Verschwörungstheoretiker-/Ideologen und Quertreiber

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Von Enteignung krakeelen und gleichzeitig Kapital füttern.
Das muss innerhalb einer Partei kein Widerspruch sein.
So einen mentalen Spagat schafft nicht jeder. Aber gut, solange die Parolen beim Wahlvolk ankommen, ist der Versorgungsplatz gesichert...

 

In den letzten großen Kriegen ging es um (wirtschaftliche) Macht. Dürfte aber auch schon bei den Kreuzzügen so gewesen sein.
Ideologien inkl. Religionen waren da hilfreich, aber nicht ursächlich.
Erstaunlich ist nur, dass das heute immer noch funktioniert.
Wo wir doch alle so gebildet und aufgeklärt sind.

 

Hoffentlich segnet der Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel.

Die Halsabschneider wie z.B. Vonovia oder Deutsche Wohnen haben es anders nicht verdient.

 

Von mir aus kann der Mietendeckel ruhig rechtmäßig sein. Die Vermieter haben doch die Möglichkeit sich über (Luxus) Modernisierungsumlagen zu bereichern.

 

So formuliert klingt das, als hätte es jemals Kriege gegeben, in denen es um etwas anderes ging...

 

Der Feind mancher ist die Linke, anderer die bösen oder "bösen" Kapitalisten; oder hier Vermieter einsetzen.
Diese ideologische Betrachtungsweise bringt auch nicht weiter.
Lustig das jene (privat) Vermieter, die günstige Mieten aus Ehre ansetzen, steuerlich bestraft.
- und bei Rückfrage an das SPD geführte Finanzministerin man diese Regelung auch nicht ändern will. (aus Quer. BR)
Andererseits gibt es auch städtische Wohnungsfirmen die mögliche Mieterhöhungen zu Lasten ihrer Mieter ausreizen.

Marktwirtschaft im einfachen Wohnungsmarkt ist genau so fehlt am Platze,
wie bei der Bahn/ÖPNV, Wasser, Müllabfuhr der Energie oder sonstigen Grundbedürfnissen.

Das gibt niemanden das Recht in München eine Wohnung für 5,29€/qm in der Innenstadt zu erwarten.
Wer das will, kann das wollen, aber den darf man herzlich ob seines Wunsches mal auslachen.

Es ist legitim gegen Gentrifizierung zu kämpfen.
Wenn dann Abzock Vermieter auf Mieterhöhungen aus Angst über massive Protest verzichten, wird niemand traurig sein.
Böse Linke kann da sehr willkommen sein.

 

Jaja, der feuchte Traum:
Nix arbeiten, aber dank BGE und Mietendeckel ein Luxusloft in Berlin bewohnen .

Die das mit Arbeit finanzieren dürfen, können sich ja dann um die überteuerten Wohnklos in der Provinz kloppen oder schauen, wie sie ihren Altbau sanieren.

 

Witzbold

Ansonsten: Auf Don Quijote keine Lust, die Windmühlen im Ländle immer aktiv sind.

 

Es gibt wesentliche qualitative Unterschiede zwischen Wasser und Strom auf der einen Seite und Häusern/Wohnungen auf der anderen Seite. Der Staat ist niemals in der Lage, den unterschiedlichen Wünschen auf dem Immobilienmarkt gerecht zu werden und kann bestenfalls Anbieter von günstigen Sozialwohnungen sein. Die besseren Wohnungen in den besseren Gegenden werden i.d.R. alle privat finanziert und gebaut. Ohne privaten Immobilienmarkt wäre der Staat ruckzuck überfordert. Es gäbe nur noch "Billigwohnungen" und die Wohnungsknappheit wäre auf Ewigkeiten vorprogrammiert. Hier ernsthaft zu glauben, dass es für alle besser wäre wenn man die bösen privaten Vermieter alle verbieten oder gar enteigenen würde, da sind wird dann wieder beim Problem der linken Ideologie.

 

Ja, ja, die Vermieter tun mir richtig leid. Die Mieteinnahmen reichen kaum noch aus um die Familie zu ernähren. Einige Vermieter sind schon gezwungen Zweitjobs anzunehmen, um nicht am des Monats ins Minus zu rutschen. Und obwohl die Vermieter immer nur das Beste für ihre Mieter wollen zieht man ihnen trotzdem mit dem Mietendeckel den Boden unter Füßen weg. Undank ist der Welten Lohn. Ich bin so traurig.
Während ich diesen Beitrag schreibe habe ich Tränen in den Augen und knn di Bucstaben meiner Tatatur nich mer richtg erkenen. Man mög mir deshal die Rehtschrebfehler verzehen.