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Vectoring: Telekom will 6 Millionen Haushalte versorgen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. November 2017.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das bezweifle ich gar nicht. Die Frage ist doch an wievielen Kabelanschlüssen steht Breitband-Internet zur Verfügung. Es existieren nämlich immer noch nicht-Breitband ausgebaute Kabelsegmente.
     
    Martyn gefällt das.
  2. BartS

    BartS Wasserfall

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    So gut wie gar nicht mehr, das sind mittlerweile seltene Ausnahmen.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, die Kabelnetze werden allerdings in der Fläche nur noch bei entsprechender Nachfrage von Anschlusswilligen ausgebaut u. diese dürfen noch einen Teil der Ausbaukosten tragen, zusätzlich zu den ohnehin üblichen Nutzungsgebühren.
    Bei Gebäuden welche noch nicht ans Kabelnetz angeschlossen sind darf der Eigentümer erstmal Anschlusskosten zahlen...
    Telefonanschlüsse sind jedoch fast immer Standard in den Wohnungen.

    Ich kann auf jeden Fall sagen dass ich genügend Gegenden kenne in denen kein TV-Kabelnetz ausgebaut wird, weil der Anbieter das nicht alleine aus eigener Tasche finanziert u. die Anwohner nicht bereit sind die Ausbaukosten mitzutragen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2017
  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich kenne schon etliche Kabelnetze die nicht ausgebaut sind, z.B. Neunburg v.W.
     
  5. Telefrosch

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    Vernünftig ist, dass man wenigstens mit der Glasfaserverlegung in Industriegebieten durchstartet, allerdings ziemlich und unverständlich spät. Da hat die Politik gründlich gepennt. Das die Telekom und auch vereinzelt Wettbewerber den Nahbereich nach der gerichtlichen Klärung nun mit Vectoring ausrüsten ist schon alleine kalkulatorisch logisch.
    Ich halte die Vectoringtechnik grundsätzlich nicht für schlecht weil sie bei vielen die schlimmsten Unterversorgungen schnell abstellt. Bei mir läuft das zuverlässig und reicht im Moment.
    Die mit Vectoring verbundene Ausbremsung der Glasfaserverkabelung in vielen Gebieten ist schlecht und unnötig. Die Telekom könnte hier stärker Engagement zeigen oder bei Wettbewerbern einkaufen bzw. umgekehrt. Hier fehlt es ebenfalls an der Gestaltung der Politik. Im Extremfall gibt es dann in einigen Regionen Kabel, Glasfaser und Vectoring und in anderen garnichts.

    Als Preisbeispiel: Telefon und Internet Tarife im Glasfasernetz – Deutsche Glasfaser

    Ich finde die Preise im Vergleich zu 44,95 für 100 / 40 Mbits nicht übertrieben. 200 Mbits in beide Richtungen mit Telefonflatrate für 49,95 ist stark. Für Firmen ist auch 1 Gbit nicht teuer. Von nichts kommt nichts.
     
  6. digi-pet

    digi-pet Guest

    Laut diesem Artikel gibt es auch das Datum 1.12.2017 zu dem die Telekom in den Vermittlungsstellen für Vectoring Ausbau die VDSL Technik der Mitbewerber kündigen kann vielleicht hat diese Ausbau Ankündigung auch damit zu tun :

    Kündigung der VDSL-Vorleistung: Die Entschädigungen

    Laut dem dort verlinktem Artikel betrifft dies aber nur VDSL also nicht DSL , demnach sind auch weiterhin
    TAL DSL Anschlüsse von den Vermittlungsstellen aus möglich :

    Exklusiv: Das beinhaltet die neue VDSL-Vectoring-Entscheidung

    Anders sieht die Situation wohl bei Outdoor DSLAMS aus .

    Aktuell werden dann wohl die "Nahbereiche" um die Vermittlungsstellen "indoor VDSL" verstärkt mit vectoring ausgebaut .

    Es gibt also einen bundesweiten Flickenteppich mit verschiedenen Situationen .

    Wer nach Jahren Unterversorgung plötzlich VDSL 100 bekommen kann ist natürlich froh drüber. Ich bin froh wenn ich ca 1,5 km von der Vermittlungsstelle wenigstens günstig DSL 6000 bekomme und der Vorleister dort nicht technisch austeigt ....
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. November 2017
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    Das ist richtig, ADSL-Technik (also bis 16 MBit/sec.) können alle Wettbewerber weiterhin in Eigenregie nutzen, da dies für Vectoring kein Problem darstellt (egal ob indoor oder outdoor).

    Und den von dir angesprochenen "Flickenteppich" gibt es in vielerlei Hinsicht im Breitbandbereich seit jeher. Man denke allein an die IP-Bitstream-Regionen, wo völlig andere Gegebenheiten herrschen als z.B. in größeren Städten.
     
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