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Verringerte Signalqualität einiger Transponder

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Mörderkuchen, 5. Januar 2025.

  1. Mörderkuchen

    Mörderkuchen Senior Member

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    Das freut mich zu hören. Es gab damals ja auch noch nicht all zu viele Alternativen, die Dinger sind hier in der Nachbarschaft auch noch wirklich sehr verbreitet. Inzwischen gibt es die 75er ja nicht mehr, sondern es geht bei der CAS80 „los“

    Das ist spannend. Wie muss ich mir das vorstellen, wird hier das Signal durch die ARD beim Uplink „vorverzerrt“ und so auf das Empfangs- und Sendeverhalten des jeweiligen Satelliten optimiert?
    Tatsächlich ist die Signalgüte der ARD-TPs hier wirklich minimal besser als die des ZDF. ARD ist vor allem immer fast genau gleich stark, egal ob 1N, 1L oder 1M. Das ZDF sendet ja ohnehin nur auf dem 1KR.

    Danke für die Einblicke und Rückmeldungen auf jeden Fall! :)
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wobei viele von der CAS 80 nicht so begeistert sind. Ich selbst habe keine Erfahrung mit der.
    Ja genau so muss man sich das vorstellen. Ziel ist es, die Gruppenlaufzeit in der TWTA flach zu haben, damit diese keine Intermodulationsprodukte erzeugt. Gruppenlaufzeitverzerrung entsteht an jedem HF-Filter.
    Je größer/besser die Antenne, umso größer wird der Unterschied, denn mit größerer Antenne wird zwar das Hintergrundrauschen geringer und die Signalstärke nimmt zu, die Eigenintermodulation vom Transponder, wenn sie denn da ist, aber eben auch. Mit der Vorentzerrung reduziert man die Eigenintermodulation deutlich.
    Ja gerne, dafür ist ja so ein Forum da.
     
    Wolfgang R, Mörderkuchen und femi2 gefällt das.
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Da ich zunächst Probleme hatte, dieses Dokument zu öffnen, zitiere ich hier mal Teile daraus, falls noch jemand Probleme mit dem Zugriff hat:
    Diese Information war für mich tatsächlich neu. Nun kenne ich aber auch noch Teile der Eutelsat 1-Generation und die zweite Generation (also vor HotBird) sowieso, vielleicht wurde der Pre-Skew auch erst später mit Aufkommen des Direktempfangs eingeführt.

    Astra schreibt (im Jahr 1998, als es nur Astra 1 und 2 gab):
     
    Wolfgang R und Mörderkuchen gefällt das.
  4. Wolfgang R

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    Technisches Equipment:
    Kathrein CAS80 - UAS584 - Metz calea 49 (Tripple Tuner)
    Ja, und ich bin ganz zu Beginn meiner Sat-Karriere fast dran verzweifelt, als ich mal eben eine Billig-Baumarkt Anlage ausrichten sollte! Die Sender auf V und H waren gleichmässig voll mit Spikes, stundenlang ausgerichtet - wurde nicht besser. Ein "alter Hase", den ich herbeigeholt hatte, drehte gekonnt das LNB schräg. Spikes weg.

    Ich war begesitert und ab da wissend, dass es auch vorgeskewte LNBs gibt, die bei vorgeskewten Satelliten dann eben schräg stehen müssen ;)


    Da kann ich dich beruhigen. So schlimm ist die nicht, wirklich. Ich wollte es wissen und habe die CAS80 nun knapp 3 Jahre auf dem Dach und sie hat so manchen orkanartigen Schwarzwaldsturm, schweren Schneefall und Starkregen ohne Probleme überstanden (y)

    Kommt von der Stabilität, Blechstärke und Anmutung logscherweise nicht ganz an die CAS90 ran - aber der Preis ist ja auch nicht ganz so hoch :cool:

    Schön zu montieren durch modulare Bauweise, der Reflektor wird später eingehängt und verschraubt. Voreinstellung kann man so schon mal nackig machen, LNB vorverkabeln inkl. Kabelmanagement. Dann Reflektor montieren, fein ausrichten, fertig.

    Ich meine ich kam auf 16.8db bei dem ARD HD Haupttransponder bei wolkenlosem Himmel und strahlendem Sonnenschein, die anderen Transponder auch akzeptabel.

    Sie hat die "richtigen" Kathrein LNB - bei mir werkelt noch ein ALPS UAS584 - ob die neuen aus Kathrein Eigenproduktion besser sind, hast du ja glaube ich schon mal gemessen. Meine ich hier mal gelesen zu haben :rolleyes:

    Meine CAS80 mit dem UAS584, penibel ausgerichtet mit einem receivergespeisten Multischalter, aus dem Hause Jultec ist bei mir Garant für guten Empfang. Auch an Trippletuner TVs mit vergleichsweise schwachbrüstiger LNB Versorgung gar kein Problem!

    Lediglich bei einer Gewitterzelle und bei Starkregen war mal kurz für jeweils 2 Minuten der Empfang weg in den fast 3 Jahren. Ich wollte ja DVB-T2 als DX-Empfang (reguläre Grindnetzsender gibt es hier keine mehr) testen. UHF Hochleistungsantenne mit Verstärker im Klemmkasten. Aber bei der geringen Ausfallrate fehlte mir bislang die Motivation, dies zu tun :D

    Wolfgang
     
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