USA plante Atomkrieg gegen ostdeutsche Bevölkerung

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Ähm ja, alles klar.... Nimm es mir nicht für übel...

Bis heute wollen die Amerikaner nur Frieden...

 

Es ging wohl um deine Aussage das die Russen "nur" Nachgerüstet haben was die Amerikaner schon hatten. Und das ist im Fall der Zar Bombe eher nicht der Fall.

 

Tatsächlich? Lies selbst nach:
Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten – Wikipedia

Zwischen 1933 und 1953 waren die einzigen Militäroperationen der USA der zweite Weltkrieg und der Koreakrieg - in keinem Fall ging der Krieg von den USA aus. Und die in diesen Kriegen eroberten Territorien erhielten umgehend ihren Eigenständigkeit und Souveränität zurück. Vergleiche das noch mal mit den Eroberungskriegen Stalins und Errichtung von moskautreuen Vasallenregimen in dieser Zeit, dann kommst Du ja vielleicht doch noch auf eine andere Ansicht, wer kriegerisch expansiv agiert und wer defensiv reagiert hat.

 

Was ist aber mit späteren Aktionen. Ich nenne hier den völkerrechtswidrigen 3. Golfkrieg, oder die Beteiligung am Kosovokrieg - ohne UN-Mandat.
Ganz zu Schweigen von den Geheimdienstoperationen in Südamerika, wie z.B. den Austausch des demokratisch gewählten Salvador Allende gegen Augusto Pinochet.
Die damalige UdSSR war sicher kein Kandidat für den Friedensnobelpreis, aber die USA als friedliebend hinzustellen, ist ein Schlag ins Gesicht der Millionen Opfer, die die USA direkt oder indirekt zu verantworten hat.

 

Vietnam lassen wir auch mal so unter den Tisch fallen....

 

Thread-Thema beachten: Es geht um eine Studie aus dem Jahr 1956. Da waren die USA in Vietnam noch recht wenig tätig.

Nochmal zum Verständnis: 1956 hatten die USA es über 2 Jahrzehnte lang versucht, sich aus dem Weltgeschehen militärisch herauszuhalten. Das Ergebnis war, dass 3 brutale Diktaturen um die Weltmacht buhlten, und die USA sich mit einer davon verbünden musste, um zwei davon niederringen zu können. Die verbliebene "Weltdiktatur" versuchte daraufhin, das Machtvakuum zu füllen, und fing einen weiteren Krieg an. Im Lichte dieser Situation muss man betrachten, wie die Verfasser einer Studie zu dem Bedarf an Atomwaffen und deren Anwendungsszenarien kamen, den man zum Niederringen der verbliebenen "Weltdiktatur" benötigen könnte, sollte diese erneut zum Angriff ansetzen.

 

Wenn Du eine Diskussion über die gesamte Geschichte der Außenpolitik der USA führen willst, geht das über das Thread-Thema weit hinaus.

Nur soviel: Ich sehe da ein "Oszillieren" zwischen Rückzug aus dem internationalen Geschehen, bis ihr eigenes Territorium militärisch bedroht bzw. angegriffen wurde, und teilweisen Überreaktionen beim Zurückschlagen der Angreifer. Wobei man aber auch bedenken sollte, dass man nachher immer schlauer ist, und die USA zum Zeitpunkt der Zurückschlagens die Fähigkeiten und Absichten der Angreifer nicht komplett einschätzen konnten - dass man da zum eigenen Schutz lieber zu stark als zu schwach zurückschlägt, finde ich nachvollziehbar.

Für Kritiker ist freilich alles ein gefundenes Fressen: Da kann man die USA einerseits für Millionen Opfer in zwei Weltkriegen verantwortlich machen, bei denen die USA jahrelang nur zugeschaut haben, andererseits für die Opfer, als sie die Kriege beendet haben. Vielleicht ist es ja auch ein Schlag ins Gesicht der Opfer, deren Leiden durch die japanische Kapitulation beendet wurden, wenn man die Methode, mit denen die USA das Kriegsende und damit deren Befreiung erzwungen haben, kritisiert...?

 

Japan ist ein gutes Stichwort.
Es war bereits fast besiegt und stand kurz vor der Kapitulation. Der Abwurf der 2 Atombomben in diesem Zusammenhang kann nun wirklich nicht als militärisch notwendig oder gar als "friedliebend" bezeichnet werden.

 

Kennst Du den japanischen Verteidigungsplan?

Operation Downfall – Wikipedia

Sieht mir nicht nach Kapitulationsvorbereitungen aus...

 

Machen wir es uns einfach: Die USA sind absolut friedliebend und haben ihren Einflussbereich nicht erweitert.
Die roten Russen sind die bösen. Das Weltbild von Schlabbach ist unschlagbar.

Tatsache ist:
Wie viele Kriege hat die USA nach Beendigung des 2