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Veränderung der senderseitigen Einstellung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T-H, 17. März 2006.

  1. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Wir sind auch für QAM64 (und Dachempfang) obwohl wir momentan mit einer Antenne empfangen, welche den Namen fast nicht verdient.

    Sprich, bitte eine Absage an die Physikignoranten die meinen überall mit einem rostigen Nagel auszukommen.

    Und interessant das gerade die Privaten dazugehören; die doch momentan alles unternehmen die technische Reichweite zu reduzieren, um dann in der nächsten Stufe der FS-Technik = HDTV gut abkassieren zu können.

    Also Zusage für mehr Bildqualität schon jetzt noch vor HDTV.
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Mir ist nicht bekannt, daß in Deutschalnd irgendwo die Privaten mit QAM64 senden.
     
  3. vsk

    vsk Senior Member

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Physikignoranten sind eher diejenigen, die meinen, ein erforderlicher 6dB höherer S/N wäre für den Dachantennempfang bedeutungslos.:)
     
  4. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Zimmerantennenempfang ist (zumindest in den Kerngebieten der Ballungsräume) auch für die Öffentlich-Rechtlichen wichtig, weil die allgemeine Akzeptanz von DVB-T ganz entscheidend davon abhängt. Nur mit der Aussicht auf unkomplizierten Empfang mit simplen Stabantennen kann man Großstädter davon überzeugen, evtl. ihren Kabelanschluss zu kündigen oder zumindest Zweitgeräte im Schlaf- oder Kinderzimmer umzurüsten. Wer in städtischen Mietwohnungen lebt und alle paar Jahre umzieht, kümmert sich nicht um die Installation einer Dachantenne.

    Man kann die Situation in England nun mal nicht mit Deutschland vergleichen. Bevor Freeview kam, haben die Engländer immer noch ganz brav ihre vier oder fünf Programme per Hausantenne empfangen (wenn sie nicht sowieso schon ein Sky-Abo hatten). Die sowieso schon vorhandene und Dachantenne wurde für DVB-T einfach weiterbenutzt. In Deutschland dagegen war der Anteil der Terrestrik-Nutzer viel niedriger.
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Es geht gar nicht darum, irgend jemanden von DVB-T zu überzeugen. Es geht bei dem jetzigen Ausbau (nicht bei dem vor zwei Jahren!) NUR um den Erhalt des dritten Verbreitungswegs. ARD/ZDF wollen zumindest theoretisch auf DVB-T verweisen können sollte es mal hart auf hart mit Astra und Kabelnetzbetreibern kommen.
    Wer jetzt Kabel hat, den wollen die ÖR davon gar nicht loseisen...das steht auch in keinem DVB-T Dokument.
     
  6. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Nein, das steht zwar in keinem Dokument, aber wenn es nicht darum ginge, DVB-T im Rahmen des Möglichen massenattraktiv zu machen, bräuchte man keine Senderstandorte in Großstädtnähe mehr zu wählen, und die ARD würde sich auch nicht mehr die Mühe machen, fast überall zwei Muxe auszustrahlen. Wie die Mindestversorgung aussehen würde, sieht man in Mecklenburg-Vorpommern. Aber genau das bleibt eben die Ausnahme. In allen anderen Regionen, die jetzt umgestellt werden setzen die Öffentlich-Rechtlichen auf möglichst große Programmvielfalt und eben auch auf Zimmerantennenempfang in Großstädten (z.B. Würzburg, Bielefeld, Wuppertal).
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. März 2006
  7. DVB-T-H

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    AW: Veränderung der senderseitigen Einstellung

    Aber wahrscheinlich ist QAM64 in der Konfiguration, die der WDR verwenden will (Fehlerschutz 1/2, Guard-Intervall 1/4), gar nicht so schlecht.

    Immerhin wird sie auch in den Niederlanden und Belgien verwendet. Der Sender Genk soll doch sogar noch gut im westlichen Nordrhein Westfalen zu empfangen sein.

    Zumindest hätte man eine etwas höhere Bitrate