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Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. April 2011.

  1. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Das behauptet auch niemand. Aber auch bei den Auslandssender ist die Zahl der qualitativ hochwerdigen Kanäle gleich geblieben oder gesunken und nur eine Menge Müll hinzugekommen.
    Hatte man zu Zeiten der Analogen Übertragung nur wenige Sender die in Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch etc. sendeten, hat man heute in allen Sprachen die Zigfache Senderanzahl. Aber während eine englischsprachige BBC eine Bereicherung (zumindest für diejenigen die des Englischen mächtig sind, bzw. Engländer an sich) ist, sind eine Vielzahl englischsprachiger Klingelton, TV-Shops, Diashows etc. weiterhin für niemanden (in Deutschland wie auch in Großbritannien) ein Gewinn - außer für jemanden, der auf eine möglichst große Anzahl empfangbarer Sender Wert legt.
     
  2. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Sieht man von einigen Sender ab, welche gar nicht mehr on Air sind, so sind es auch bei mir weiterhin die selben Programme, welche ich in meiner Kindheit terrestrisch und dann später im Kabelbouquet empfangen hatte. Allerdings sind ein paar englisch bzw. spanischsprachige nicht mehr in meiner Empfangsliste, da diese mittlerweile nur noch verschlüsselt zu empfangen sind. Somit ist bei mir trotz sogenannter digitaler Vielfalt die Zahl der angesehenen Sender sogar zurückgegangen und liegt heute zwischen früherem analogen Antennen-TV in einer Grenzregion und dem empfangbaren Kabel-TV bzw. analogen Sat-TV.
    Da ich gerade bei Serien und Filmen diese meist eh nur aufzeichne und dann bei günstiger Begebeneit ansehe, fallen für mich auch CI+-Eingeschränkte HD-Sender flach. Bleiben also die ÖR sowie Mainstream-Privaten. Und bei aktuell interessanten Gegebenheiten auch mal die unverschlüsselten Programme von CNN oder BBC.

    Und bei den Radios sind, nach einer zwischenzeitigen Phase in der ich früher mal Radio Basilik und hier im Rheinmaingebiet FFN bzw. RPR hörte, mittlerweile meist SWR4 oder SWR3 eingestellt. Egal ob zuhause oder im Auto. Daran würde auch DAB kaum etwas ändern.
    Und beim Verkehrsfunk reagiere ich zuhause meist tatsächlich auf das akustische Piep um wende dann meine Aufmerksamkeit der Meldung zu, während die Musik eher als Berieselung ist und ich bei Nachrichten bzw. Kommentaren eher nur zufällig anhand bestimmter Schlüsselwörter vermehr darauf achte. Texte welche bei RDS übertragen werden, beachte ich zuhause überhaupt nicht und im PKW empfinde ich sie eher als störend, wenn anstelle einer Senderkennung eine CallIn-Nummer oder Wetterinformationen auf dem Display stehen (bzw. beim HR der aktuelle Musiktitel). Ich möchte beim ersten Blick aufs Radio erkennen, ob gerade SWR3, RPR oder HR eingestellt ist.
    Zuhause habe ich übrigens auch unter UKW nicht mit Sendeschwankungen zu kämpfen und bei Langstreckenfahrten funktionierte die automatische Umschaltung durch RDS bisher problemlos. Zumindest, wenn ich zwischen Frankfurt, Stuttgart, Basel und Saarbrücken unterwegs war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2011
  3. gaitioph

    gaitioph Senior Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Das liegt aber an einer miserablen Frequenzpolitik!

    Es gibt jede menge möglichkeiten hochwertige Inhalte anzubieten!
    Nur die Politik will offensichtlich keine Qualität im "Rundfunk".
     
  4. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Fremden Sendern, Programmformen aufgeschlossen zu sein, scheint der Generation zwischen 15 und 25 zu sein. Man will sich vom Althergebrachten absondern, man will modern, hipp und aufgeschlossen sein. Auf Nachrichten etc. legt man keinen Wert (sieht man von News aus dem eigenen Interessegebiet ab).
    Aber irgendwann wird man dann ganz plötzlich Konservativ. Der Walkman landet in der Ecke, anstelle nur irgendwelche exotischen Sender mit einer ganz speziellen Musikrichtung oder ständiger Cassetten, CDs oder jetzt MP3-Sticks im Radio ist plötzlich ein lokaler Sender im Radio. Man HÖRT Nachrichten über Fukushima oder den lokalen Bestechungsskandal im Rathaus, verfolgt die Vorgänge in Stuttgart21 nicht mehr im Interent sonder nur noch auf dem Nachhauseweg im Radio bzw. zuhause bei den TV-Nachrichten.
    Und obwohl ein Kollege früher immer vor dem Feierabend noch schnell die Seite mit den Verkehrsnachrichten mit Netscape aufgerufen hatte, klappt er heute ganz schnell sein Thinkpad zusammen stürzt in die Tiefgarage und hört dann den ganz normalen schnöden Verkehrsfunk auf einem normalen UKW-Sender.
     
  5. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Edit:

    Ich leiste hier mal kurz Aufklärungsarbeit: ein Sender fährt interen mit einem MPEG-Format und 246k. Die Zeiten der CDs sind schon seit Ende der 90er vorbei...und damit auch die wirklich gute Tonqualität. Zudem gibt es von der Telekom keine Audioleitungen mehr, sondern nur noch IP-Strecken zu den UKW-Sendern. In der Regel gehen die Sender dort mit einer 256k MP3 hin. Da auf UKW sehr viel verloren geht, reichen auch 192k, was viele kleinere Sender als Bitrate verwenden. Alles was drunter ist, klirrt im Radio. Besonders macht sich das dann bei klassicher Musik bemerkbar. Wenn wir von DAB (o.ä.) ausgehen, dann ist 256k Minimum.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. April 2011
  6. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Wenn alternative Informationswege in den Vergleich zum Verkehrsfunk gesetzt werden oder Parallelen zu anderen Technikthemen aufgezeigt werden, dann sind wir weiterhin beim Thema Verkehrsfunk.
    Und die Argumente kommen ja deshalb auf, weil manche meinen der VF wäre überholt bzw. es gäbe bessere Methoden sich über einen Stau auf dem Arbeitsweg oder am Zielort zu informierieren.
     
  7. gaitioph

    gaitioph Senior Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Ist nicht dein ernst das du jetzt hier mit notebooks um die ecke kommst,oder?

    Nach deiner Logik ziehen sich alte Menschen irgendwann vermutlich auch wieder in Höhlen zurück.

    Vor allem wozu hört er den Verkehrsfunk? Sicher nicht ums ich über den Verkehr zu informieren!
    Denn es gibt ja nicht nur 1 oder 2 Meldungen.

    Echt peinlich das es noch leute gibt die sich echt weigern den Fakt anzuerkennen das die erde sich dreht und eine "kugel" ist.
    Du solltest lieber ein kloster aufzusuchen das sind die Leute alle so rückständig.

    Ein ordentliches navi system(was es zugegebenermaßen noch nicht gibt),würde jede radio Meldung um Längen schlagen.
    Es sie denn man wird beim anhören von Verkehrsmeldungen im radio geil,was ja auch ok ist,solange man bei de Hände am lenker lässt.

    Im ernst,ihr Steinzeitmenschen nervt.

    Autos braucht man nicht,Strom braucht man nicht,Computer braucht man nicht,Internet braucht man nicht,Handys braucht man nicht,Smartphones braucht man nicht.

    Und am ende benutzen es doch alle,und es wird geheult wenn es nicht verfügbar ist.
     
  8. lausepeter20

    lausepeter20 Junior Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    ist fast richtig aber was gibt es für alternativen?

    halogen tolle sachen es gibt ja auch halogen womit mann 30% energie sparen könnte ... aber lebensdauer? aus beruflichen umfang kann ich sagen halogen gehen bei zeiten kaputt ... meist liegt es an den endverbraucher der das leuchtmittel nimmt und reinsteckt aber halt nicht drauf achtet das mann die leuchtmittel nicht direkt anfasst ....

    dann gibt es noch hochvolt halogen ... auch tolle sache mann spart sich den trafo und mann kann problemlos auf led umschwenken(wenn es soweit ist das die lichausbeute dementsprechen ist) aber es kann sehr gut passieren das lampenschirme in den ***** gehen ;o9 da hochvolt leuchtmittel sehr gern zur explosion übergehen im dauer betrieb

    was gibt es noch...
    ok die sparlampe....
    brauch ca. 30sec. um die volle lichtausbeute zu haben für manchen bewegungsmelder bzw. den dimmer den tot... davon abzusehen was die farbwiedergabe betrifft weit weg vom halogen oder normalen leuchtmittel (glühbirne) glaub 9700k

    und was gibt es noch ...

    die led...
    sehr schöne sache sehr langlebig wenn es nicht gerade von nem billighersteller ist....

    nachteil
    ´
    sehr hoch in der anschaffung (ordentliche)
    die leuchtstärke laesst nach und nach in der zeit nach.... es wird geschummelt rgb farben sind zwar zum teil vorhanden aber eine led arbeit ca. mit 2 farben nicht mit 3.... was meisst den gelben effect bringt (bei hochleistungs leds bzw. auch smd`s genannt) von den einfachen led will ich gar nicht reden!!! da kann ich mein rft kassettendeck anschalten da hab ich mehr licht *lach*

    nein ukw ist bestaendig ich nutze noch viel ukw da ja in sachsen auf dab usw. nur deutschlandfunkhörenen kann und für mich nicht tragbar ist.... ich nutze auch ein empfänger für dab+ da kommt auch noch mdr sputnik hinzu aber den sender kann mann nur noch in die tonne treten...

    also nehm ich ukw und bekome noch über ukw br3 und ndr2 rein zb. was mit dab gar nich möglich waere destotrotz am ende ukw ist wie ne glühbirne wenn mann dies auch noch verbietet dann gibt es keine alternativen mehr ausser inetradio und das ist im garten und im auto schlecht
     
  9. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Die Kelvin-Zahl für die Farbtemperatur ist echte Augenwischerei.
    Zwar kann man oberflächlich zwischen Warmweis, Kaltweis und Tagelicht unterscheiden, aber Licht ist mehr als eine Summe von ein paar Spitzen die eben zusammengenommen einen blaulichen, weißlichen oder gelblich/rötlich wirkenden Leuchtkörper ergeben.
    Und genaus diese (nichtsichtbaren) Farbtöne bewirken eben, daß ein beleuchtetes Objekt auf uns wirkt, wie es wirken soll, oder nicht. Da jedoch bei Leutstoff-Energiesparlampen und LEDs kein kontinuierlich über das gesammte Farbspektrum reichendes Licht abgeben wird, sondern nur Spitzen im Blauen, Roten, Grünen verwendet werden, angeleuchtete Objekte jedoch auch die Reflektion von UV und IR und den zwischenfarben erst ihre volle Wirkung entfalten, werden gerade bei Fotos, Lebensmittel aber auch Gemälden etc. äußerst unangenehme Verfälschungen bewirkt. Auch im "normalen" Haushalt kann dann ein unangenehmer Effekt entstehen und sei es, daß eine im LED oder ELS-Licht durchaus passende Kombination von Kleidung und Lippenstift bei Tageslicht oder Glühlampenlicht extrem unvorteilhaft erscheint. Die Lebensdauer von Halogenbirnen wurde ebenfalls bereits mehrmals erwähnt.
    Leider kann man die Abschaffung der Glühlampe wirklich noch nicht als ein "positives Beispiel" bzw. Vergleich ansehen. Eher als Negativbeispiel. Genauso dürfte es uns, nach Abschaffung des UKW-Funks ergehen.
    DAB ist eine neue Technologie welche durchaus Vorteile birgt. Aber nicht als Entweder-Oder. EPG, HD eine größere Programmvielfalt ist auch beim Digitalen TV für manche ein enormer Gewinn. Aber für den weitausgrößeren Teil der Konsumenten brachte es keinen Vorteil. Sie nutzen kein EPG, schauen weiterhin SD, verwenden das EPG nicht und schalten die zusätzlichen Sender nie ein - mußten jedoch in neue Geräte mit komplizierter Bedienung investieren. Aber betraf Fernsehen in einem Haushalt in Durchschnitt gerade mal 3-4 Empfangsgeräte (2xTV, 2xVCR) nutzt ein Haushalt jedoch mindestens 6 RF-Empfänger davon 2 Stück mit Verkehrsfunk, bei den Übrigen wird zumindest bei Bedarf aufgrund des Piep die Aufmerksamkeit dem Radioprogramm zugewandt.
     
  10. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Verkehrsfunk im Radio wird am Samstag 50 Jahre alt

    Gestern Nacht im Bett liegend, ein Buch lesend, war es informativ im Radio, nach dem Piiieeep, zu hören, dass Staus von 10, 13 und 17 km noch kurz vor Mitternacht herrschten. Ich war froh, nicht im Osterverkehr sondern im heimischen Bett zu stecken.
    Ich wäre jedoch nie aufgestanden und hätte im Internet oder einer sonstigen Quelle gezielt Verkehrsnachrichten abgerufen. Für mich, der zu diesem Zeitpunkt keinerlei Notwendigkeit an diesen Informationen hatte, war es eine "Schön zu wissen"-Nachricht, welche ich nur aufgrund des Aufmerksamheischenden Verkehrsfunksignals erhalten hatte. Ein "Wissen" das sich heute durchaus als unverfängliches Gesprächthema mit Mitmenschen anbietet. Ohne Piiiieeep hätte ich beim Buchlesen nicht innegehalten, Musik und Wortbeiträge wären mit dem leisegestellten Radiowecker unbeachtet an mir vorbeigedudelt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. April 2011