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Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von sniffx, 10. Juni 2009.

  1. BarbarenDave

    BarbarenDave Board Ikone

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Du musst ja nicht zwangsläufig den vom Vermieter zur Verfügung gestellten Receiver benutzen :D

    Ich ziehe in 3 Wochen um, in der neuen Wohnung bietet der Vermieter auch Sat-Anschluss an. Auf dem Dach stehen 2 Schüsseln, davon eine mit "Schiel-LNB"
    Dafür zahle ich 10 Euro im Monat, was ich als angemessen empfinde. Und ich brauch mir keine Anlage mehr auf den Balkon stellen. Und besser als Kabel ist es obendrein auch noch. :winken:
     
  2. sniffx

    sniffx Junior Member

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Doch, ist aber so. Im Brief stand das wir jetzt 4,90 EUR im Monat sparen, da "sein Angebot" nur 13 EUR kostet.
     
  3. Ravefreak

    Ravefreak Junior Member

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!


    Hallo

    Na, dann schaue doch mal auf die Netzseite von Telekolumbus Tele Columbus - Fernsehen

    Die verlangen für den analogen Käse satte 16,99-€ pro Monat. Willst Du noch "freie digitale Programme" empfangen, mußt Du nochmal zusätzlich 4,99-€ pro Monat löhnen!!!

    @sniffx
    13,-€ mit Zwangsreceiver finde ich persönlich aber auch eine Zumutung. Da hat sich ja die SAT-Anlage für Deinen Vermieter in kürzester Zeit amortisiert und dann wird "Kasse" gemacht. Das ist eine Frechheit.
    Sollte er tatsächlich die alten Kabel weiterverwenden wollen und auf eine sogenannte "Einkabellösung" setzen, bedeutet das, daß Ihr noch lange nicht alle Programme empfangen könnt, die eigentlich möglich wären!!!! Da würde ich nochmal nachhaken.

    Unterm "großen" Strich könnt Ihr aber in Summe froh sein, daß Euer "Miethai":D auf SAT-digital umrüstet.

    Die besten Grüße
    Ravefreak
     
  4. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    bei uns in der siedlung kostet kabel tv 11 € im monat, es sind cirka 60 haushalte und alle zahlen soviel.
     
  5. györgy3

    györgy3 Guest

    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    13 € sind eine Frechheit. Da wird sich der Vermieter einige Euro extra im Monat in die Tasche stecken wollen. Wenn es dann auch noch ein Einkabelsystem wird, habt ihr nicht so viele Programme mehr als vorher. Außerdem werden einige deutschsprachige fehlen und von fremdsprachigen ist weit und breit (fast) keine Spur. Sogar der Kabelstandard CNN und TV 5 Europe werden vermutlich fehlen. Die Extratransponder in anderen Bändern werden sicherlich für den ARD-Digital- und den Tele5/DSF-Transponder genutzt.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Woher willst du das wissen? Wenn der Vermieter mit der Installation einen Fachbetrieb beauftragt hat, und in dem Angebot ein Wartungsvertrag mit Versicherung enthalten ist (was aus Sicht der Vermieters sicher Sinn macht) dann sind die 13,- Euro pro Monat für 2 Receiver noch sehr günstig, und rechnen sich für den Vermieter wahrscheinlich erst nach vielen Jahren.
    Ohne die Details zu kennen, würde ich da jetzt nicht pauschal urteilen.

    Gruß
    emtewe
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Analog oder Digital? Für Kabel Analog würde ich soviel nicht ausgeben wollen!
     
  8. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Die reden von der "Grundgebühr", also dem monatlichen Grundpreis. Bei uns in BW (KabelBW) gibt es da auch keinen preislichen Unterschied ob analog oder digital, kostet immer gleich.
     
  9. Kimi

    Kimi Silber Member

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Auch ich bin der Meinung: sei froh, dass du 4.90€ sparst und erst noch digitale SAT-Qualität bekommst. Die 2 Receiver sehe ich nicht als "Zwangsreceiver", sondern nur als gut gemeintes Angebot des Vermieters, damit sich nicht alle Mieter selbst um Receiver kümmern müssen und die Umstellung möglichst reibungslos verläuft.
    Wie bei allem gilt auch hier: "reden hilft, fragen kostet nichts". Du kannst dem Vermieter ja den Vorschlag machen, dass du auf die beiden Receiver verzichtest, weil deine LCD-TVs ja schon einen eingebauten DVB-C Tuner hätten (was ja gar nicht so selten wäre inzwischen).

    Wenn die Umstellung an einem Tag erfolgen soll, wird es sich ziemlich sicher um eine Einkabel-Lösung handeln. Die meisten Receiver auf dem Markt kommen damit aber problemlos zurecht, du könntest also auch andere Geräte verwenden. Welche Programme eingespeist werden muss man sehen - ich denke aber, dass vor allem am Anfang die Chancen gut stehen, dass man da noch mitbestimmen kann oder zumindest Anregungen geben kann.

    Zu den Kosten:
    Solche Einkabel-Lösungen müssen auch regelmässig gewartet werden (z.B. bei Transponder-Verschiebungen wie bei Premiere/Sky jetzt), das wird bestimmt eine Firma übernehmen. Schon wenn von denen 1x im Monat jemand 2 Stunden vor Ort ist, kostet das den Vermieter locker 100€ - macht bei 10 Miet-Parteien 10€ (ich weiss ja nicht wieviele ihr seid). Dann noch die Miet-Receiver und man ist bei 13€. Da ist die Start-Investition von gut 3000€ für eine ordentliche Einkabel-Lösung mit Dosen etc. etc. nicht mit drin. Schreibt man die über 10 Jahre ab, macht das allein noch 300€ im Jahr, also 2.50€ pro Monat und Mietpartei (bei 10 Parteien).

    Vor diesem Hintergrund halte ich das Angebot des Vermieters für durchaus fair. Falls es sich wirklich um "Zwangsreceiver" handelt würde ich das zwar als ärgerlich, aber verschmerzbar ansehen. Denn für den Küchen TV wird einer davon schon Verwendung finden...
     
  10. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: Vermieter stellt von Kabel auf Digital-Sat um und will kassieren!

    Du redest hier in deinem Beitrag aber von Sachen die schon lange nicht mehr so stehen bleiben können (die Technik ändert sich !).

    Mittlerweile sind wir bei SAT-Einkabelsystemen fast schon beim Standard-System "Unicable" angekommen. Und für diese Systeme gilt dann:

    1. "Du kannst dem Vermieter ja den Vorschlag machen, dass du auf die beiden Receiver verzichtest, weil deine LCD-TVs ja schon einen eingebauten DVB-C Tuner hätten (was ja gar nicht so selten wäre inzwischen)."

    - stimmt absolut nicht, die Receiver müssen dann "Unicable-tauglich" sein + ein DVB-C Tuner (KabelTV) im Fernseher bringt bei DVB-S (SAT) ja auch überhaupt nichts.

    2. "Wenn die Umstellung an einem Tag erfolgen soll, wird es sich ziemlich sicher um eine Einkabel-Lösung handeln. Die meisten Receiver auf dem Markt kommen damit aber problemlos zurecht, du könntest also auch andere Geräte verwenden."

    - siehe 1.

    3. "Welche Programme eingespeist werden muss man sehen - ich denke aber, dass vor allem am Anfang die Chancen gut stehen, dass man da noch mitbestimmen kann oder zumindest Anregungen geben kann."

    - das geben größtenteils doch schon die Hersteller der Systeme (z.B. Smart) fest. OK, bei Polytron könnte man ggf. noch extra Transponder hinzufügen, aber auch nicht unendlich. Bei "Unicable" wäre das übrigens gar keine Frage, den da kommen IMMER ALLE Programme.

    4. "Solche Einkabel-Lösungen müssen auch regelmässig gewartet werden (z.B. bei Transponder-Verschiebungen wie bei Premiere/Sky jetzt), das wird bestimmt eine Firma übernehmen."

    - Unicable- Anlagen müssen nie gewartet werden wenn eine Umstellung erfolgt ! Daher zählt dieser Punkt, der enorme Ausgaben rechtfertigen würde, überhaupt nicht.


    P.S. den "Zwangsreceiver" nehme ich an muss man nehmen da nur so das Unicable-System einfach aufgebaut werden kann. Jedem Receiver muss in einer solchen Anlage eine eigene Unicable-ZF-Frequenz zugeteilt werden und lässt man das die Mieter machen kommt alles durcheinander und "nichts geht mehr richtig" !
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juni 2009