Verbraucherfreundlicher DVB-T2-Umstieg gefordert

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AW: Verbraucherfreundlicher DVB-T2-Umstieg gefordert

Region Berlin - DVB-T PORTAL

 

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Das ist aber die abolute Ausnahme und liegt einfach auch in der ehemaligen Teilung Berlins begründet. (2 Sendeanlagen).

Für MV wird DVB-T2 überhaupt nichts positives bringen da es dann auch nur maximal 8 Sender sein werden. Frequenzen gibt es da ja noch, nur hat kein ÖR Sender daran interesse, (die Privaten sowieso nicht)

 

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Meines Wissen gibt es derzeit noch keinerlei Geräte im Handel zu kaufen, die HEVC könnten. Und da sehen ich das große Problem - wir schreiben heute den 23.07.2014; die Übertragung mit DVB-T2 und HEVC soll in 2016 starten - das sind nicht einmal mehr 2 Jahre.

Wer sich heute eine neuen TV kauft, selbst wenn dieser DVB-T2 empfangen kann, hat keine Technik für die in Deutschland geplante Sendekonfiguration. Die Zeit zwischen der offiziellen Bekanntgabe der Sender bei Einführung von DVB-T2 auf HEVC zu setzen und dem geplanten Sendestart ist in meinen Augen einfach zu knapp bemessen.

 

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Für mehr als 8 Programme bräuchte es bei den derzeit verwendeten Sendeparametern aber einen dritten Muxx. Dies würde zusätzliche Kosten mit sich bringen, welche die Ö/R Sender nicht aufbringen wollen.

Über DVB-T2 (mit HEVC) bekommt man aber mehr als 4 Sender - meines Wissens auch in HD - auf einen Muxx. Insofern könnte es auch bei der Beschränkung auf 2 Muxxe in MV eine Erweiterung des Programmangebotes geben.

 

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Ich freue mich schon auf DVB-T2 HD verfügbar in jedem Zimmer ,im Garten ,auf n Balkon oder unterwegs.

 

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Was kann daran verbraucherfreundlich sein, wenn aus vielen FreeTV Sendern plötzlich verschlüsselte PayTV Sender werden, wobei die Neuanschaffung der Geräte dabei noch nicht mal berücksichtigt wird?

 

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Welcher Mieter, wenn er könnte, hätte denn ein Interesse daran vom FreeTV auf kostenpflichtiges Pay TV zu wechseln, mit wesentlich weniger Sendern?
Zusatzangebote wie günstiges Internet und Telefon gibts da auch nicht!!!

Ich bin bestimmt kein Freund der Kabelmafia, aber was die "HD+Mafia" da abziehen will, ist ja noch viel schlimmer als im Kabel.

 

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Ich glaub' du verwechselst da was: Es gibt zwei Arten von Kabelverträgen: Einzelnutzerverträge (d.h. der Mieter bezahlt direkt an den Kabelnetzbetreiber) und Mehrnutzerverträge (Mieter bezahlt über die Nebenkosten an den Kabelnetzbetreiber - landläufig auch als "zwangsverkabelt" bezeichnet).
Wenn man als Mieter einen Einzelnutzervertrag hat, kann man diesen kündigen und auf DVB-T/T2 umsteigen und somit eine Menge Geld sparen (zwischen 15-20 EUR pro Monat). DVB-T ist schnell realisierbar (dank Zimmerantenne) und der Vermieter kann auch nicht rummeckern, wie bei einer Satellitenschüssel).
In Berlin/Brandenburg haben seinerzeit die Kabelnetzbetreiber nach der DVB-T Einführung böse aus der Wäsche geschaut, weil plötzlich über die Antenne ein konkurenzfähiges, kostenloses Fernsehangebot mit etwa 30, Verzeihung 40, Fernsehsendern da war.
Ach ja, kostengünstiges Internet und Telefon: Erst mal muss die Hausverkabelung dazu stimmen und zweitens: So kostengünstig gegenüber anderen DSL-Anbietern ist es dann auch wieder nicht (wenn man es nicht gerade mit dem Angebot der Telekomiker vergleicht).

 

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Statt einer harten Umstellung könnte es auch zu einer fließenden Umstellung kommen, so dass die 700 MHz Frequenzen in ländlichen Gebieten – in denen die Kanäle 49 bis 60 nicht für DVB-T genutzt werden – bereits ab 2017 für den Mobilfunk genutzt werden könnten.
Es hängt natürlich von der Verfügbarkeit der entspr. Mobilfunkgerätschaften ab. Bisherige Mobilfunktechnik ist nicht für die Nutzung der 700 MHz Frequenzen ausgelegt.
In Ballungsgebieten wären die 700 MHz Frequenzen (für den Mobilfunk) nicht vor dem Abschluss der Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 nutzbar.

Diese Entscheidung wie genau die Migration des 700 MHz Bereiches von Rundfunk zu Mobilfunk aussehen wird diese ist bislang noch nicht getroffen worden.
Deutschland wäre zudem eines der ersten Länder in Europa welches umstellen würde.