Vereinfachte Rundfunkgebühr oder Abgabe pro Haushalt

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AW: Vereinfachte Rundfunkgebühr oder Abgabe pro Haushalt

Also ich finde, dass der Rundfunk ein Allgemeingut ist. Und die GEZ hört ja nicht bei ARD & ZDF auf. Es müssen ja auch Infradtrukturmaßnahmen (Fernsehtürme etc.) davon bezahlt werden. Auch die Medienüberwachung, sprich die LMA werden ja auch von der GEZ zumindestens teilweise finanziert.

Daher finde ich es persönlich besser, wenn man anstatt einer Rundfunkgebühr eine prozentuale Rundfunksteuer einführt, die ganz normal über die Steuer abgeführt wird. Dann kann man die ganze GEZ abschaffen. Schlechtverdiener zahlen dann entsprechend weniger und Besserverdiener entsprechend mehr.

Und wer den Rundfunk nicht nutzen kann, wie zum Beispiel Gehörlose oder Sehbehinderte kann sich dann davon befreien lassen.

 

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Nochmal: Steuer geht nicht und dort wo es eine Rundfunksteuer gibt ist der Rundfunk der Lust und Laune der Regierung ausgeliefert.

Bestes Beispiel ist da wohl Italien. Was ist da passiert als Berlusconi an die Macht gekommen ist?

 

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Na, er hat natürlich erstmal bei RAI kräftig aufgeräumt und sämtliche unabhängige Journalisten und Berlusconi-Kritiker vor die Tür gesetzt und durch Funktionäre der eigenen Partei ersetzt.

 

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Wieso sollte das zwangsläufig so sein? Wenn die Anstalten weiterhin unter der Kontrolle einer unabhängigen Einrichtung bleiben und die Abgabe so angelegt ist dass eine Regierung sie nicht ohne entsprechende Mehrheit ändern kann sehe ich keinen direkten Einfluss auf die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten über das bereits bestehende Maß hinaus. Es kommt meines Erachtens nur darauf an wie die Beziehung zwischen Politik und den Rundfunkanstalten gestaltet wird. Einen linientreuen Staatsfunk will sicher niemand.

Dass die Gebühreneinzugszentrale diesen Plänen aber nicht freundlich gegenübersteht sollte auch klar sein. Effizienter wäre das System aber - und bei gleicher Gebührenlast hätten die ör mehr Geld für gutes Programm übrig.

 

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Das ist Schwachsinn. Die Einnahmen aus der Kirchensteuer kommen auch ausschließlich der Kirche zu. Da kann auch kein Politiker mitreden. Und so wäre das auch bei der Rundfunksteuer auch, die nach einen festen Einnahmeschlüssel an die ARD-Anstalten, ZDF, D-Funk & D-Radio, LMA verteilt werden.

Mal ein paar Vorteile gegenüber einer starren Gebühr

• Sie wäre grundsätzlich sozialverträglicher
• Ein Riesenverwaltungsaufwand, der in die Millionen gehen, würden jährlich eingespart werden
• Wenn es dem Staat und dem Volk schlechter geht, müssten auch ARD & Co. direkt kürzer treten ohne irgendwelche Gesetzesänderungen mühsam durchzubringen. Umgekehrt natürlich auch.
• Es würden endlich den Schwarzsehern das Handwerk gelegt, da eine Befeiuung durch den Steuerzahler nachzuweisen ist und nicht wie heute, dass die GEZ den Leuten hinterher laufen muss. Auch das ganze Mahnungssystem für nichtbezahlte Gebühren wäre hinfällig, da es direkt vom Lohn einbehalten wird.

Dave

 

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Wie ist es mit Leuten die ihre Steuern gegen null rechnen?

 

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Ich frage mich wie das funktionieren soll?

Ruf ich da bei der GEZ an und sag Nein keine Tagessschau nicht haben will nein die Tagesschau nicht haben will.
Oder kommen die bei mir vorbei und überprüfen meinen Sat Receiver ob ein ÖR-Programm eingespeichert ist?

 

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Live-Sendung oder Aufzeichnung?
Normalerweise wird bei besonderen Anlässen gern der Zeitrahmen überzogen.

 

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Jeden Tag dasselbe Thema.

Jeden Tag dieselben (teils unnötigen und uninformierten) Argumente...

 

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Tja, die Abgabe soll nicht geschmälert werden, also für uns genauso teuer bleiben, höchstens noch teurer werden!

digiface