USA: Fox News weiter auf dem Vormarsch

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AW: USA: Fox News weiter auf dem Vormarsch

Könnte ein Irrglaube sein. Oder Wunschdenken.

Möglicherweise ist die Bildung schlechter - aber das kompensieren die Amis durch ihr "Doing" sehr gut. Die Deutschen schwätzen gerne und machen dann doch nichts. Wollten die Europäer nicht ihr eigenes GPS System bauen? Ob das nun von intelligenteren Menschen gebaut wird, oder durch mehr Bildung entstehen würde - ob es nun dem GPS um Längen überlegen wäre - was spielt das unterm Strich für eine Rolle, wenn es nur auf dem Papier existiert und nie in Betrieb geht?

 

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Glaub nicht.

Aber die "Tea Party" Bewegung ist den Republikanern auch nicht geheuer. Man könnte teilweise auch von Angstgefühl sprechen. Die Deutschen Medien machen gerne den Fehler und setzen Tea Party und Republikaner gleich.

 

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Ich kenne die Unterschiede Amis-Deutsche aus dem Effeff. Persönlich komme ich mit Amis und deren way of life erheblich besser zurecht, als mit Deutschen. Ich hab sowohl sehr intelligente und gebildete Amis kennen gelernt, als auch welche die kaum lesen und schreiben konnten. Kann das schon einschätzen.

 

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Noch wird sie von lautstarken Repubs wie Armey, Palin und Bachmann als Frischzellenkur gefeiert. Aber ich denke es bereits heute ein Krebsgeschwür. Das zu einem gegenseitigen Zerfleischen führen wird.

Selbst den gefeierten Star Scott Brown wollen sie mit einem Herausforderer in den Primaries angreifen.

Ich bin davon überzeugt, daß das Zweiparteiensystem sich dem Ende zuneigt.

Wenn die Republikaner den Spuk nicht bald beenden, könnte dies Zulauf für bereits existierende Gruppierungen wie den Libertarians, Conservative Party und Constitution Party bedeuten.

Ich kann mir auch gut vorstellen, das sich links von den Demokraten eine Gruppierung etablieren wird, die über ein paar gelegentliche Sitze für die Grünen hinausgeht...

 

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Es ist schon traurig das Fox News so viel Zuspruch bekommt.
Die Amerikaner aber als dumm oder sonstwie zu bezeichnen ist auch nicht gerade intelligent.

 

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Hirnschiss verkauft sich nun mal gut.
Ist leider auch in D so.

 

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Schwarz/Weiß Sichtweisen kommen beim gemeinen Volk immer gut an. Alles andere ist zu arbeitsintensiv.

 

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Das Ganze auf Intelligenz zu schieben etc ist falsch, es geht eher um Polarisierung, und damit verbundene Unterhaltsamkeit der "Nachrichten".
Politik ist für viele (auch in Europa) nur dann von Interesse, wenn sich zwei oder mehrere gegenseitig bekämpfen.
Und die USA sind mittlerweile TIEF gespalten. Das Land ist zwar auf dem Papier eines, aber wer mal dort war, und von einer Stadt wie San Francisco oder New York hinaus gefahren ist ins ländliche Kentucky oder Wyoming etc. der lernt zwei verschiedene Länder kennen, zumindest was die Lebensart angeht. Während man "am Wasser" bereits Dinge tut wie Müll zu recyclen und etwas sparsamere Autos fährt, wird im Landesinneren der USA so etwas nicht mal im Ansatz versucht. Dort ist die USA wie man sie in den besten Filmen kennt: man fährt Spritschlucker, und wählt die Roten, während man in den Städten am Wasser die Blauen wählt. Da prallen zwei Welten aufeinander.
Und Fox News bedient eben die Gruppe der "Guns, Babies, Jesus". Und die ist nicht klein.
Die absoluten Zuschauerzahlen sind zwar noch niedriger als bei den Networks, allerdings wird Fox News von "Multiplikatoren" in der Szene schlau genutzt - die Tea Party Bewegung ist ein Ergebnis davon. Ohne tatkräftige Unterstützung durch den Sender hätte es die Bewegung auf USA-weiter Ebene so weit nicht gebracht.
Fakt ist, sämtliche Umweltfragen etc sind damit passé, Obama wird da kaum noch etwas durchsetzen können.
Übrigens hat man bei den ÖR sehr wohl zwischen Tea Party und Republikanern getrennt - in wie weit die Tea Party ein Teil der Rep. ist, ist ja selbst in den USA umstritten, denn da gibt es ja auch schon wieder Abstufungen.
Letztlich ist der Politikbetrieb in den USA genauso verkrustet wie bei uns auch - Obama konnte ihn nicht nach Links aufbrechen, die Tea Party wird sich in Richtung rechts die Zähne auch ausbeißen. Denn die wollen wie jeder (wie auch in D) zwar sparen bei den Ausgaben, sagen aber nie wo...

 

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Die Verkrustungen könnte nur ein Unabhängiger aufbrechen. Sowohl Dems als auch Repubs fürchten ja eine Kandidatur von Bloomberg für das Weiße Haus. Ross Perot hat ja schon einmal 16% geschafft, aber in erster Linie Wähler der Repubs an sich gebunden.

Die Tea Partier sind ja auch nur ein Etikettenschwindel. Offiziel labern sie von weniger Staat und haushaltspolitischem Konservatismus. Und wenn man mal hinter die Kulissen schaut, dann holen sie die meisten Gelder in zum Teil recht sinnlose Projekte ("earmarks", "pork").

Na mit den Einsparungen meine es Repubs/Tea Partier schon in einem Punkt ernst: Prvatisierung von Social Security, um die Steuergeschenke für ihre milliardenschweren Zuhälter bezahlen zu können...

 

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wie war dass beim zauberlehrling?

(mal sehen wieviele hier wissen wass ich meine )

und wenn man sich blödzeitung oder bei uns die krone ansieht sind die unterschiede zu fox sehr gering wenn überhaupt vorhanden!