Verlustlose Audiokompression

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Ich nutze eac mit den Einstellungen von http://www.audiohq.de
An der Anlage haengt die dreambox die flac abspielt und fuer Android gibt es auch den ein oder anderen Player. (ich nutze winamp auf dem htc)

 

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Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob das in den tschechischen Daten immer separat mit aufgeführt wird.

Kann ich nachvollziehen, allerdings habe ich festgestellt, dass die namhaften Hersteller dann ausgerechnet diese "kostenlos"-Formate eben nicht unterstützen.

 

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Das ist ein sehr bedeutender Vorteil von verlustfreien Formaten. Man kann diese ohne Qualitätsverlust bzw. bitgenau untereinander konvertieren.

*Klugsch...* AAC lossless gibt es nicht. AAC ist von seiner Funktionsweise her immer verlustbehaftet, selbst mit den höchstmöglichen Qualitätseinstellungen kann das Original nicht bitgenau wieder hergestellt werden. Dekodiertes Material nicht bitgenau zum Ausgangsmaterial = verlustbehaftet.
Ich denke du meinst ALAC, das hat mit AAC von der Funktionsweise her nichts zu tun.

FLAC oder ALAC dürften die Formate mit der besten Unterstützung durch Soft- u. Hardware sein. Wobei ich pers. verlustlose Formate nur für Zuhause nutze. Für unterwegs reicht auch MP3 oder AAC, zumindest meinen Ohren nach.

Es gibt noch MPEG-4 ALS (Audio Lossless Coding), aber die Hersteller sind da zurückhaltend, weil mit patentierten Verfahren gearbeitet wird. Kaum bessere Kompression im Vergleich zu FLAC oder ALAC möglich ist u. zudem mehr Rechenleistung dafür benötigt wird.

Nein, Faktor 5 ist bei Musik unrealistisch u. ZIP eignet sich nicht um Audiomaterial zu komprimieren.
ZIP berücksichtigt nicht dass die einzelnen Samples wertemäßig zusammenhängen. Die Redundanz steckt in der Differenz der einzelnen Samples zueinander, nicht in den absoluten Werten der Samples.

Dennoch ist die Möglichkeit reale Musikstücke zu komprimieren stark dadurch begrenzt dass diese atonale Schallereignisse beinhalten, welche sich äußerst schwierig bis gar nicht komprimieren lassen.
Komplexe Musikstücke lassen sich verlustfrei oftmals nichtmal auf die Hälfte der PCM-Ausgangdaten komprimieren, denn die Schallereignisse sind zu "zufällig" aus mathematischer Sicht.
Zufällige Wertereihen sind (nahezu) unkomprimierbar.

Wenn die Audiodateien verlustfrei bleiben sollen dann bewegt sich die Datenmenge der komprimierten Dateien im Bereich 40 bis 80% der unkomprimierten Dateien.
Weniger geht einfach nicht falls die Daten wieder bitgenau hergestellt werden sollen.
Besser Algorithmen bringen nur eine bis zu 4% bessere Kompression, aber die dazu notwendige Rechenleistung steigt um mehrere Größenordnungen.

FLAC oder ALAC ist ein guter Kompromiss, finde ich.

Format-Übersicht verlustfreier Audioformate (Wiki von Hydrogenaudio)

 

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Das ist absolut unrealistisch, mehr als 20% Schrumpfung ist selten zu erwarten. Es sei denn, das CD-Ausgangsmaterial war mp3 und wurde zu WAV gestreckt. Bei der miserablen Tonqualität vieler CD's würde ich das nicht einmal ausschließen.

 

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Der Hauptunterschied ist das Auslesen von verkratzten CDs, da der Fehlerschutz bei Audio-CDs schwächer als bei Daten-CDs ist, ansonsten gibt es keine wesentlichen Unterschiede.
Digital = bitidentisch = gleich

Selbst dann können die PCM-Daten verlustfrei nicht merklich besser komprimiert werden.

 

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- Fehlpost -

 

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FLAC! APE oder TTA möglicherweise noch.

WMA9 lossless kann man in die Tonne treten. Nicht sehr effizient und manche Encoder sind fehlerhaft.

Alle 4 sind in ffmpeg/libav als Decoder enthalten, damit zukunftssicher. Und da der Großteil der Mediareceiver heutzutage diese Libraries benutzen, sollte es auch abspielbar bleiben. WMA9 dürfte einzig aus Lizenzierungsgründen fehlen.

 

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Zur Veranschaulichung ein praktisch durchgeführtes Beispiel: 17 mb AC3 wurden nach wav konvertiert und ergaben 46 mb. Die daraus als zip komprimierte Datei ergab 12 mb. Insofern kann der Kompressionsfaktor wav-zip sehr wohl recht unterschiedlich sein. Das ist auch bei der verlustfreien Konvertierung wav-flac der Fall. Je nach Komplexität der Musik fällt der Kompressionsfaktor unterschiedlich aus.

 

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ZIP bedeutet nicht dass in allen Fällen der gleiche Kompressionsalgorithmus verwendet wird. Standard ist zwar der Deflate-Algorithmus, allerdings erlaubt das ZIP-Format prinzipiell auch andere Kompressionsalgorithmen, welche sich für solche Dinge wie Audio besser eignen.
Welches Programm hast du verwendet um die ZIP-Datei zu erzeugen?
Die neueren Versionen von Winzip z.B. verwendeen intern Wavpack um Audiodateien zu komprimieren.
Die neueren Kompressionsalgorithmen sind allerdings inkompatibel zu älteren Versionen. Dateiarchivierer älteren Datums können diese dann nicht entpacken.

Ja, das stimmt.

 

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7zip