USB Stick wieder richtig formatieren

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AW: USB Stick wieder richtig formatieren

Natürlich. Nero soll ja auch sehr gut sein. Kenne mich da nur nicht so mit der Bedienung aus. Also nachschauen wo und wie man das in Nero findet, wie man ein Image brennt damit.
Und du brauchst auch nur eine CD dafür (aus der Spindelbox ).
Ne DVD wäre zu schade dafür.

 

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Versuche mal, den Stick komplett zu überschreiben.

Code:

dd if=/dev/zero of=/dev/sd[i][b]x[/b][/i] bs=1024k

Das x bei /dev/sdx durch den richtigen Buchstaben ersetzen. a ist i.d.R. die interne Festplatte.

Wenn Du vorher unsicher bist, dann einfach mal den kompletten Stick lesen. Er sollte dann auch anzeigen, wie groß der Stick ist:

Code:

dd if=/dev/sd[i][b]x[/b][/i] of=/dev/null bs=1024k

Falls der Stick eine Aktivitäts-LED hat, kann man das Kommando mit Ctrl+C früher abbrechen, wenn man erkennt, daß man den richtigen Gerätenamen gefunden hat.

Ausgabe sollte dann so ähnlich wie folgt kommen (hier: swap Partition von 800 MB):

Code:

766+0 Datensätze in
766+0 Datensätze aus
803209216 Bytes (803 MB) kopiert, 6,35702 s, 126 MB/s

Wenn die Größe stimmt, hast Du den USB-Stick gefunden und er läßt sich zumindest noch auslesen. Wenn es zickt, kann man mit dmesg mal schauen, ob der Kernel herummotzt.

 

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das geht aber nur unter Ubuntu ?

 

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Nicht nur unter Ubuntu, da kannst du jedes Linux für nehmen.
Birgt aber die selben Gefahren für das Betriebssystem, wie die meines post's 15 (unter Windows), wenn die Laufwerksbezeichnungen nicht stimmen. Und das dann auf einen Firmenrechner, wenn was schief geht......
Sticks haben meist unter Ubuntu die Bezeichnung sdbX
X steht hier für eine Zahl, 1 z.B.

 

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Ich werde bei Gelegenheit mal schauen
die nächsten Tage habe ich jedenfalls richtig viel zu tun.

Danke auf jeden Fall !

 

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Da sollte sich der TE aber schon sehr sicher sein, dass nicht das Festplattendevice benutzt wird. Selbst wenn er seinen Irrtum noch bemerkt, sind die wichtigsten Teile der Festplatte schon mit Nullen überschrieben.

Diese Art von Experimente sind zwar spannend, lohnen aber nicht wirklich, da in der Regel damit keinerlei Daten eines defekten USB-Sticks restauriert werden können. Im Gegensatz zu Datenfragmenten, die man mit dd immer noch von defekten Festplatten oder DVDs holen kann.

 

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Lass dir Zeit dafür. Ist doch mehr oder weniger nur noch unter "Jugend forscht" einzuordnen. So wie Danny es mal treffend meinte.
Klar ab und an mal der Spiel-oder Testtrieb, hat auch was....

 

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Die Ziffer sollte man beim Testen weglassen. Die Ziffer referenziert eine bestimmte Partition (1-4 = primäre Partition, ab 5 = logisches Laufwerk in erweiterter Partition). Der Gerätename ohne abschließende Ziffer umfaßt die komplette Kapazität der Disk/des Sticks/etc., inkl. Partitionstabelle.
Wird der Stick komplett überschrieben, wird er auch unter Windows als unformatiert erkannt und man kann eine komplett neue (dann hoffentlich saubere) Partitionstabelle erzeugen.

Unter Windows kann man auch mit diskpart eine neue Partitionstabelle anlegen, das wurde bereits oben von Holladriho erklärt. diskpart muß dazu aber mit Administratorberechtigungen aufgerufen werden. Vielleicht nochmals im Detail mit Beispielausgabe:

Code:

Microsoft Windows [Version 6.1.7601]
Copyright (c) 2009 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

C:\Windows\system32>[b]diskpart[/b]

Microsoft DiskPart-Version 6.1.7601
Copyright (C) 1999-2008 Microsoft Corporation.
Auf Computer: TM8172

DISKPART> [b]list disk[/b]

  Datenträger ###  Status         Größe    Frei     Dyn  GPT
  ---------------  -------------  -------  -------  ---  ---
  Datenträger 0    Online          111 GB  1024 KB
  Datenträger 1    Online          931 GB      0 B

Disk 0 ist die interne Disks meines Notebooks (120 GB SSD). Am USB hängt eine USB-Festplatte (1 TB). Fortsetzung siehe im oben verlinkten Post von Holladriho. Ich brauche die Daten auf meiner Platte noch. Wenn man mehr als eine Festplatte oder einen Card-Reader hat, muß der USB-Stick nicht unbedingt "disk 1" sein.

Das weiß ich auch. Deshalb habe ich auch den ungefährlichen Lesetest erwähnt, falls Zweifel bestehen, den richtigen Namen erwischt zu haben.

 

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Stecke mal kurz einen Stick ein, führe blkid aus, nein die UUID der Partitionen interessieren dabei nicht, kommt immer eine Zahl nach sdb. Das selbe bei fdisk -l. Aber man kann die Zahl weg lassen, schon recht, nur könnte es dann zu Verwirrungen kommen. Zumal ich dem TE fdisk -l mal nannte.....
Bei blkid wird sogar das Label benannt, was hilfreich sein kann.
Warum hattest du diese beiden Befehle nicht zum testen benannt?

Der TE hat selbst kein Linux/Ubuntu. Sondern hatte den Test am Firmenrechner mit Ubuntu gemacht.
Da würde ich von Test's abraten, die dem System irgendwie schaden können, bei unachtsamen Gebrauch bzw. falscher Laufwerksangabe.
Ich kann oder könnte jetzt nicht genau sagen, ob er die Unterschiede zwischen den beiden Befehlen genau weiß und ob er sie auch in der richtigen Reihenfolge machen würde.
So wie von dir beschrieben, ist die Reihenfolge des Herangehens falsch. Erst kommt der Test...

Nicht desto trotz, hey, hier handelt es sich nur um einen defekten USB-Stick, wo wahrscheinlich der Controler die Hufe geschmissen hat.
Deswegen würde ich niemanden empfehlen, besonders riskante Test's an Fremdrechnern zu machen. Selbst an eigenen Systemen nur auf Testrechnern empfehlen, aber nicht daran wo das Produktivsystem sich befindet.