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Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. März 2010.

  1. Andrea220_2

    Andrea220_2 Silber Member

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Bin auch dafür , nur für die Abonnementen der Zeitung/ Zeitschrift soll es kostenlos zugänglich sein. Denn schließlich haben sie die Ausgaben schon bezahlt.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Mag ja durchaus sein, das hätten sie sich aber Anfang bis Mitte der 90er Jahre überlegen sollen, als sie, aus welchen Gründen auch immer, alles umsonst angeboten haben.
    Ich kann mich seinerzeit noch an eine Seite erinnern. die hiess glaube ich onlinekiosk oder so, da gab es praktisch alle Zeitschriften und Magazine, auch internationale Ausgaben, ganz offiziell umsonst. Man hat das wohl als Werbung betrachtet. Damals habe ich mich schon gewundert, wie man später wieder davon weg möchte, denn wenn man den Kunden einmal daran gewöhnt hat, wird es schwer ihm das später wieder abzugewöhnen.
    Wenn die Verlage also heute ankommen und sich beschweren, dann sollten sie immer bedenken, dass sie sich selber erst in diese Lage gebracht haben.

    Gruß
    emtewe
     
  3. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Anfang der 90er kannte ich niemanden, der das Internet kommerziell genutzt hatte. Mitte der 90er, als es für das "etwas breitere Publikum" aufkam, gab es schlicht nicht die Möglichkeit (technisch) etwas kostenpflichtig anzubieten. Die Philosophie des Internets war zudem eine andere als heute und das Internet wurde nur von "Freaks" genutzt, für die breite Masse war es nicht zugänglich.

    Das alles kam erst viel später auf. Durch DSL wurde es dann erst richtig massentauglich.

    Allerdings hätten die Verlage ihre Angebote bereits schon anfang 2000 kostenpflichtig machen können. Infrastruktur war schon vorhanden. Es fehlte wohl der Mut. Ähnlich wie beim Abschalten des analogen Fernsehens.

    Zumindest holen die den schon längst überfälligen Schritt heute nach. Das finde ich schon mal gut. Sie sollten aber alle gemeinsam jetzt konsequent diesen Schritt zuende gehen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Aber sicher gab es das, denn dort hatte AOL was die private Nutzung anging eine ganz klare Monopolstellung. Die Zeitschriftenverlage hätten sich einfach nur mit AOL auf eine exklusive Nutzung einigen müssen, davon hätten beide profitiert. Gerade in der Anfangszeit des Internets gab es noch Möglichkeiten des Bezahlens, weil die Anbieter der Internetzugänge meist auch einen geschlossenen Bereich für die eigenen Kunden hatten. In dieser Phase hat man es schlicht verpasst kostenpflichtige Dienste zu etablieren.
     
  5. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Ich frage mich manchmal wirklich warum mit dem Internet alles kostenlos wurde. Kann sich noch jemand an BTX erinnern? :D Schon damals waren Bezahlinhalte üblich.
    Und mit z.B. mit Eden und Co. zum Beispiel wurde auch richtig gut Geld verdient.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Es ist ja nicht wirklich kostenlos, da du ja mit dem Betrachten von Werbebannern zahlst, sofern du kein Raub-Adblocker bist ;)
    So wirklich verschenkt keiner etwas, auch nicht im Internet. Naja, ausgenommen vielleicht Open Source Projekte...
     
  7. hafi66

    hafi66 Gold Member

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte


    und die sind einigen ein großer Dorn im Auge.
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Das war aber kein Internet, sondern wie beschrieben, ein geschlossener Bereich.
    T-Online hatte das auch.
    Auch in Frankreich gab es ein ähnliches System.

    Das hatte sich aber nciht durchgesetzt, das Internet war da die Konkurrenz.

    Und für kostenpflichtige Inhalte auf einer freien Intrnetpräsenz gab es nicht. Kreditkarten hatten sich damals nciht durchgesetzt, Bankeinzug etc. war problematisch. Es gab zwar vereinzelt Versuche, aber die liefen alle im Sand.
     
  9. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Stimmt, BTX hieß der Service als Pendant zu AOL. Ich erinnere mich wieder. ;)
     
  10. Gucki73

    Gucki73 Junior Member

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    AW: Verlage fordern kostenpflichtige Webinhalte

    Ich prophezeie, dass auch die aktuellen Versuche wieder im Sand verlaufen werden :cool: