-Linie gelangt) und am Beginn der Hausverteilung ausreichend Signal bereitsteht. Das realisierst Du über den Vorverstärker.
    Der Unterschied zwischen passivem und aktivem Rückweg ist trivial: passiv wird zwar durchgelassen, aber nicht verstärkt, aktiv wird rückwärts verstärkt. Der Vorverstärker hat zwei Aufgaben: vorwärts und rückwärts (für die C-Linie) verstärken. Die beste Wahl erscheint mir mittlerweile der VGF 939 zzgl. Trafo TVF 20 und Weiche WFS 865. Für die Hausverteilung den VOS 32 RA, einen EAD 02 und einen EBC 06 zzgl. 20 ESD 44. Mit dieser Kombination dürftest Du vorwärts wie rückwärts bestens auskommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. April 2009
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Bei aller anerkennenswerten Hilfsbreitschaft Kollege Schüsselman, powerstar ist ein Laie ohne Pegelmessgerät oder gar Kammgenerator. Wie soll er die Einstellungen mit dem nassen Finger auch nur im Hinweg stemmen? Nimmt KDG derartige Eigenleistungen überhaupt ab? Im KBW-Netz werkeln ja auch einige unqualifizierte Installateure ohne Zertifizierung noch mit rum, aber fachunkundige Eigenleistungen dieser Art wären hier bei interaktiven Rückkanalnetzen nicht abnahmefähig! Aber wenn es bei KDG geht, Glück auf!
     
  5. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Das ist schon klar Dipol, daß ein Laie das nicht einmessen kann. Das muß powerstar ja auch nicht, dazu beauftragt er (zumindest vorwärts) einen befähigten Techniker mit Meßgerät. Rückwärts macht sowieso die KDG bzw. deren beauftragte Firma. Auf Grund der besonderen Ausgangslage und baulichen Gegebenheiten würde ein Techniker bei einer HSI-Beauftragung vor echten Schwierigkeiten stehen. Mit der bereitstehenden technischen Peripherie ist dieses Problem umgangen, HSI würde problemlos möglich sein, da die Verteilung diesen Ansprüchen auch genügt. Powerstar kann in diesem speziellen Fall die erforderliche Peripherie für dieses besondere Hausnetz bereitstellen und installieren.
    Btw. rückwärts optimal einmessen können (wenn man denn wenigstens ein SDA 5000 benutzt) ohnehin nur authorisierte Techniker, weil nur sie die Einwahl in den Netzknoten bekommen.
     
  6. powerstar

    powerstar Neuling

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Jetzt wirds ja immer komplizierter mit vorwärts....rückwärts...!!!

    Messgerät hab ich natürlich nicht !

    Nehmen wir mal an, die Anlage soll vorerst nur so wie bisher jedenfalls für normales Kabelfernsehn genutzt werden (ohne Tel. u. I-Net ).

    Der Platz des ÜP und des bisherigen HAV werden ja nicht verändert.
    Es kommen nur ein paar neue Antenndosen hinzu, sozusagen nur eine Erweiterung und Abänderung der Leitungsführung.
    Natürlich mit neuem Material wie ich anfangs geschrieben habe.

    Bisher lief die Anlage mit einem HAV Wisi VX63 (31dB) und die Leitungen wurden an der Holztreppe entlang vom HAV bis in das 3.OG. verlegt. In jeder Etage war ein runder Abzweiger/Verteiler montiert und in den Wohnungen teilweise nochmals Abzweiger und ESD44 als DD und ED.

    Würde das mit dem VOS40/F gehen? Man kann ja umschalten zwischen 34/40dB und ich hätte annähernd die gleiche Verstärkung wie mit dem Wisi. Oder nehme ich den VOS32/RA. Wäre dies einen Versuch wert?

    Danke
     
  7. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Du machst einen kleinen Denkfehler: derzeit kann die Programmversorgung ordentlich nur klappen, wenn am HÜP ein recht hoher Pegel von rd. 75 dBuV anliegt. Der KNB ist hierzu aber nicht verpflichtet, er kann ihn ohne Angaben von Gründen um z.B. 10 dBuV absenken und liegt dann immer noch im zulässigen Normfenster. Mit einem HAV 40 und mehr Meter hinter dem HÜP hättest Du dann ein echtes Problem. Derjenige Signalanteil, der auf diesen 40+ m flöten geht, läßt sich nicht mehr reproduzieren. In der vorgeschlagenen Verteilung hast Du Dämpfungen von um die 30 dB, mit anderen Worten: der VOS 40 ist überdimensioniert und daher unnötig. Ein 30 dB HAV wie der VX63 reicht prinzipiell. Du solltest ihn lediglich mit einem abgesichert ordentlichen Signal versorgen und zwar unabhängig davon ob der KNB seine C-Linie mal umstrukturiert und deshalb der Pegel am HÜP absinken kann. Diese Absicherung gewährleistest Du mit einem in HÜP-Nähe befindlichen Vorverstärker. Unter den gegebenen Bedingungen würde ich eine Lösung mit Vorverstärker vorziehen, weil Du mit ihr immer auf der sicheren Seite liegst. Diese Empfehlung mal völlig unabhängig von der Frage eines rückkanalfähigen Netzes.
    Du hast die Wahl, ob Du den Rückkanal mit einbeziehst oder nicht, sicherlich auch eine Preisfrage. Läßt Du den Rückkanal mal außer Betracht, kannst Du eine Lösung mit Vorverstärker mit dem Axing BVS 16-01 zzgl. Netztrafo und Einspeiseweiche einfach realisieren. Der Montagepunkt des BVS in 12m Distanz zum HÜP ist okay. Du kannst ihn mit 80/85 bzw. max. 85/90 fahren. Unter dieser Bedingung kannst Du den Wisi VX63 weiterverwenden (Ausgang z.B. 92/97). Er bekommt dann ausreichend Eingangspegel um die Dämpfungen der Verteilung locker aufzuheben. Die Verteilung für Deine 20 TAD hab ich schon mehrfach beschrieben.

    Nachtrag: Du beschreibst, daß im Haus eine Etagenverteilung existiert. Das ist kein großes Problem, die Schaltung ändert sich dann minimal. Du benötigst eine Kabelverbindung von Etage zu Etage. Im EG und im 1.OG setzt Du auf der Etage je einen EAD 02 und koppelst mit ihnen die beiden einzelnen Dosen bzw. die beiden Dosenstränge aus. Im 2.OG und im 3.OG verwendest Du dann je einen EAD 01. Im 3.OG wird sein Durchgang abgeschlossen. In den WE kannst Du überall ESD 44 verwenden, die jeweils letzte TAD im Strang wird abgeschlossen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2009
  8. powerstar

    powerstar Neuling

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    AW: Verstärker / Verkabelung

    Hallo Schüsselmann,

    erstmals will ich Danke sagen für deine Hilfe und Geduld mit mir ! :winken:

    habe mir jetzt einen VOS32/RA besorgt, Morgen will ich ihn einbauen.

    Die Verteilung hab ich jetzt so aufgebaut wie empfohlen, den EAD02 vor den EBC06
    (Unterschied zwischen Strang 1 + 2 welche über den EAD02 gehen haben dann 1dB weniger als die restlichen Stränge 3 + 4 ; 5 + 6 ; 7 + 8 über den EBC06) oder irr ich mich da?

    Zum Test hänge ich jetzt morgen mal einen noch vorhanden VOS27 als LV 12m vom ÜP entfernt rein und dann im Technikraum den VOS32/RA vor den EAD02. Hab auf die schnelle keinen Axing BVS16-01 aufgetrieben.

    Jetzt steh ich vor dem Problem wie ich den VOS32/RA einstelle ohne Messgerät. Kann ich die Steckbrücken so lassen wie sie sind und wie sollte ich die Potis einstellen? Denke mal das die beiden unteren für den Rückweg sind, muß ich da überhaupt was einstellen ?
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Verstärker / Verkabelung

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