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Verkauf von DAB-Plus-Radios zieht an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Februar 2018.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Das ist aber nur eine Frage der Zeit, bis genügend günstiges Datenvolumen bereitgestellt wird, dass hier Musik ohne Probleme abgedeckt wird. Die Mobilfunker haben ja schon jetzt freie Kapazitäten, die sie etwa für "Vodafone Pass"- oder "Telekom StreamOn"-Flatrates nutzen.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Wenn du Leute abhören oder überwachen willst, bringst du einfach eine App raus die das macht. Viel einfacher und billiger, als dafür ein Gerät zu bauen, zudem ist es viel unauffälliger, da niemand die Vereinbarungen liest, und die meisten immer einfach auf Ja und Weiter klicken. Wer ein Smartphone nutzt, braucht sich jedenfalls wegen Alexa keine großen Sorgen machen.

    Das ist natürlich ein gewaltiger Nachteil für alle gestreamten Sachen. Stellen wir uns nur mal folgendes Szenario vor: Bei Aktenzeichen XY-Ungelöst wird über einen Fall berichtet. Kurz darauf wird mit praktisch der gleichen Methode irgendwo ein Verbrechen begangen. Die Polizei hat nun den Verdacht, der Täter wurde durch die Sendung inspiriert. Wer sein Fernsehen per Sat oder DVB-T empfängt ist nun fein raus, da weiß niemand wer was genau schaut. (ausser Alexa die natürlich immer zuhört, und der Bundestrojaner auf dem Smartphone)
    Die Polizei könnte sich in Zukunft aber leicht eine Liste besorgen, wer das ZDF an diesem Abend als Stream geschaut hat. Wer streamt ist nie anonym.
     
  3. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Individuelles Abhören ist völlig uninteressant. Viel spannender ist hingegen, die privat geführten Gespräche mitzuschreiben, in großen Datenpools zusammenzuführen und algorithmisch auswerten zu lassen. Damit sind sehr interessante Dinge möglich, neben zielgerichteter Werbung zum Beispiel die automatische Bestimmung individueller Versicherungsprämien.

    Aber auch sinnvolle Pre-Crime-Anwendungen, wie der präventive Fahrerlaubnis-Entzug, bevor die Alkoholfahrt passiert. Wobei nicht immer die drastischste Maßnahme sein muß, auch die Auferlegung eines vorsorglichen Tempolimits, die das ebenso vernetzte Fahrzeug automatisiert umsetzt wäre denkbar, wenn der Algorithmus entsprechende Gefährdungspotenziale aus harmlosen Diskussionen über das abendliche Fernsehprogramm zusammenkorreliert hat.

    Und ganz viele andere spannende Big-Data-Anwendungen für eine schönere und sicherere Welt wird es auch geben. Ich freu mich drauf! :D