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Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Oktober 2013.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Die Lücken im Netz und eventuelle Bandbreitenprobleme sind nur eine Frage der Zeit. Die Kosten sind dagegen schon heute kein Thema; gibt schon diverse Tarife, bei denen solche Dienste nicht in die Berechnung des Traffics fallen.

    Das klingt natürlich schon besser – hab gerade noch eine Karte gefunden, nach der man auch Spanien, Portugal, Griechenland, Kroatien und (mit Tetbetrieb) Irland zu dieser Liste hinzufügen kann. Finnland macht dagegen offenbar DVB-H und der Rest schlicht noch nichts (diverse davon sind ja noch nichtmal mit der TV-Umstellung durch).
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Oktober 2013
  2. joegillis

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Gerade auch im Anbetracht auf fest eingebaute Navis und die größeren Kapazitäten im DAB-TMC!
     
  3. joegillis

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Zum Radiohören also einen Mobilfunkvertrag abschließen? Tolle Sache! Besonders beim Roaming!
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Quark. DMB, DRM, DRM+ und DVB-H sind schon lange kein Thema mehr, IBOC wird in Europa sicher nicht eingesetzt. Ein Argument völlig an den Haaren herbeigezogen. Wenn in Europa digital terrestrisch Radio gesendet wird, dann in DAB bzw. DAB+. Großbritannien, Niederlande, Schweiz, Deutschland, Dänemark Norwegen haben DAB/DAB+ de facto eingeführt und bauen aus, in Italien ist man auch dabei.

    Es muss einen offenen Radiostandard geben. Wie man derzeit bei der Kabelsache sieht, dürfen sich die Sender nicht abhängig machen lassen.

    DVB-H und DMB waren übrigens Standards für das "Mäusekino", das Fernsehen auf Handys. Ist nix draus geworden, weil dafür eben keiner extra zahlen will. An der Technik lags nicht.
     
  5. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Und weshalb für einen linearen Dienst Bandbreite verballern, wenns auch anders ginge?

    Da beschweren sich die Leute über Netzneutralität und Drosselungen, aber hören auf dem Heimweg erst mal Spotify und schalten dann ihren TV ein, der via Entertain versorgt wird.

    Bandbreite und Trafficvolumen wachsen nicht auf Bäumen!
     
  6. Uzh

    Uzh Senior Member

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Ich halte eher nichts von linearem Internetempfang von Radiodiensten. Das Ergebnis, egal ob DAB oder Internetstream, mag der selbe sein, aber der Weg dahin ist bei einem Internetstream ungleich aufwändiger.

    Bei DAB (+) wird der Stream quasi freiempfangbar in die Luft geschleudert und mein Kasten fängt ihn auf und wandelt ihn um. Dabei ist es dem Sender technisch gesehen völlig wumpe, ob einer oder eine Million auf den Stream zugreifen.

    Bei einem Internetstream muss ich auf Empfängerseite aktiv eine Verbindung zu genau diesem Server aufbauen. Auf Senderseite ist die Bandbreitenbelastung dynamisch, je nachdem, wie viele Anfragen bestehen. Bei beliebten Sendungen brechen im Zweifelsfalle die Server weg.

    Für eine geradezu klassische Einbahnstraße (Sender->Empfänger) wird zwangsweise ein Datenaustausch notwendig, der eigentlich nicht Not tut. Und nur, weil den Nutzer dieser Datentraffic keine Extragebühr kostet, fällt er nichtsdestoweniger an.

    Da sind Datenschutzaspekte noch gar nicht angesprochen.

    Gruß
    Georg
     
  7. joegillis

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Ich male es mir schon bildlich aus: "Sie haben gestern die SWR-Radiosendung: Synchrongrillen mit Johann Lafer gehört. Möchten Sie das Grillset 'Schlachtermeister' zum Vorzugspreis von 69,99 EUR kaufen?" :winken:
     
  8. everist

    everist Talk-König

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    Nun, wenn die beim DAB+ Netzausbau, und bei der KW Leistung endlich mal Dampf machen würden, würden auch deutlich mehr Radios verkauft und genutzt werden,
    Viele Gegenden in den Mittlegebirgen sind doch total unterversorgt, viele Sender senden immer nocht mit 0,5 - 2 KW! Lächerlich:wüt:

    UKW Sender verballern ein Vielfaches.

    Wer Glück hat und einen 10KW DAB+ Sender in der Nähe hat, hat einen tolles Empfangsradios,
    dann noch einen 2. Bundesmultiplex und DAB+ käme auf die "Überholspur"!
     
  9. wegra

    wegra Gold Member

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    AW: Verbraucherzentrale RP rät zu Digitalradios

    guten Morgen,

    dab+ hat in jedem Fall Zukunft, Bestes Beispiel dafür ist die Schweiz, wie ich selbst dort bei Bekannten erleben durfte (die hatten ein DAB-Gerät mit der Anlage verbunden).

    DRM-Standard über MW und KW? Wozu? Die letzten Sender in Deutschland werden dort doch eh abgeschaltet. Und in ganz Europa werden es auch immer weniger.

    Was mich an DAB-Radios stört, ist dass ich für eine Quäkbüchse, die halb so groß ist wie ein Kofferradio aus den 60-iger Jahren und einen Klang hat wie "ein rostiger Blechkater im Stimmbruch" Beträge ab 80 € an aufwärts zahlen soll. Das heißt beim Preis muss in jedem Falle noch was passieren. Jedes UKW-Radio für 40 € liefert da wesentlich mehr Klang. Förderlich wäre auch wenn man in großen Tunern DAB-Module verbauen würde.

    Das ist das, was meiner Meinung nach die weitere Entwicklung von DAB+ sehr hemmt.
     
  10. Watz

    Watz Gold Member

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    ... im Prinzip haben die ja recht.
    Zum Glück können die Teile meist auch UKW.