Verbandschef der Privaten Medien will Öffentlich-Rechtliche zum Sparen zwingen

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AW: Verbandschef der Privaten Medien will Öffentlich-Rechtliche zum Sparen zwingen

Du bist das beste Beispiel dafür Denn die Bild zitiert die KEF . Am besten du liest dir mal den Bericht der KEF durch.

 

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du solltest nicht von dir auf andere schließen...Bei dir hat die Verblödung durch Primaten-TV a la Doetz und Schafkotze schon allertiefste Spuren hinterlassen...Ich gucke kein Primaten-TV.
Am besten man verbietet Klo7******1 und RTL sofort...und die CDU gleich mit...denen hat man diese Verblödungsender zu verdanken...Dieser ***** ist schlimmer als Al Kaida...

 

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Ich stimme auch gluecksritter zu, obwohl der Doetz-Sender SAT.1 anfangs noch richtig konservativ war im Gegendatz zu RTLplus damals u. ARD/ZDF heute.

Gibts eigentlich ein Land mit Qualitäts-Privat-TV ? ServusTV geht ja vllt. etwas in diese Richtung.

 

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Kann diesem Idioten vom VPRT nicht irgendwann einmal jemand den Schnabel stopfen. Sich um Angelegenheiten kümmern, die ihn nichts aber absolut nichts angehen - selber aber Programm mit verantworten die an Dummheit und Unverschämtheit nicht zu überbieten sind.
Lieber GEZ-Gebühr als die unsäglichen Privaten - würden diese angeschafft würde ich sogar auch 30 € GEZ zahlen.

 

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Darum nannte man das ZDF auch das Adenauer Fernsehen

 

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Nicht wirklich, allerdings halte ich das britische und französische Privatfernsehen für halbwegs erträglich.

 

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Ein trauriges Beispiel von Toleranz und Demokratieverständnis präsentiert sich hier. Man muß nicht jede Meinung teilen und nicht alle Sender mögen. Es bleibt jedem der Knopf zum Umschalten. Wer nur öffentlich-rechtliches Propagandafernsehen schaut wird mindestens genauso einseitig informiert wie durch die Vielfalt der Privatsender. Noch ist die Qualität in Teilbereichen größer, auch wenn man sich mehr und mehr an den Privaten zu orientieren scheint. Viele Themen bleiben jedoch vollkommen ausgeblendet oder es wird extrem verkürzt und einseitig informiert. Selbstkritik ist z.B. etwas, was gerade den öffentlichrechtlichen Sendern gut zu Gesicht stehen würde, jedoch fast gar nicht vorhanden ist.

Auch hier präsentiert sich Rücksichtslosigkeit und purer Egoismus - warum ist es so schwer zu akzeptieren, daß die Privatsender auch ihr Publikum haben, so wie die öffentlichrechtlichen ihr Hauptpublikum im Alter von 60+ haben. Daß manchem die 30 EUR richtig weh tun würden, erst recht wenn man sie als kleiner Selbstständiger doppelt zahlen müsste, sowas scheint in manche Köpfe nicht reinzugehn. Für jemanden mit z.B. 850 EUR netto bleibt am Monatsende nicht mehr viel übrig, nach Miete, Lebensunterhalt etc.... Oder noch besser, erzähl das mit den 30 EUR mal dem Jungendlichen mit eigenem Einkommen von 290 EUR, der noch bei seinen Eltern lebt und einen eigenen Fernseher hat. Der darf nämlich volle Rundfunkgebühren bezahlen, da sein Einkommen höher ist als der aktuelle Sozialhilfe-Regelsatz von 287 EUR.

 

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Mustermaus: Ich bin beileibe nicht "60 plus" und: auch diese Bevölkerungsgruppe hat ein recht auf Programm. Im übrigen haben ARD, ZDF und die Dritten erheblich mehr Quoten als die SAT.1 & Co. RTL mal ausgenommen, das ist der einzige Privatsender der halbwegs passbale Quoten hat. Auch immer mehr jüngere Zuschauer merken, dass sie bei den Privaten keine Kunden sind, sondern "Ware", die an die Werbetreibenden verhökert wird. Ich persönlich kann auf einseitieg verlogene Berichterstattung als SAT.1 oder auf werbeverseuchte Filme gerne verzichten, sogar ohne mir Pay-TV zulegen zu müssen; das Angebot von ARD und ZDF mit über 20 Kanälen reicht mir durchaus hin.

 

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In der Tat. Propaganda...
Meine Toleranz endet ziemlich abrupt, wenn ich derlei Kampagnen privater Medienkonzerne gegen den ÖRR erleben muss.
Ich sehe dadurch die in Art. 5 GG /1 verankerte Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film gefährdet.
Das wird eine feine Demokratie, wenn sich die meinungsbildende Medienlandschaft zunehmend aus der "Vielfalt" der Interessen gewinnorientierter Privatunternehmen zusammensetzt.

Unabhängigen Journalismus gibt's nicht zum Nulltarif. Das sollte klar sein. Mir ist es das auch wert.

Jetzt bin ich mal auf konkrete Beispiele ausgeblendeter,gekürzter und einseitiger Thematik gespannt.

 

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Zustimmung in der Sache, daß es unabhängigen Journalismus nicht zum Nulltarif gibt - wär nur schön, wenn die Öffentlichrechtlichen das meiste Geld dafür ausgeben würden.
Daß die Freiheit der Berichterstattung bereits jetzt gefährdet ist, durch die Einflussnahme der Politik, war gerade in der Causa Brender eindeutig zu erkennen. Zumindest eine Klage wurde ja angekündigt - mal sehen, was da raus kommt.
Kurz zu den Beispielen einseitiger, verkürzter und ausgeblendeter Thematik: beste Beispiele wären dazu die Problematik der Internetsperren bzw. die zahlreichen Klagen und Urteile zur Rundfunkgebühr auf sog. neuartige Rundfunkempfangsgeräte. Da wurde und wird kaum bis gar nicht berichtet. Wenn überhaupt, dann einseitig.
Auch im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die sogenannten gewaltverherrlichenden Computerspiele hat sich insbesondere der SWR nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Bei Youtube ist das meines Wissens ausführlicher dokumentiert. - Das muß es sein für diesmal. Die Küche ruft.

PS: Kurzer Nachtrag zum Sparen - wie die Öffentlichrechtlichen sparen bzw. nicht, kann man z.B. hier nachlesen: Ist doch alles schon bezahlt - Igel-Blog