USA - Land der Dummheit

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AW: USA - Land der Dummheit

Ohm... Die Debatte mit den Kreationisten in den USA scheint dir entgangen zu sein, oder?

Ich wüsste nicht, wo in Deutschland statt Darwin die Schöpfungsgeschichte gelehrt würde -- mal von ein paar katholischen Klosterschulen in Bayern abgesehen.

 

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Gibts einen Kreationisten-Unterricht an den Schulen? Oder ist das eher eine eine außerhalb der Schulen geführte Debatte? Du weißt das ich das nicht beschönigen will was da für Sekten in den USA rumlaufen.

 

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Jedes Kreuz in bayerischen Schulen betrachte ich als Beeinflussung.
Jede Bevorteilung von Schulen und Schülern mit kirchlichem Träger ist es sogar massiv.

 

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Natürlich gibt und gab es Versuche, den Kreationismus in US Schulen zu lehren, aber gab es das in Hessen nicht auch??
Auch in D gibt es regionale Variationen und in einigen Gegenden ist der Einfluss der Kirche höher als in anderen. Von konfessionell gebundenen Schulen will ich erst gar nicht anfangen.
Jedenfalls gibt es in den USA eine strikte Trennung von Kirche und Staat, bei uns dagegen bspw das von Hitler initiierte Reichskonkordat und einzigartig auf der Welt, vom Staat eingetriebene Kirchensteuer.
The First Amendement, welche grundlegende Rechte auf Freiheiten regelt, wie bspw das Recht auf freie Meinungsäusserung wird in den USA selbst unter Bush weitaus stärker respektiert und verteidigt als es bei uns der Fall ist.

 

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Richtig, in Deutschland gibt es erheblichen zu verbessern. Das ändert nichts daran das die amerikanischen Christen radikalen und finanziell offenbar bestens ausgestattet sind.

Wo sind da Anzeichen das es nicht so ist? Welchen Einfluss haben die Vernünftigen?

In Hessen hat das die Kultusministerin Karin Wolff versucht, der Thüringer Ministerpräsident Althaus hatte sich ebenfalls für ein kreationistisches Biologie-Lehrbuch stark gemacht. Wer weiß wieviele Politiker noch dieser Lehre nah stehen.

Wie gesagt, auf dem Papier praktisch ist die Macht der Religiösen sehr stark. Einer Konfrontation gehen selbst Großkonzerne eher aus dem Weg.

 

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Okay, wenn das deine einzige Sorge ist...

 

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Aber sicher, wenn staatliche Schulen nicht mal die Mittel bekommen ihre Häuser zu erhalten und insgesamt die Rahmenbedingungen für einen guten Unterricht fehlen oder diese abgebaut werden, und es nur noch möglich ist Kindern eine gute Bildung in Schulen zu geben die andere Träger haben oder abhängig sind von privaten finanziellen Mitteln, macht mir dies Sorgen.

Denn das diese Schulen Ihren z.B. christlichen Hintergrund auf Schüler auch weitergeben, dürfte klar sein.
Und ja, das halte ich für mehr als bedenklich.

 

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Der Religionsunterricht an staatlichen Schulen kostet alleine bereits 2,45 Mrd. €. Bei den kirchlichen Kindergärten und Schulen sieht es wohl so aus das die Finanzierung zum großen Teil durch den Staat übernommen wird. Interessant ist in dem Zusammenhang dann wirklich das sie meistens besser ausgestattet sind.

 

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Die müssen das nicht wissen, sind doch die Amis.

 

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wer das glaubt...