Verfassung wählen

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AW: Verfassung wählen

Das eine ist jetzt (d)eine Feststellung und was ist nun das andere das daraus resultieren sollte - außer schon bekanntem?

Ich meine, ist man allen ernstes immer noch an dem (verblümten) Glauben fest zu halten, in diesem Land etwas zum Besseren zu verändern?
Realistisch betrachtet führt(e) schon immer nur alles in eine Richtung - nur nicht alle haben in dieselbe auch immer geblickt. Nicht mehr und nicht weniger.

 

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Oder Herrschersyndrom auf Eurer Seite...

 

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Da ich das nicht behauptet habe, verstehe ich nicht, was du willst.

Danke, dass du das anerkennst.

Ob es nun ein "Provisorium" ist oder nicht, es ist die gültige Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Da kannst du noch so oft anderen "Unwissen" unterstellen. Ändert nichts dran.

Was war zuerst: Die Henne oder das Ei?

Wenn du den Sinn von Nachfolge- und Schlussbestimmungen nicht kennst, dann ist das nicht mein Problem.

Nun, bekommen wir von dir außer diesen Unflätigkeiten auch mal eine Begründung für deine Behauptungen?

Dann nenne es "nachfolgend". Artikel 146 ist und bleibt die Bestimmung, dass die vorhandene Verfassung jederzeit durch eine andere ersetzt werden kann -- aber nur durch das Volk bestimmt.

Begründung? Es ist leicht, etwas als "Quatsch" zu bezeichnen.

Ich auch nicht. Mag daran liegen, dass wir eine Verfassung haben, mit der dieser Staat so gut funktioniert, dass sie anderen Staaten als Vorbild dient.

Na, dann starte doch mal eine Initiative...

Echt? Der 146 GG gilt für jeden Staat der Welt? Und er galt auch schon, als er noch gar nicht geschrieben wurde? Wow...

Begründung?

Klar, wir sind ein Rechtsstat.

Stimmt. Mag daran liegen, das hier Kapitalismus als Grundlage besteht.

 

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Ich glaube du hast keinerlei Ahnung von was du sprichst. Das Grundgesetz ist eine Verfassung - sie heisst nur anders(die Gründe hierfür wurden schon erörtert - bitte nicht ignorieren, nur damit die eigene Anschauung nicht von Fakten beeinflusst wird). Der Art. 146 GG ist auch nicht dazu da zu signalisieren, dass das Volk sich das Grundgesetz selber gegeben hat. Er ist dazu da, die Möglichkeit zu bieten, dass sich das Volk ein neues Grundgesetz gibt, falls dies nötig werden sollte.

 

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Ich pflichte dir in allen genannten Aspekten bei, aber den Kapitalismus haben wir doch schon.

 

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Das Grundgesetz ist keine Verfassung. Sie hat lediglich verfassungsgebende Kraft.

 

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Auch wenn du es wiederholst ist es immer noch schlichtweg falsch.

 

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Auch wenn du es als schlichtweg falsch bezeichnest, macht es deine Aussage nicht wahr.

Lies dir einfach mal das Grundgesetz durch und schau dir an, wie es entstanden ist, was in der Haager Landkriegsordnung drin steht und was sonst noch in Geschichtsbüchern zu lesen ist. Lesen allein reicht aber nicht aus. Verstehen muss man das auch noch können.

 

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Mehr oder weniger, das bestimmen die Politiker.
Wir müssen wieder mehr zurück zur sozialen Marktwirtschaft.
Wohlstand für alle war mal das Ziel aber kein Haifischbecken.

 

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Glaub mir, ich kann das verstehen. Bei dir zweifele ich aber eher...

Ich zitiere mal Christoph Degenhart (Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Leipzig) aus seinem Lehrbuch "Staatsrecht I Staatsorganisationsrecht":

So, jetzt bin ich gespannt welche Verschwörungstheorie nun dieses Zitat wieder aushebeln soll