Verschwörungstheoretiker-/Ideologen und Quertreiber

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Bildung ist trotzdem nicht alles. Man muss auch einen entsprechenden Job finden und dann bleiben immer noch jede Menge Arbeiten die auch erledigt werden müssen, kein Geld abwerfen und doch wichtiger sind, als ein Leben ohne Smartphone. Für mein Dafürhalten ist die Gehaltsschere in der Frage überdimensional geöffnet, sonst hätte es manche Probleme nicht.

 

Du meinst ein Magdeburger Mindestlohnempfänger kann sein Kind in das Domgymnasium schicken um es vor
Schulklassen mit 70% Migrationsanteil zu schützen, da dort alles stattfindet nur keine brauchbare Bildung für den späteren Berufsweg? Wäre mir neu und dagegen sprechen auch viele Studien.

 

Naja nun muß man es aber nicht gleich übertreiben. Sicher wird es in nicht so hippen Wohngegenden in Magdeburg auch Schulklassen mit 70% Migrationsanteil gegen. Das wird doch aber in Magdeburg nicht die Regel sondern eher die Ausnahme sein. Der großteil der öffentlichen bzw. staatlichen Schule in Magdeburg wird doch diese 70% Migrationsanteil nicht erreichen.
Auch in Berlin gibt es durchaus noch Stadtteile, vorrangig in den Außenbezirken, wo der Migrantionsanteil in den Schulen nicht so hoch ist. Ich habe sogar eine öffentliche bzw. staatliche Schule mit 0% Migrantionsanteil gefunden.
Wobei man auch wieder sagen muß, das ein gewisser Migrantionsanteil an den Schulen nicht gleichzeitig schlechtes sein muß.
Es kommt auch immer darauf an aus welchem Kulturkreis diese Migranten kommen und ob und in wie weit sie sich dem Leben in Deutschland angepasst haben bzw. sich hier integrieren wollten oder bereits integriert haben.

Und ob nun die Bildung am "Domgymnasium" besser ist als in der "normalen" Schule kann man auch diskutieren. Bei den Privatschulen spielen auch wieder andere Sachen rein, die die Bildung auch negativ beeinflussen können. Deswegen werden meine Kinder auch nicht auf eine Privatschule gehen.

 

Ich will hoffen das das nicht an jeder Schule ist, aber es gibt auch hier diese Hotspots.
Im wesentlichen besteht übrigens eine Schulzuweisung innerhalb des Wohngebietes.
Unter Umständen kann man sich gar nicht oder nur schwer wehren....

Und die schwierigen Kulturkreise sind ja hier bekannt. Wir reden sicherlich nicht von Franzosen, Spaniern, Engländern....
Das ist schon klar.

Die meisten von Euch würden ihre Kinder nicht in den bekannten Schulen in MD-Neustadt schicken. Und die grüne Klientel, die von Migration faselt, schon gar nicht.

 

Das ist auch mit ein Grund, warum es so viele Klassen mit 70 Prozent Migrationsanteil und mehr gibt.
Denn eines können Multi-Kulti Fans sehr gut - Wasser predigen und Wein saufen.

 

Klar gibt es diese Hotspots. Die gibt es in jeder Stadt und diese Hotspots gibt es ebend genau in den Wohngegenden die nicht so angsagt sind, weil man dort nicht unbedingt wohnen möchte.

Diese Schulzuweisung gibt es hier in Berlin nur im Grundschulbereich. Da macht es in meinen Augen auch Sinn um die Schulwege gerade für die Schulänfänger so kurz wie möglich zu halten. Das ganze nennt sich dann zuständige Grundschule im Einzugsgebiet, wo auch die Schulanmeldung erfolgen muss. Man hat hier in Berlin dennoch die Möglichkeit sein Kind in einer anderen Grundschule sein wahl einzuschulen, sofern dort noch freie Schuleplätze vorhanden sind, was sehr oft aber nicht der Fall ist.
In den weiterführenden Schulen nach der Grundschule gibt es diese Schulzuweisung dann nicht mehr.

Der Migrantionsanteil unserer Grunschule hier im Einzugsgebiet liegt unter 5%. Und selbst diese 5% kommen nicht aus dem "schwierigen" Kulturkreis. Von daher habe ich gar keinen Druck und sehe auch gar keine Notwendigkeit meine Kinder in einer anderen Schule bzw. eine Privatschule einzuschulen. Ein ganz großes Problem ist und bleibt jedoch der mangel an Schulplätzen in ganz Berlin. Es gibt schlichtweg nicht genügend Grundschulplätze für die Anzahl der Grundschüler. Und das wird jedes Jahr schlimmer.
Auch das wird vom RRG seit Jahren regelrecht verpennt und ausgessenen. RRG ist nicht in der Lage neue Schulen zu bauen oder für ausreichend Schulplätze in Berlin zu sorgen.

 

Angenommen es ist so, dann aber wiederum auch nicht alle. Die sogenannte Bildung ist also kein Allheilmittel.
Ich hätte kein Problem damit, wenn die Putzfrau ihren Job ordentlich macht und dafür 2000€ netto verdient.

 

Ditto. Bei einem Altbau, wo man im Mietniveau eher an der unteren Grenze liegt, geht das dann meist gerade so null auf null auf.

 

Du und Arbeit? Das was du machst in Bezirksamt nennst du Arbeiten?

 

Du siehst leider nur das Problem der linken Ideologie.
Jedwede Ideologie ist ein Problem.

Wenn eine rechte Regierung (CDU/CSU/FDP) dafür sorgt, das es hier - Thema Mieten dazu führt, das hier Probleme entschärft werden, oder bestehende Probleme gelöst, egal durch welche Maßnahmen, mehr Steuerentlastung für Vermieter, etc. pp. dann ist es doch recht..(Wortspiel)

Entscheidend ist immer was für eine Politik gemacht wird, nicht wer oder mit welchen politischen Hintergrund diese jemand macht.
Im Ergebnis was es dann bringt.