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Verkauft Comcast Sky Deutschland?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von sir75, 28. Oktober 2022.

  1. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Bei allen Fortschritten, die man in den letzten 2/3 Jahren nach einem absoluten Tiefpunkt erlangt hat: Viel teurer kann man es nicht machen, ohne dafür nochmals deutlich mehr an Wert zu bieten.

    Und das ist genau der Punkt, den ich meine. Dieses Mehr an Leistung lässt sich nur im Verbund mit einem internationalen Netzwerk bewerkstelligen, möglichst sogar global. Und auch umgekehrt braucht Comcast/Universal Deutschland, wenn man dann eine globale Strategie fahren möchte.

    Man mag es etwas betrauern, aber es ist eben, so: Bezahlfernsehen, sei es über die traditionellen Wege verteilt, oder sei es per Streaming verteilt, lässt sich nur mit einem internationalen Ansatz betreiben. Die idyllischen Zeiten, in dem sich ein Anbieter auf ausschließlich nationaler Ebene breit machen konnte, sind endgültig vorbei.
     
  2. Realo Flyer

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    schon komisch das es Blue in der Schweiz schafft.
    Ziggo in den NL,
    Canal+ in Frankreich,
    nc+ in Polen,
    etc.
    etc.
    etc.
     
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  3. Berliner

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    Ein Aspekt der mein ich noch garnicht angesprochen wurde ist, dass bei der CL und Bundesliga Richtungsentscheidungen anstehen. Was ist wenn Comcast also wirklich verkaufen will, aber mind. bei der CL noch die Richtung vorgibt und die sieht wohl weiter aus nach "den Krempel brauchen wir nicht". Ob das ein künftiger Interessent auch so sieht? Ähnlich bei der Bundesliga. Im Prinzip ist es wie in der Politik.....kurz vor der Wahl macht man insbesondere keine finanziell belasteten oder strategischen Gesetze mehr, die die Nachfolgerregierung ohne Zutun an der Hacke hat. So auch hier. Wenn Comcast SkyD loswerden will, muss eigentlich schon ein Nachfolger die Richtung bei CL und Bundesliga vorgeben, um nicht auf Jahre an eine falsche Entscheidung des Vorgängern gebunden zu sein. Und da drängt die Zeit. Würde zum öffentlichen Verkaufsangebot passen. Jetzt soll jeder wissen, dass SkyD schnell unter den Hammer muss.
     
  4. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    Kofler ist leider auch raus, muss die Klitsche Social Chain retten

    The Social Chain AG: Absicht der Niederlegung des Vorstandsamts durch Herrn Wanja Sören Oberhof; Dr. Georg Kofler designierter Vorsitzender des Vorstands



    Berlin, 15. November 2022 – Herr Wanja Sören Oberhof, Vorstandsvorsitzender der Social Chain AG (WKN: A1YC99, ISINE000A1YC996, Ticker: PU11) (die „Gesellschaft“) hat heute den Aufsichtsrat der Gesellschaft in dessen ordentlicher Sitzung von seiner Absicht informiert, sein Amt als Mitglied des Vorstands mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2022 niederzulegen. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, Herrn Dr. Georg Kofler zum Mitglied des Vorstands und Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft mit Wirkung zum 1. Januar 2023 neu zu bestellen.

    Herr Dr. Georg Kofler hat den Aufsichtsrat und den Vorstand vor diesem Hintergrund heute darüber informiert, kurzfristig sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrates niederzulegen.

    Die Gremien der Gesellschaft werden kurzfristig die für die Neubesetzung des Vorstands und des Aufsichtsrates notwendigen Maßnahmen umsetzen.
     
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Schade :(:D. Er hat Retterqualitäten.
     
  6. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    Inflation in den Sky Ländern im Oktober

    UK 11,1%
    De 10,4%
    IT 11,8%

    dagegen Frankreich nur 6,2% und Spanien 7,3%

    gerade UK ist für Sky kritisch, weil Sky da auch viele Abos bei Geringverdienern hat
    Comcast muss den Gewinnbringer UK stabilisieren, die anderen Länder sind Nebensache und binden nur Managementkapazität
    spricht für Verkauf
     
  7. waxen

    waxen Senior Member

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    Was passiert eigentlich bei einem Verkauf von Sky mit den Austrahlungsrechten von HBO? Geht das in die Verkaufsmasse mit über oder kann HBO den Vertrag kündigen und endlich selber das Deutschlandgeschäft hochziehen?
     
  8. KLX

    KLX Lexikon

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    War Kofler nicht der mit den vielen Karteileichen bei Premiere, also vorgaukelte man habe so viel mehr Abonennten die gar nicht mehr existierten?
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Er war ein kreativer Visionär. :cool:
     
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  10. Wambologe

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    Comcast und Universal wollen keine andere globale Strategie fahren als einfach ihre Inhalte global auszustrahlen. Dafür eigenständige Unternehmen aufzuziehen, gehört nicht zu der Strategie. Sonst wäre NBCU vermutlich in mehr Ländern vertreten und würde fürs Streaming nicht gemeinsame Sache mit Paramount und lokalen Pay-Anbietern machen.

    Genau kann es dir keiner sagen, weil niemand hier im Forum die Verträge zwischen Sky und HBO gelesen haben dürfte. Der Lizenzvertrag sollte aber auch beim Verkauf zunächst auf einen potentiellen Käufer übergehen. Tatsächlich haben manche Firmen in der Vergangenheit aber mit Sky Verträge geschlossen, die ihnen bei einem Gesellschafterwechsel ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt haben.

    Sollte HBO solch einen "change of control"-Klausel haben, könnte WBD das natürlich nutzen, um Rechte frühzeitig an sich heranzuziehen. Ob sie das machen, dürfte letztlich auch vom Zeitpunkt abhängen, an dem so eine Übergabe stattfindet. Ich würde ein Ziehen dieser Klausel nicht als gesetzt ansehen, weil WBD unter Discovery deutlich konservativer agiert und wieder eine größere Bereitschaft zum Lizenzieren hat. Gleichwohl wäre die Gefahr, dass das passiert, trotzdem größer als bei vorherigen Änderungen der Besitzverhältnisse.

    Ich selbst würde als WBD tendenziell die Gelegenheit nutzen, um die Verträge vorzeitig neu zu verhandeln und dabei ein ähnliches Modell wie Paramount+ anstreben. Gleichzeitig hängt es aber von diversen Variablen ab. Wenn z.B. eh nur noch ein Jahr auf der Uhr steht und der Vertrag keine "life-of-series"-Klauseln für die einzelnen Sendungen hat (unter denen Sky z.B. die Rechte an allen laufenden Serien behält), kann man ggf. noch warten. Aber wenn ein Zugpferd wie Erstausstrahlungen von House of the Dragon dauerhaft bei Sky wären, wäre die Gelegenheit zur Neuverhandlung auch bei kurzer Restlaufzeit praktisch.

    Das hängt am Ende aber von den Prioritäten von WBD ab - wenn sie denn tatsächlich Klauseln haben, mit denen sie aus dem Vertrag aussteigen können.