Vermieter verlangt Entfernung der Schüssel mit Verweis auf Kabel Deutschland

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AW: Vermietr verlangt Entfernungd er Schüssel mit Verweis auf Kabel Deutschland

@frankkl: Meine Antenne ist zwanzig Zentimeter über dem Fußboden installiert und ragt dann bis knapp über das Fensterbrett. Verdunkelung des Zimmers: keine. Der Satellit ist mit einer Taschenlampe vergleichbar, deren Schein auch etwas weiter im Raum auf den Fußboden fallen würde. Wenn man dort eine Antenne aufstellt, hat man Empfang und behindert nicht das Licht.

Ansonsten stimme ich zu, dass man das Verhältnis zum Vermieter nicht unnötig belasten sollte. Es gibt jedoch viele Gründe gegen das Kabel. Von der Entwicklungsgeschichte her gab es eine Zeit, da "Kabel" ein Zauberwort war, weil es Programmviefalt ins Haus brachte und dies zu akzeptablen Kosten. Der Individualempfang war damals teuer und nur mit großen Antennen zu bewerkstelligen. Im Sinne der Verbraucher ist es aber aus heutiger Sicht nicht mehr zu verstehen, warum Geld bezahlt werden soll, für die Verbreitung eines (digitalen) Signals, welches auf dem Dach jedes Hauses kostenlos anliegt (die wenigen Fälle der Abschattung in Großstädten mal außen vor). Eine Besondere Leistung der Kabelanbieter sehe ich nicht mehr. Im UKW-Bereich wird weniger eingespeist, als man mit einem einfachen Empfänger mit Stabantenne empfangen kann. Analoge TV-Kanalaufbereitung ist inzwischen fast ein Relikt. Besonders verwerflich ist es, extra Geld für die Einspeisung von Digitalpaketen zu verlangen, die auch überall frei zu empfangen sind. Kabelfernsehen ist aus Sicht der Verbraucher eine Katastrophe, da unnötig. Die letzten Vorteile des Kabels, nämlich die kostenlose Weiterverteilung des Signals in der Wohnung (worin ich einen gewissen Vorteil in Bezug auf Komfort sehen würde) fallen mit der Abschaltung des analogen Kabels weg, da dann für jeden Empfänger ein Kabelreceiver mit Smartcard benötigt wird (sofern man alle Programme empfangen möchte). Es wird also hier aufwändigst ein Signal verteilt, was auf jedem Hausdach mit kleinem Aufwand empfangen werden kann. Worin soll da der Sinn bestehen, besonders vor dem Hintergrund der Kosten für den Verbraucher?

 

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@Schlosser: eine perfekte Argumentation gegen das Kabel. In meinem Bekanntenkreis versuche ich auch immer, diese Zusammenhänge klarzumachen. Der Erfolg ist gering - man will nur eine Fernbedienung, keine Technik und schon gar keine Schüssel als Symbol der Unterschicht ...

 

AW: Vermietr verlangt Entfernungd er Schüssel mit Verweis auf Kabel Deutschland

selbstverständlich hast du auch zum inhaltlichen geschrieben und das fand auch durchau meinen beifall. nur muss ich dazu nichts schreiben, wenn es meinen beifall findet. auch findet es meinen beifall, wenn du schreibst " belangloser mist " und das du es absurd findest deswegen vor gericht zu ziehen. ich wollte nur zum ausdruck bringen, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss und es keiner moralischen wertung bedarf.

damit ist für mich die grundlage weg gefallen mit dir weiter gedanken zu tauschen.

 

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na ja, schade das es solche verwirrung gibt über dem Thema...>
ist dies gleich jenes.

Kabel Anschluss ist nicht gleichwertig
und
auch Sender mit Ausländische Sprachen sind nicht gleichwertig...>
als Niederländer will Ich mir die Spanische Sprache lernen mittels empfang (freie Information per DVB-s)
dazu habe Ich ein Hobby, das man feedhunten nennt.

wer will mir jetzt die Schüssel verbieten weil schon Kabel Anschluss da ist?

Der Richter ?beispielhaftes Urteil? hat sich woll vertan und wird die Wegung und Wertung der Informationsfreiheit gegenüber Mietgezetz und die gleichwertigkeit der Medien DVB-c und DVB-s nicht überdacht haben.
Es ist also sehr wohl anfechtbar und das sollte es auch sein, wenn Europa und Freier Markt so wie auch Privat Interressen gewährleistet bleiben sollen.

Der Vermieter täte Gut daran eine Gemeinschaftliche Satelliten Anlage auf dem Haus zu Stellen um Aesthetik, zukunftgerichtheit und Verkaufbarkeit zu gewährleisten, mit zufriedene Mieter.

chiao
chiao

 

AW: Vermietr verlangt Entfernungd er Schüssel mit Verweis auf Kabel Deutschland

Da gibts doch jetzt diese neu antidisdingens Gesetz. Demzufolge dürfte es problematisch sein einem deutschen das Recht auf Sat-Empfang zu verweigern einem Ausländer jedoch nicht.

 

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Es ist alles andere als ungewöhnlich, dass Kabelgebühren mit in den Nebenskosten enthalten sind. Ich hab bereits in 3 Wohnungen gelebt in denen das so gehandhabt wurde.

Es ist nicht immer so - aber ungewöhnlich ist es keineswegs.

Nach meiner Erfahrung ist es davon abhängig - ob neben dem Kabelanschluss noch eine Dachantenne vorhanden ist. Wenn eine Dachantenne vorhanden ist - dann hat man die Wahl ob Kabel oder nicht. Wenn nicht - gibt es nur Kabel - dann ist Kabel automatisch dabei.

Greets
Zodac

 

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Naja dann muss man ja bei der Wohnungssuche immer drauf achten das man dort ne Schüssel aufstellen darf und wenn nicht soll der sich nen anderen Mieter suchen. Ist ja nicht so das Wohnraum zu knapp wäre und in Zukunft wird sich das ja noch verstärken.

 

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Das ist nicht so ganz zutreffend. In einigen Ballungsgebieten ist insbesondere bezahlbarer Wohnraum sehr knapp, so dass man keine guten Karten mit irgendwelchen Sonderwünschen hat, da die Mieter Schlange stehen.

 

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Das es genug Gerichtsurteile für und gegen Mieter gibt wissen wir jetzt ja wohl ausgiebig!

Können wir nicht eigentlich wieder auf den Kern des Forums kommen?

Hast du mal mit deinem Vermieter über eine "unsichtbare" Lösung gesprochen?
Ich habe mir letzte Woche eine "Schüssel verkehrt herum" montiert siehe hierzu auch die Beiträge). Heißt das LNB ist oben statt unten. Dadurch liegt die Schüssel fast (ca. 30 Grad Neigung statt fast 90 Grad) und das LNB steht quasi senkrecht nach unten über der Schüssel. Von unten (bin leider im 1. Stock) sieht man außer einem "schwebenden LNB" nix....war zwar ein bisschen problematisch mit der Suche (da kann man mit Elevation net viel anfangen) aber ging dann doch! Hab nen Balkonständer genommen und mir im Baumarkt ne Passende Betonplatte für 1,79 geholt, ratzfatz fertig...
Wenn du dann mit deinem Vermieter redest und Ihm sagst deine Kabelgebühren zahlst du weiter (da wirst du in deiner Lage nicht rauskommen) aber du brauchst halt die anderen Programme, dann kann er sich ja selbst davon überzeugen ob er was sieht...

 

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Den meisten ist doch noch nicht klar was da auf sie zukommt.

- Bezahlung pro Karte
- Aufnahmesperre
- Umschaltsperre
usw. Die Ideen den Kunden an die kurze Leine zunehmen scheinen endlos.

Kabel ist überteuert, technisch veraltet und schlichtweg nicht mehr zeitgemäß.

Und die Mietpreise steigen, nach dem unsere intelligenten Politiker die Idee hatten Hartz IV-Empfänger zum Umzug zu zwingen. Da haben sich die Wohnungsgesellschaften schnell gesagt, da holen wir Geld raus und zwar von allen Seiten. Nicht unähnlich den Kabelgesellschaften womit man wieder beim Thema wäre.