Verkehrsvorschriften

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AW: Verkehrsvorschriften

Ist -- zumindest bei mir -- auch nicht anders angekommen. Es ist halt ein bestimmtes "Klientel", das diesen Fahrradtyp bevorzugt. Ist ja bei Autos auch nicht anders. Viele Idioten fahren Mountainbikes, aber nicht jeder Mountainbiker ist ein Idiot.

Ich raff es auch nicht, was dieser Blödsinn mit dem Licht soll. Ich höre da immer das Argument mit der Gewichtsersparnis.

Ähm.

Bei einem Mountainbike? Die allenfalls 200 Gramm für Dynamo, Vorder- und Rücklicht machen da so viel aus? Wenn es danach ginge, dann sollten die Biker besser vor dem Radeln auch nichts essen. Dann sind sie auch leichter...

Es gibt auch seit Jahren Nabendynamos, bei denen die Reibungsverluste gegen Null gehen. Auch die Batterielichter sind brauchbar.
Ich hab mir an meinem Trekkingrad so einen Akkupack in die Lichtanlage eingebaut, so dass ich wahlweise mit Dynamo oder Akku fahren kann. Sehr praktisch.

Gag

PS. Besonders "cool" sind ja die Radler, die aus Gewichtsgründen auch auf die Schutzbleche verzichten, dann aber nach einer Tour 1 kg Schlamm mit sich herumtragen.

 

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Übrigens Gag, Du hast Recht, nur Rennräder dürfen Batterielampen verwenden.
So stehts auf der Packung meiner Lampe drauf:

Da man am Mountenbike aber keinen herkömlichen Dynamo anbauen kann (Das geht schon wegen der bereifung und der anbringung nicht) kämen wirklich nur Narben Dynamos in Frage.

Gruß Gorcon

 

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Warum soll das nicht gehen? Auch ein Mountainbike hat a) Reifen und b) Gabeln, an denen ein Felgendynamo auf den in a) erwähnten Reifen fassen kann.

Aber das alles ist ja nicht nötig, da es ja diese Nabendynamos gibt, die den Felgendynamos in vielerlei Hinsicht überlegen sind.

Gag

 

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Das beste wäre m.E., wenn es nur noch erlaubt werden würde, dass Fahrräder mit festmontierter Beleuchtung verkauft werden.
Bei den Anstecklampen hat man das Problem, dass einige Lampen extrem viel Strom verbrauchen, weshalb die Batterien nach kurzer Zeit leer sind. ZÄudem sind eine Lampen äußerst schlecht konstruiert, dass es bspw. relativ aufwendet ist, Batterien zu wechseln (benötigt stets einen Schraubenzieher dafür). Auch muss man Stecklampen ständig abnehmen vom Rad, damit sie nicht geklaut werden.
Ich denke, dass dies alles das Fahren ohne Licht fördert. Auch wenn man das alles kein Grund ohne Licht zu fahren ist, sind es schon Nachteile, weshalb auch viele ohne Licht fahren. Deshalb: Gesetzliche Vorschrift: Fahrräder dürfen nur noch mit festmontierter Beleuchtung verkauft werden.

 

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Naja, es gibt aber auch reine Sport-Fahrräder, die nicht im öffentlichen Straßenverkehr verwendet werden (und ja auch nicht dürfen).

So ist es doch auch momentan: Es gibt die zugelassenen Straßenräder -- und die entsprechen den Vorschriften. U.a. dürfen ja seit kurzem nur noch Rücklichter mit Standlichtfunktion verbaut werden. Und dann gibt es eben die nicht zugelassenen "Sportgeräte". Schwierig, das zu trennen.

Gag

PS. Hab mir auch ein LED-Rücklicht mit Standlichtfunktion drangeschraubt. Die LED verbraucht nämlich weniger Strom als die herkömmliche Funzel -- somit hält mein Akku länger.

 

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Alle Vorschriften und Verbote haben nur dann eine Wirkung, wenn auch die Einhaltung überwacht und sanktioniert wird. Und nur daran mangelt es. Neue Vorschriften zu erlassen, bei denen klar ist, daß es sie nicht eingehalten werden, schwächt bloß das Vertrauen in Regeln überhaupt.

 

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Naja, beim Thread-Ersteller war ja genau das der Fall, dass er von der Polizei auf einen Regelverstoß aufmerksam gemacht wurde. Nur fand das ja wenig Anklang bei ihm...

 

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Auf die Schutzbleche verzichtet man nicht aus Gewichtsgründen, sondern weil das Kilo Schlamm sich sonst zwischen Reifen und Schutzblech festsetzten würde. Ein Nabendynamo ist übrigens eine sehr gute Lösung, mein Mountainbike hat einen solchen. Das Rad war allerdings eine Sonderanfertigung, von der Stange gibt's die mit Nabendynamo nicht, ich habe damals lange nach einem brauchbaren Rad gesucht, bis ich mit meiner Wunschliste zum kleinen Radladen vor Ort bin, war zwar etwas teurer, aber dafür gibt's keine Kompromisse, das Rad kann sowohl im Gelände als auch auf der Strasse gefahren werden.

Gruß
emtewe

 

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Ist man dann nicht eh besser beraten mit einer kleinen Enduro?

 

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Naja, mein Rad findet im Sommer auch noch nach dem x-ten Bier im Biergarten irgendwie den Weg über die Felder nach Hause... die letzten Meter über die Straße werden dann halt geschoben, glaub ich...