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Versorgungsauflagen bei 5G-Mobilfunk: Regionales Roaming geplant

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. November 2018.

  1. TV_WW

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    Uuch. Was ist das? Ein Beitrag den du vor 8 Jahren losgeschickt hast und nun auf dem Server angekommen ist
    oder lebst du in einer parallelen Zeitlinie die um mehrere Jahre nachgeht? :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2018
  2. Kai F. Lahmann

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    Weil GSM der Fallback ist, mit dem jedes Handy-Fossil umgehen kann. Wie schon gesagt wurde, geht es nicht um Kapazität, sondern nur "irgendwas an Netz".

    Dagegen kann UMTS demnächst weg: Wer damit Mobil surft, hat inzwischen sowieso schon ein LTE-fähiges Gerät (auch weil das sonst schneller rechnet). Und zum Telefonieren sind die Geräte zu GSM abwärtskompatibel.
     
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  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das einzige Hindernis ist dass noch nicht alle Anbieter oder Reseller den Nutzern Zugang zum LTE-Netz gewähren, ansonsten sehe ich da für UMTS keinerlei Vorteile gegenüber LTE.
     
  4. LizenzZumLöten

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    … abgesehen vom Fallback bei der Sprachtelefonie, gibt es auch eine beachtliche Anzahl an IoT-Devices und M2M-Modulen die auf GSM als Netz angewiesen sind.
     
  5. TV_WW

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    Ich bin mir nicht sicher ob es entsprechende Roaming-Vereinbarungen mit den Mobilfunkanbietern in anderen EU-Mitgliedsländern gibt die besagen dass für Sprachtelefonie & SMS eine Grundversorgung mit GSM bereitgestellt werden muss.

    Diese IoT und M2M Gerätschaften werden wohl im Laufe der nächsten Jahr von GSM / GPRS auf NB-IoT umgestellt werden,
    weil NB-IoT für die meisten dieser Anwenundungen besser geeignet ist.
    Robustere Kodierung der übertragenen Daten, höhere Sicherheit durch modernere Verfahren,
    und insgesamt energiesparender durch besseres Management.

    UMTS ist für IoT-Anwendungen ungeeignet; bzw. der Standard müsste nachträglich für diese Anwendungen entsprechend angepasst werden; v.a. was das Thema Energiesparen bei mit Batterien betriebenen Geräten betrifft.
    NB-IoT erlaubt den Betrieb von Geräten welche nur wenige Bytes pro Stunde senden ein Jahr lang mit einer Knopfzelle.
     
  6. Martyn

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    GSM900 und UMTS900 schliessen isch nicht gegenseitig aus, solange man nur einen Träger UMTS900 verwendet, kann man GSM900 noch weiterlaufen lassen.

    Aber ich denke es spraeche auch nichts dagegen wenn man mit einer genuegend langen Frist GSM abgeschaltet hätte. Einfache Dualband-UTMS Handys gibt es mittlerweile für unter 40€. Zu diesem Preis wäre es den Besitzern von Steinzeithandys durchaus zumutbar ihre Altgeräte zu ersetzen.

    Beschämend finde ich es aber schon das o2 noch 2017 alte E-Plus GSMonly Stationen durch neue o2 GSMonly Stationen ersetzt hat. Das finde ich war reine Geldverschwendung.

    Wenn man schon die Standorte angefasst hat, hätte man mindestens immer UMTS oder LTE mitbauen sollen. 1 Träger UMTS oder LTE800 oder meinetwegen auch 3 MHz LTE900 + 3 MHz LTE1800 hätten ja oft völlig gereicht. Hauptsache der Kunde bekommt mindestens HSDPA 3.6 Speed damit so Sachen wie Google Maps, Facebook und Instagram passabel funktionieren.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Im Prinzip ja, aber für Telefongespräche ist GSM doch vollkommen ausreichend u. für Datenübertragungen gibt es LTE.
    Was ist jetzt der konkrete Vorteil von UMTS gegenüber GSM oder LTE?
    Ich meine technisch gesehen, nicht die Vermarktungspolitik der dt. Mobilfunkanbieter.

    Es gibt mittlerweile keine neuen Basisstationen mehr welche nur einen Standard unterstützen, diese sind grundsätzlich Multi-Standardfähig.
    Neue Basisstationen ermöglichen erweiterte Konfigurierbarkeit u. unterstützen u.a. modernere Sicherheitsprotokolle, wie z.B. A5/3 anstatt A5/1.
    Denkbar ist auch dass moderne Basisstationen solche Techniken wie Orthogonal Subchannel unterstützen und damit die zur Verfügung stehenden Frequenzen noch effizienter nutzen:
    oder dass diese ebenfalls NB-IoT bereitstellen können.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Das Hauptproblem ist das VoLTE einfach noch immer nicht praktikabel funktioniert.

    Sondern immer nur mit einer begrenzten Auswahl von Endgeräten die noch dazu da richtige Provider-Branding haben müssen, und auch nur im Heimatnetz und einer handvoll Roamingpartner.

    Und ein Fallback auf GSM führt dazu das man während des Gesprächs keine Datenverbindung mehr nutzen kann, also während eines Gesprächs nichts mehr im Internet nachschlagen kann, wie z.B. Google Maps oder Veranstaltungen. Dann muss man immer erst auflegen, warten bis das Smartphone wieder auf LTE zurückwechselt, nachschlagen und wieder zurückrufen.

    A5/3 und AMR konnten auch die E-Plus Stationen schon, nur o2 wollte wahrscheinlich einfach die NSN und ZTE Technik nicht übernehmen, sondern lieber neu bei Huawei kaufen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Was man ohnehin nur erledigen kann wenn man mit einem Headset telefoniert, ich kenne niemanden mit Augen an der Backe um das Display abzulesen während man telefoniert.
    Die Frage ist ausserdem ob überhaupt so viele Kunden gleichzeitig telefonieren und irgendetwas im Internet suchen, mit demselben Gerät, dass dies für den Anbieter wirklich von Bedeutung ist.

    Und deinen Gesprächspartner lauschenderweise solange warten lassen bis du was nachgeschlagen hast ist jetzt höflicher oder wie?

    Durchaus möglich dass sich die Stationen unterschiedlicher Hersteller im Netz weniger gut remote managen lassen u. deshalb auf Geräte deselben Herstellers genutzt werden.