Verkehrminister Wittke tritt zurück

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AW: Verkehrminister Wittke tritt zurück

Dann hätte er im Amt bleiben dürfen?

Darf der Justizminister von BaWü, der 2x beim klauen erwischt wurde auch im Amt bleiben? BaWü, damit es dich auch betrifft und du eine Meinung haben kannst.

Natürlich hat euer Justizminister nie in seiner Amtszeit geklaut, das wollte ich damit nicht unterstellen. Das ist nur hypothetisch.

 

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hopper, wie reagierst Du auf Argumente von den Mitarbeitern wie:

-heute bin ich einfach nicht ausgeschlafen
-heute habe ich einfach keinen Bock auf die Arbeit
-ich mache mir große Sorgen um meine Frau, die ist im Krankenhaus, kann mich kaum auf die Arbeit konzentrieren
-beim nächsten kleinen Schnupfen melde ich mich erstmal krank.

 

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Wäre er in der SPD, wäre er nicht zu schnell gefahren.
Das Rote Klüngel läuft doch noch auf der 2. Ebene.

 

AW: Verkehrminister Wittke tritt zurück

Das habe ich nicht gesagt.
Sondern man hätte erklären sollen um was und wem es geht beim Eingangsposting.

Mir war Herr Wittke völlig unbekannt. Er ist für mich Bedeutungslos.

 

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Besonders hübsch ist ja, dass der Wittke auch noch Schirmherr einer Verkehrswacht-Plakataktion unter dem Motto "Runter vom Gas" war.

Der Rücktritt war logisch und zwingend. Wittke ist damit einer peinlichen Fragestunde im Landtag zuvorkommen, nachdem gerade rausgekommen war, dass er vor Jahren schon mal den Führerschein verloren hatte. So was kann sich fast jeder Minister leisten - bloß der Verkehrsminister nicht. So ist das nun mal.

Ansonsten wär's in NRW überfällig, dass die Ministerinnen für Schule und Justiz zurücktreten, aber das ist 'ne andere Geschichte.

 

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Unabhängig davon, dass diese Aussage absolut nicht beweisbar ist ( Dafür benötigte man vor allem gute Beziehungen und viel Geld, einen langen Atem und einen Gönner, der einen auf einen Listenplatz nach vorne hievt ) ist die "Neiddebatte" das Argument schlechthin, wenn die Diskussion mal wieder so richtig abgewürgt werden soll.

Was bitte schön, soll beispielsweise der Verantwortliche Technische Leiter den Angehörigen des 51jährigen Testfahrer sagen, der kürzlich mit dem Erlkönig bei Heidelberg tödlich verunglückt ist.

"Pech gehabt ? Berufsrisiko bei guter Bezahlung ?"

Das ist doch ***********

 

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- es gibt keine Besprechungen vor 10 Uhr, Kernarbeitszeit beginnt 09:30 Uhr, wer bis 19:00 Uhr abends arbeitet (will), der brauch auch morgens nicht um 07:00 aufzukreuzen

- wenn jemand das Soll bringt, kann er auch mal keinen Bock haben. Dann kann er entweder irgendwelche Nebentätigkeiten machen, Notebook putzen o.ä. und früh Feierabend machen. Gleitzeitkonto.

- ist in diesem Fall eh freigestellt. Kurzinfo genügt, Bescheinigung etc. ist unnötig. Kommt ja schließlich nicht dauernd vor.

- Leute, die sich nicht konzentrieren können, da krank, Kopfschmerzen, Unwohlsein sind nicht nur nicht produktiv, sondern machen sogar Fehler. Da das im IT-Bereich sehr teuer und kostspielig ist, gilt die Anweisung in diesem Fall nichts kritisches/wichtiges zu bearbeiten.

Unterm Strich fordern wir/ich 125% von den Leuten. Es muss funktionieren, die Mitarbeiter müssen zu 100% wissen was und warum sie es tun. Das erwartet der Kunde (bei den Preisen). Folglich kann jemand, der sonst 125% bringt, auch mal nur 50% abliefern. Unterm Strich zählt nur das Ergebnis. Das funktioniert seit Jahren hervorragend, die Bezahlung ist gut, nur an den Leuten, die 125% bringen können und zu 100% hinter ihrer Arbeit stehen und dafür auch die Verantwortung übernehmen, daran mangelt es.

 

AW: Verkehrminister Wittke tritt zurück

A) Wenn er nicht mit dem Klauen aufhört, nachdem er abgetreten ist, bringt das nichts

B) Jeder Minister verkörpert eine Sinnlosfunktion. Wenn in seiner "Firma" was schief geht, trägt er keine Verantwortung. Er muss weder für den Schaden aufkommen, er muss ihn ja nicht einmal melden. Und Rücktritt ist keine Übernahme von Verantwortung. Somit ändert sich, wenn der eine Minister geht und der nächste kommt, auch nichts.

Juristisch kann und soll man die Minister schon belangen. Der Rücktritt als solcher ist aber lächerlich.

 

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Es ist Berufsrisiko bei höherer Bezahlung. Die Bezahlung ist deswegen so hoch, weil die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass er mit 65 Jahren nicht normal in Rente gehen kann. Und das wissen die Testfahrer und deren Familien auch.

Dennoch bleibt der Vorfall tragisch.

 

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Jut.

Wenn heute jemand nur 50% Leistung abliefert, dann muß er demnächst doch dafür als Ausgleich -sagen wir- 175% Leistung bringen? Wie funktioniert das, mehr als 100% Leistung und was ist damit gemeint?